Macht ihr euch persönlich um Krebs Gedanken?

Da Krebs jeden einzelnen Menschen unabhängig von Alter und Lebensweise heimsuchen kann und oftmals leider auch lange Zeit unbemerkt bleibt, bleiben kann, wollte ich mal diese Umfrage erstellen.

Genug Themen zu Krebs gibt es bestimmt auch hier schon. Soll auch keine wissenschaftliche Diskussion über Krebs mitsamt den ganzen verschiedenen Krebsarten und Verläufen, Therapien sowie speziellen Risikogruppen werden.
Einfach eine Umfrage, ob ihr euch persönlich Gedanken um Krebs macht, auch regelmäßig eures Alters entsprechend zu diversen Vorsorgeuntersuchungen geht oder ob ihr eher der Typ seid, der sich mit Krebs überhaupt nicht auseinandersetzt, sondern einfach das Leben genießt und Krebs so weit es geht aus seinen Gedanken verbannt.

Krebs im Laufe seines Lebens bekommen oder nicht bekommen, ist ja mehr oder weniger nur ein Glücksspiel. Ein Glücksspiel, was ich nicht länger verdrängen kann.

jegliche beschwerden und krankheiten, infektionskrankheiten mal ausgenommen, sind mmn. ausdruck einer inneren disbalance und ich befinde mich ganz gut im gleichgewicht und deshalb mache ich mir keine gedanken und angst habe ich auch nicht.

EZTerra schrieb:jegliche beschwerden und krankheiten, infektionskrankheiten mal ausgenommen, sind mmn. ausdruck einer inneren disbalance und ich befinde mich ganz gut im gleichgewicht und deshalb mache ich mir keine gedanken und angst habe ich auch nicht.

Was meinst du damit, du befindest dich in einem ganz guten Gleichgewicht?

rhapsody3004 schrieb:Was meinst du damit, du befindest dich in einem ganz guten Gleichgewicht?

das ich mich sowohl körperlich, wie geistig ganz gut im gleichgewicht befinde. also das keine seite überwiegt und ich dadurch im ungleichgewicht wäre.

im sport nennt man das seitigkeit oder muskuläre dysbalance und das kann vielerlei beschwerden hervorrufen. zb. körperliche verspannungen, schulterschmerzen bis hin zum bandscheibenvorfall oder kopfschmerzen usw.

das gleiche gibt es auf geistiger ebene auch und das ist mmn. die ursache vieler leiden und krankheiten. wenn man im gleichgewicht läuft, dann bleibt man mmn. davon verschont.

EZTerra schrieb:das gleiche gibt es auf geistiger ebene auch und das ist mmn. die ursache vieler leiden und krankheiten. wenn man im gleichgewicht läuft, dann bleibt man mmn. davon verschont.

Aber nicht vor Krebs - leider.
Nichtsdestotrotz dürfte dein beschriebenes Gleichgewicht das Krebsrisiko natürlich insgesamt senken.


Alle die, die sich bis jetzt keine Gedanken machen, geht ihr wenigstens zu Vorsorgeuntersuchungen oder werdet ihr gehen, wenn ihr das Alter für die jeweiligen Vorsorgeuntersuchung erreicht habt?

Nehmt ihr Vorsorgeuntersuchungen grundsätzlich ernst?

rhapsody3004 schrieb:Aber nicht vor Krebs - leider.

das weiß ich nicht, aber jede krankheit ist ja ein ausdruck des körpers, daß irgendetwas nicht ganz rund läuft und da sollte man der ursache auf den grund gehen.

ich bin halt der meinung, infektionskrankheiten mal ausgenommen, daß der ursprung meist im geiste liegt, nicht nur, aber oft halt. klar spielen noch andere faktoren eine rolle, schadstoffe, schlafmangel ungesunde ernährung (kaffee, kippe zum frühstück) usw.

zum thema andere faktoren. salz zb., gib mal einer pflanze kontinuierlich zuviel salz/dünger, dann sieht die nach einer zeit ganz schön übel aus. das gleiche gilt mmn. nach für den menschlichen körper. Zucker ebenso...ich bringe extra diese beiden stoffe, denn in dieser zeit, in der wir grad leben, muss alles schnell schnell gehen, denn keine zeit...und in den fertigprodukten ist überall zuviel salz und zucker drin und das dann in verbindung mit schlafmangel und kaffe&kippe zum frühstück und am WE evtl. noch alkoholexesse usw. und die voraussetzungen sind schon mal geschaffen...gib nicht zuviel drauf, ist halt meine persönliche meinung und da ich selten was habe, fahr ich ganz gut so, denke ich.

wo siehst du denn die ursache(n) von krebs? @rhapsody3004

Wenn man schon in sehr jungen Jahren damit konfrontiert wurde, dann macht man sich auch im Laufe des restlichen Lebens
Gedanken darüber. Ist zumindest bei mir so. Regelmäßige Krebsvorsorgeuntersuchungen sind ein muss bei mir!
Vor allem ab einem bestimmten Alter und wenn man eh schon zur Risikogruppe gehört, sind solche Kontrollen enorm wichtig.

