Wie umfangreich war euer letzter Umzug?

@Funzl
Super, dass Du es geschafft hast!
Jetzt brauchst Du nur mehr das Wohnen genießen!

FerneZukunft schrieb:Jetzt brauchst Du nur mehr das Wohnen genießen!

Sofern es möglich ist - klar!

Funzl schrieb am 24.10.2019:Der Abstand von Regal zu Regal beträgt noch knappe 2 Meter - da passen locker noch zwei kleine Moppeds rein^^

Solche Regale hatte ich auch mal - früher. Jetzt verwende ich Klappboxen.

Ich befinde mich auch gerade in Umzugsvorbereitungen.

Meine Schmerzkrankheit ist schwer chronisch und körperlich und gleichzeitig somatoform. Deshalb ist für mich das ganze Drumherum des geplanten Auszugs sehr aufwändig.

Die Möbel konnte ich entsorgen lassen. Jetzt ist das kleinere Zeug dran. Mein Neffe hat recht viel zurückgelassen zum Entsorgen. Außerdem will ich auch die Küche leerräumen.

Die 60-Liter-Säcke für die Entsorgung sind leider nicht so stabil. Da darf wirklich keine Ecke rausstehen, sonst schlitzt es den Sack auf und dann muss ich an diesen Stellen mit Klebeband verstärken. Deshalb überlege ich gut, was ich zusammen wegwerfe, auch damit es nicht zu schwer wird. Durch die Hauslieferung der Esswaren habe ich zum Glück viele überzählige Papiersäcke, sodass ich das Kantige in diesen Papiersäcken in die dünnen 60-Liter-Säcke eintüten kann.

Mein Neffe kann mir leider nicht helfen, aber er hat Vorarbeit geleistet.

Gerade rief ich jemanden an, der Interesse hat an einigen wertvollen Sachen meines Neffen, die ich sonst entsorgen müsste durch den örtlichen Werkhof-Dienst, typisches Männerzeug wie Bohrer, Werkzeug, Hanteln, Elektrische Geräte. Alles, was er am Montag nicht mitnimmt, werde ich dann durch den Werkhof-Dienst für Gebrechliche kostenlos entsorgen lassen, wenn es noch viel ist.

Ich habe kürzlich einen Regentag genutzt, meine Bibliothek auszumisten. Altpapiertonne randvoll mit Büchern. Die Restmülltonne kann ich die nächsten drei Leerungszyklen noch mit Videos bestücken. Irgendwann stellt man fest: Ich kann gar nicht mehr so lange leben, um das alles wegzugucken.

Ich hebe die wertvolle Spielkarten-Sammlung meines Neffen wieder auf wie bei einem früheren Umzug (2017) auch schon mal. Damals kaufte ich noch ein paar wertvollere Spielkarten dazu, um die Sammlung aufzuwerten, damit mein Neffe seine Sammlung gegebenenfalls für einen guten Preis verkaufen kann. Aber bisher wollte er sie lieber behalten. Irgendwann wird er seine Spielkarten-Sammlung vermissen. So viel Platz nimmt das ja nicht weg. :)

Ich konnte nun eine ramponierte, aber stabile, teure Nähbox wieder in ihren schönen und einwandfreien Urzustand zurückversetzen, sodass ich sie noch gut gebrauchen kann, um Zerbrechliches darin aufzubewahren. Die Fächer habe ich schon vor längerer Zeit rausgenommen, um die Nähbox zweckzuentfremden.

Laura_Maelle schrieb:Gerade rief ich jemanden an, der Interesse hat an einigen wertvollen Sachen meines Neffen, die ich sonst entsorgen müsste durch den örtlichen Werkhof-Dienst, typisches Männerzeug wie Bohrer, Werkzeug, Hanteln, Elektrische Geräte. Alles, was er am Montag nicht mitnimmt, werde ich dann durch den Werkhof-Dienst für Gebrechliche kostenlos entsorgen lassen, wenn es noch viel ist.

Plus 2 vollständige schöne Pokerkoffer. Die sind zum Glück bei der Wiederneuanschaffung nicht so teuer. Sind mir zu schwer, die müssen also auch weggegeben werden. Der Interessierte hat Kinder.

Doors schrieb:Ich kann gar nicht mehr so lange leben, um das alles wegzugucken.

Ehrlich gesagt denke ich auch zunehmend in diese Richtung, obwohl ich "erst" 55 bin.Ich hab jedoch so viele Pläne, sodass ich mich entscheiden muss, ein paar Sachen davon komplett loszulassen, auch aus gesundheitlichen Gründen. Aber von meinen verbliebenen Sachen werde ich mich nur peu à peu trennen, wenn ich ganz sicher bin oder wenn ich den Platz anderweitig brauche. Dann wäge ich ab.

