Kosten für Wohnraum

In Anlehnung an die Thematik "Bezahlbarer Wohnraum" :

Wieviel gebt ihr von eurem Nettogehalt/ Nettoeinkommen für euren Wohnraum aus?

Darf ich als Sozialhilfe-Empfänger auch abstimmen oder möchtest du nur Stimmen von Berufstätigen?

@RayWonders
>Du darfst fast alles =)

Wieso sollte ich jemanden ausschließen? (Daher hatte ich Nettoeinkommen geschrieben). Auch nicht Menschen, die Wohngeld, Unterhaltszahlungen, Sozialzahlungen etc. bekommen.

Mich interessiert das Gefüge: Einkommen - Kosten Wohnraum.

jada schrieb:Mich interessiert das Gefüge: Einkommen - Kosten Wohnraum

bei mir ist's fast die Hälfte an Wohnraumkosten (mit Nebenkosten)..

jada schrieb:Mich interessiert das Gefüge: Einkommen - Kosten Wohnraum.

Also das ist für Eigentümer schwierig zu beantworten, in den Tilgungsphasen kann es schon mal 80% - 90% sein...jetzt habe ich quasi angenehme 1%...dennoch hat mich die Wohnung mehr gekostet in der Zeit als einen Mieter in der gleichen Wohnung.

Bei mir sind es 45%

Nüscht

Nachfrage:

Viele der abgegebenen Stimmen, geben mehr als 33% ihres Einkommens für Wohnraum aus.

Ist es so, weil Ihr es so wollt (bessere Wohnlage, Ausstattung etc.) oder weil ihr dazu "gezwungen" seid, durch hohe Mietpreise?

allmotlEY schrieb:Nüscht

Bitte mehr Infos zu deinem Geheimrezept=)

Dadurch, dass meine Eigentumswohnung ausbezahlt ist, habe ich nur Betriebskosten.

Die sind weit unter 33%

@FerneZukunft
Du könntest den kompletten Kaufpreis noch durch die Wohnmonaten teilen, bei einer neuen Wohnung ist es noch viel, abhängig von der Immo/Ausstattung/Lage gibt es einen Punkt wo es weniger die die ortsübliche Miete wird.

Abahatschi schrieb:Du könntest den kompletten Kaufpreis noch durch die Wohnmonaten teilen, bei einer neuen Wohnung ist es noch viel, abhängig von der Immo/Ausstattung/Lage gibt es einen Punkt wo es weniger die die ortsübliche Miete wird.

Der Kaufpreis war damals sehr niedrig. Auch die Kaufnebenkosten waren relativ günstig, weil ich die Wohnung bar bezahlte (auf ein Treuhandkonto des Notars).
Die Wohnung war eine Bruchbude und wir sanierten sie komplett. Auch das ging sich noch knapp mit den Ersparnissen aus.
Dann wurde das Wohnhaus saniert.

Somit müsste ich rechnen:

Kaufpreis
Kaufnebenkosten
Sanierung (Wohnung)
Sanierung (Haus)

Das ergibt schon eine höhere Summe. Da ich vorhabe, auf Lebzeiten hier zu wohnen, kommt es sicher günstiger als Miete.
So erben die Kids wenigstens etwas. Bei einer Mietwohnung würden sie nichts bekommen.

jada schrieb:dazu "gezwungen" seid, durch hohe Mietpreise?

Das