Man kann allerhand unangenehme Krankheiten bekommen.

Bei mir stellte sich damals ein Knoten als gutartig heraus.
Bis dahin hab ich mir Sorgen ohne Ende gemacht, nicht wegen mir, aber wenn man ein Kind hat..

Danach hab ich mir geschworen, mir nie wieder einen Kopp darüber zu machen, auch nicht darüber, was man
alles an Krankheiten bekommen könnte.

Es würde zu sehr belasten.

Nicht wirklich, bin auch nur gering vorbelastet.
Glaskugel hab ich nicht also werde ich mich wohl überraschen lassen müssen

EZTerra schrieb:das weiß ich nicht, aber jede krankheit ist ja ein ausdruck des körpers, daß irgendetwas nicht ganz rund läuft und da sollte man der ursache auf den grund gehen.

ich bin halt der meinung, infektionskrankheiten mal ausgenommen, daß der ursprung meist im geiste liegt, nicht nur, aber oft halt. klar spielen noch andere faktoren eine rolle, schadstoffe, schlafmangel ungesunde ernährung (kaffee, kippe zum frühstück) usw.

zum thema andere faktoren. salz zb., gib mal einer pflanze kontinuierlich zuviel salz/dünger, dann sieht die nach einer zeit ganz schön übel aus. das gleiche gilt mmn. nach für den menschlichen körper. Zucker ebenso...ich bringe extra diese beiden stoffe, denn in dieser zeit, in der wir grad leben, muss alles schnell schnell gehen, denn keine zeit...und in den fertigprodukten ist überall zuviel salz und zucker drin und das dann in verbindung mit schlafmangel und kaffe&kippe zum frühstück und am WE evtl. noch alkoholexesse usw. und die voraussetzungen sind schon mal geschaffen...gib nicht zuviel drauf, ist halt meine persönliche meinung und da ich selten was habe, fahr ich ganz gut so, denke ich.

wo siehst du denn die ursache(n) von krebs

Da ist auf jeden Fall etwas dran, an dem, was du schreibst. Klar, falsche Ernährung, Stress, Schlafmangel, Berauschende Mittel wie Alkohol und Nikotin sind auf jeden Fall Risikofaktoren an einigen speziellen Krebsarten zu erkranken.


Kaffee ist lustig. Kaffee soll durch seine Bitterstoffe leberschützend sein gleichzeitig kann er aber auch durch seinen Acrylamidgehalt Magenkrebsfördernd sein genauso wie zu dunkle gebräunte Pommes, Brot und Bratkartoffeln etc.


Salz und Zucker soll nicht unbedingt krebserregend sein, kann dafür aber zu Bluthochdruck, Diabetes etc. führen und sorgt somit ja für eine Belastung des Körpers, was gleichzeitig auch wieder das Krebsrisiko erhöhen kann.


Auf dem Vormarsch soll in westlichen Industrienationen wohl der Darmkrebs sein. Ursache die Ernährung: Zu viel haltbargemachte Fleisch und Wurst mit Nitritpökelsalz in Kombination mit Erhitzen und Käse.
Des Weiteren zu viel Nitrat insbesondere in grünen Gemüsesorten.

Ein von Geburt an schon kein gut arbeitendes Immunsystem erhöht sicherlich auch nochmal das Krebsrisiko, denn umso besser das Immunsystem arbeitet, umso besser funktioniert sicherlich auch die Zellreparatur.

Natürlich gibt es immer Dinge, Lebensweisen, die das Krebsrisiko erhöhen. Oftmals ist es aber auch völlig egal und tatsächlich nur ein Glücksspiel, denn unabhängig von irgendwelchen Risikofaktoren erkranken jährlich weltweit genug Menschen an verschiedenen Krebsarten. Von jung bis alt.

Dieses Glücksspiel denke ich hängt mit einem speziellen Mechanismus in unserem Körper zusammen, der für Zellteilung verantwortlich ist. Läuft dieser Mechanismus einmal nicht mehr rund bzw. verrechnet er sich, können Zellen entarten und der Krebs steht vor der Tür. Mit dem Alter soll dieser Mechanismus nachlassen, deshalb steigt mit dem Alter auch das Krebsrisiko grundsätzlich an.
Aber auch Kommissar Zufall kann bei jedem Menschen unabhängig des Alters zuschlagen und Zellen entarten lassen, weil sich der Mechanismus, der das eigentliche verhindert sollte, sich zufällig mal verrechnet oder zu langsam gearbeitet hat.
So ähnlich habe ich das mal gelesen.

Ich denke verrückt machen sollte man sich wegen Krebs nicht machen (Stichwort Stress wieder), aber trotzdem sollte man auch nicht zu sorglos mit Krebs umgehen und ihn gänzlich verdrängen. Krebs kann in jedem Lebensalter einen unerwartet treffen.
Zudem sollte jeder Mensch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen anstreben und machen und nichts nur einfach dem Glück/Zufall überlassen.