Da ich gestern sehr früh am Abend einschlief und durchschlief bis 23 Uhr, bin ich nun nachts wach. Da bei mir noch nicht geheizt wird und es draußen nur 8° Grad ist, fröstelt es mich schon etwas. Also räume ich nun nachts und hole das Versäumte nach. Das wärmt mich gleichzeitig auf. ;)

Trotzdem bin ich nun froh, die Decken meines Neffen nicht fortgeworfen zu haben.

@Laura_Maelle


Hauptsache du kommst voran ;-)

Laura_Maelle schrieb:Gerade rief ich jemanden an, der Interesse hat an einigen wertvollen Sachen meines Neffen, die ich sonst entsorgen müsste durch den örtlichen Werkhof-Dienst, typisches Männerzeug wie Bohrer, Werkzeug, Hanteln, Elektrische Geräte. Alles, was er am Montag nicht mitnimmt, werde ich dann durch den Werkhof-Dienst für Gebrechliche kostenlos entsorgen lassen, wenn es noch viel ist.

Der Interessierte hat den Abholtermin kurzfristig auf heute Abend verschoben. Mal sehen, ob er wirklich kommt. Den Werkhof-Dienst muss ich aber sowieso nochmal kommen lassen.

Habe gerade nochmal 6 schwere 60-Liter-Säcke zum Straßenrand getragen. Es ist mehr, als es aussieht. Bis zum nächsten Dienstag werden es nochmal so viele sein. Jeden Tag ein gefüllter Sack. Dafür nehme ich eigens doppelt so viele Schmerzmittel, damit ich das alles über die Treppe wälzen und über den Gartenzaun hieven kann.

Mein letzter Umzug war vor 6 Jahren, vom 1.u.2. Stock ins Erdgeschoss. Möbel nahm ich keine mit, den Rest konnte ich in der Hand tragen.

Sehr praktisch.

@Laura_Maelle
Warum kümmert sich dein Neffe nicht selbst um die Entsorgung von seinem Krempel? Finde das wirklich komplett daneben sein Zeug einfach liegen und stehen zu lassen und eine andere Person soll sich dann darum kümmern.

.lucy. schrieb:Mein letzter Umzug war vor 6 Jahren, vom 1.u.2. Stock ins Erdgeschoss. Möbel nahm ich keine mit, den Rest konnte ich in der Hand tragen.

So ähnlich war mein letzter ebenfalls. Zwei umzugskartons und fertig. Die paar Möbel welche ich vorher hatte wurden auf Grund von schimmel entsorgt.

@Ray.
Ich zog unten in die kleinere Wohnung. Mußte schon ein paar mal die Treppen laufen . Hatte dafür aber ja Zeit.
Meine Tochter und Familie zogen in die oberen 2 Etagen. Ihre Möbel blieben in der alten Wohnung.

Die heutigen Möbel überstehen ja höchstens einen Umzug.

Es wäre schade um meine Möbel gewesen sie wegzuwerfen.

.lucy. schrieb:Möbel nahm ich keine mit,

Die nehme ich auch nicht groß mit, nur ein paar Klappstühle und Klappboxen.

janedoe95 schrieb:Warum kümmert sich dein Neffe nicht selbst um die Entsorgung von seinem Krempel?

Sein Umzug war überstürzt wegen einem unerwarteten Job-Angebot, das aber in einem anderen Land. So konnte er nur Vorarbeit leisten, aber nicht mehr alles selbst entsorgen.

Das Gröbste ist bereits entsorgt: die großen Möbel. Sein Kunst-Atelier beinhaltet noch viel Material. Ich hoffe, dass der Interessent nun heute Abend wirklich auftaucht und einen großen Teil mitnimmt.

.lucy. schrieb:Ich zog unten in die kleinere Wohnung. Mußte schon ein paar mal die Treppen laufen . Hatte dafür aber ja Zeit.
Meine Tochter und Familie zogen in die oberen 2 Etagen. Ihre Möbel blieben in der alten Wohnung.

Ihr habt also quasi einmal die Wohnungen getauscht?

@Laura_Maelle
Hm irgendwie trotzdem nicht optimal dass du seine Überbleibsel entsorgen musst. Ich hoffe ihm ist da wenigstens klar was er an dir hat weil du das für ihn trotz gesundheitlichen Einschränkungen übernimmst.