@Kc Mal keine Ahnung wie Nikotin die Rezeptoren im Belohnungssystem des Gehirns verändert, was ?
Und das Dauerhaft.
Wer aufhört zu rauchen, ist lange Zeit im Defizit mit Belohnung, ständig unter Wohlfühllevel. Stress.Angst. Depression.
In dieser Depression fällt es schwer, an ein Gelingen zu denken, grade weil das Gehirn Bedarf meldet, die Rezeptoren feuern.
Es findet eine Umverdrahtung der Neuronenbahnen statt, zu wenig Dopamin wird ausgeschüttet, was sich auf Antrieb, Motivation und Zufriedenheit auswirkt.
Zweierlei:
Eine gelernte Kondition auf den "Reiz" Zigarette als Lohnendes Ziel und halt die veränderte Biochemie im Gehirn halten diese Sucht aufrecht.
Wer nie geraucht hat, oder nur mal gepafft, kann sich das nicht vorstellen wie Quälend der Zustand im Entzug ist.
Sicher gibt es Helden die sagen, he, ich habe es auch geschafft ! Reine Kopfsache !
Stimmt. Es ist die veränderte Biochemie im Kopf.
Aber kein Moralisches Fehlverhalten.
Die grössten Gegner der Elche war'n früher selber welche.