Was haltet ihr eigentlich von der Aussage, dass jeder zweite Mensch mindestens einmal im Laufe seines Lebens die Diagnose Krebs erhält?

@rhapsody3004
Weltweit?
"Regional" beschränkt?


Was soll man davon halten, wenn es wissenschaftlich zu belegen ist? Dann ist das ein Fall von dasishaltso

EZTerra schrieb:ausdruck einer inneren disbalance

Was für ein Bullshit

Wenn ich vor etwas Angst habe, ist es Krebs

Ich bzw. mein Körper hat die Veranlagung Tumore zu bilden und mir wurden im Laufe meines Lebens schon einige entfernt, teilweise auch Organe, die davon betroffen waren. Die Tumore waren bisher immer noch gutartig, hätten aber bösartig werden können und bis sicher war, dass es sich um keinen Krebs handelt, verging immer ein bisschen Zeit, in der ich mich dann durchaus damit beschäftigt habe, was sein wird, wenn es Krebs ist.
Wobei es bei den Tumoren auch manchmal egal war, ob sie bösartig sind oder nicht, allein ihre Lage in meinem Körper hätte, wenn sie größer geworden wären, zu größeren Komplikationen führen und auch lebensbedrohlich werden können.
Doch ich werde mir meine Lebensqualität nicht damit kaputt machen, mir ständig Gedanken darüber zu machen, ob, wann und wo sich der nächste Tumor bilden wird.
Eines ist sicher, sterben werde ich eh irgendwann und bis dahin, werde ich mein Leben so gut es geht genießen. Ich gehe regelmäßig zum Arzt zu meinen Check-up Terminen, aber ich lasse mein Leben nicht von Sorge bestimmen.

Gedanken machen würde ich nicht unbedingt sagen. Sowohl Krebs als auch andere schwere Krankheiten sind in meiner näheren Familie nicht unbedingt eine Seltenheit, und natürlich gibt es bei jedem von uns eine nicht unerhebliche Chance, irgendwann - vor allem im Alter - schwerwiegend zu erkranken. Trotzdem spielt es in meinem Alltag keine große Rolle. Ich versuche so gesund wie möglich zu leben - was mal mehr, mal weniger gut funktioniert - und gedanklich im Moment zu bleiben. Wer weiß schon, was die Zukunft auch in anderlei Hinsicht an schlimmen Dingen zu bieten hat, wenn ich permanent darüber nachdenken würde, bliebe mir mein Verstand wohl nicht allzu lange.

Nach überstandener Krebserkrankung habe ich-obwohl mein Risiko erneut zu erkranken hoch ist- keine Angst vor dem Krebs. Nichtsdestotrotz denke ich jeden Tag daran. Hätte ich kein Kind, wäre es für mich auch nicht so schlimm gewesen. Aber mein Kind nicht aufwachsen zu sehen, ist der schlimmste Gedanke.

nain schrieb:Was für ein Bullshit

Ist jetzt zwar nicht besonders aussagekräftig, aber ich stimme dem zu. Mit Esogeschwurbel kann ich nicht viel anfangen.

@rhapsody3004

Nein, ich mach mir keine Gedanken. Warum auch. Möchte aber noch anmerken, dass die Antwortmöglichkeiten deiner Umfrage ziemlich kompliziert formuliert und sehr ausschweifend sind.

Um Risiko oder Ängste besser einzuordnen, sollte man bedenken, dass immer noch wesentlich mehr Menschen in Deutschland an Herz / Kreislauf Erkrankungen sterben, als an Krebs.

Die Idee, Krebs ein sicheres Todesurteil, Herz-Kreislauf-Erkrankungen könnten heutzutage jedoch leicht behandelt werden, der macht sich etwas vor.

Wer raucht, übermäßig trinkt oder bergeweise Rindfleich isst, sollte ohnehin angekreuzt haben 'Ist mir doch scheissegal'.

sacredheart schrieb:Um Risiko oder Ängste besser einzuordnen, sollte man bedenken, dass immer noch wesentlich mehr Menschen in Deutschland an Herz / Kreislauf Erkrankungen sterben, als an Krebs.

Das habe ich auch mal gelesen. Aber wie verhält sich mit dem reinen Erkranken? Geht da der Krebs in Führung oder bleiben Herz/Kreislauferkrankungen an der Spitze?
Immerhin ist die Aussage (bekannt aus der Werbung für Krebsprävention), dass jeder zweite Mensch im Laufe seines Lebens mindestens einmal die Diagnose Krebs erhalten wird schon eine Hausnummer. Die werden sich für so eine Aussage sicherlich irgendwelchen Statistiken bedient haben.

Carietta schrieb:Nein, ich mach mir keine Gedanken. Warum auch. Möchte aber noch anmerken, dass die Antwortmöglichkeiten deiner Umfrage ziemlich kompliziert formuliert und sehr ausschweifend sind.

Rhetorisch bin ich nicht so gut bewandert.



Frage mal an alle; An welchen Merkmalen werden Veranlagungen für Krebs genau festgemacht? Gehäuftes Vorkommen bei Verwandten ersten- und zweiten Grades mal ausgenommen.