Eine Klimasteuer auf den kommerziellen Fußball? Dafür oder dagegen?
01.10.2021 um 07:57In Schweden wird über eine Klimasteuer auf den dort so populären Trabrennsport diskutiert.
Aber auch der Fußball sollte nicht außen vor bleiben.
Deshalb die Frage: Sollte die kommerzielle Fußballwelt mit einer extra Klimasteuer belastet werden, sofern sich die Fußballvereine, insbesondere die Großvereine, nicht zu einer CO2-Null-Praxis verpflichten und diese auch zeitnah umsetzen?
Während sich der DFB mit kleinen Dingen beschäftigt,
gleichwohl auch ein deutlich stärkeres Engagement in diesem "Themenfeld" ankündigt,
gibt es schon Schätzungen (Kartierungstechnologie in Kombination mit Klimawandelmodellen), wonach z. B. Bremens Weserstadion und Bordeauxs Stade Matmut-Atlantique so ab 2050 jährlich überflutet werden.
SpoilerMehr dazu hier:
https://www.rapidtransition.org/resources/playing-against-the-clock/
Wie kann die Fußballwelt diese Risiken eindämmen und CO2-Null-Emissionen erreichen?
Nun, die Uefa hat angekündigt, die Luftverkehrsemissionen durch Investitionen in Aufforstungsprojekte aus ihrem eigenen Budget zu kompensieren, dabei aber m. W. nur von der Euro aber nicht von der Champions League gesprochen.
Darüber hinaus, regte David Goldblatt schon letztes Jahr an angesichts des Qataricos (allein das Finale erzeugt normal so 10000 Tonnen, letztes Jahr aber nur so um die 3000 Tonnen CO2), muss
Also die Frage:
Sollte die kommerzielle Fußballwelt mit einer extra Klimasteuer belastet werden, sofern sich die Fußballvereine, insbesondere die Großvereine, nicht zu einer CO2-Null-Praxis verpflichten und diese auch zeitnah umsetzen?
Klimasteuer für rülpsende Kühe und hungrige Rennpferde? Skandinavien diskutiert über den «CO2-Hufabdruck»Quelle: https://www.nzz.ch/panorama/klimapolitk-und-landwirtschaft-das-problem-mit-den-wiederkaeuern-ld.1624778
Aber auch der Fußball sollte nicht außen vor bleiben.
Deshalb die Frage: Sollte die kommerzielle Fußballwelt mit einer extra Klimasteuer belastet werden, sofern sich die Fußballvereine, insbesondere die Großvereine, nicht zu einer CO2-Null-Praxis verpflichten und diese auch zeitnah umsetzen?
Während sich der DFB mit kleinen Dingen beschäftigt,
Schon mal die Fußballschuhe mit Regenwasser geputzt? Manchmal sind es die kleinen Dinge, die in der Summe große Wirkung erzielen.Quelle: https://www.dfb.de/umwelt-und-klimaschutz/start/
gleichwohl auch ein deutlich stärkeres Engagement in diesem "Themenfeld" ankündigt,
”Fußball kann man nur in einer intakten Natur spielen”, sagt DFB-Präsident Fritz Keller. ”Dank der Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und weiterer Maßnahmen werden wir unsere Anstrengungen für den Umwelt- und Klimaschutz deutlich ausbauen können.”Quelle: https://www.dfb.de/umwelt-und-klimaschutz/start/
gibt es schon Schätzungen (Kartierungstechnologie in Kombination mit Klimawandelmodellen), wonach z. B. Bremens Weserstadion und Bordeauxs Stade Matmut-Atlantique so ab 2050 jährlich überflutet werden.
SpoilerMehr dazu hier:
https://www.rapidtransition.org/resources/playing-against-the-clock/
Wie kann die Fußballwelt diese Risiken eindämmen und CO2-Null-Emissionen erreichen?
Nun, die Uefa hat angekündigt, die Luftverkehrsemissionen durch Investitionen in Aufforstungsprojekte aus ihrem eigenen Budget zu kompensieren, dabei aber m. W. nur von der Euro aber nicht von der Champions League gesprochen.
Darüber hinaus, regte David Goldblatt schon letztes Jahr an angesichts des Qataricos (allein das Finale erzeugt normal so 10000 Tonnen, letztes Jahr aber nur so um die 3000 Tonnen CO2), muss
der Fußball seine Abhängigkeit vom Kohlenwasserstoff-Sponsoring beenden. Die Endphase der Champions League war besonders von fossilen Brennstoffen durchtränkt, wobei Gazprom die Uefa sponsert, die Fluggesellschaft Emirates Lyon unterstützt und PSG im Besitz von Qatar (und Qatar Airways, einem Partner von Bayern München) ist. Drittens muss sich jeder Fußballverband, Sender, Sponsor und Verein bis 2030 zu einer CO2-Null-Praxis verpflichten und sich dabei von den Besten der Branche leiten lassenQuelle: https://www.theguardian.com/commentisfree/2020/aug/21/climate-crisis-football-global-game-carbon-neutral
Also die Frage:
Sollte die kommerzielle Fußballwelt mit einer extra Klimasteuer belastet werden, sofern sich die Fußballvereine, insbesondere die Großvereine, nicht zu einer CO2-Null-Praxis verpflichten und diese auch zeitnah umsetzen?