Funzl
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An alle Ü-50er: Eine Umfrage zum Jahreswechsel
28.12.2018 um 14:43…wird das hier nicht werden, auch keine „Was habt ihr fürs neue Jahr für gute Vorsätze gefasst“, oder ähnlicher Schlonz, der einem schon bei den ersten zu erahnenden Worten Eiterpusteln aus beiden Ohren treibt.
Nein, heute geht’s mir ausnahmsweise mal um etwas völlig anderes:
Wer, wie ich – die 50 schon deutlich überschritten hat, also mit anderen Worten eben erst die Pubertät überwunden hat wird sich früher oder später mal mit der unumgänglichen Frage konfrontiert sehen….“Was mache ich als Rentner, wenn der Stress so richtig los geht?“
Es versteht sich ja eigentlich von selbst, das die „Aktivitäten im Ruhestand“ zunächst einmal von den bereits vorhandenen Ansprüchen und Gegebenheiten abhängig sind.
Wer freut sich nicht darauf im Alter, nach über 55 Jahren harte Arbeit als Zeitungszusteller endlich im Keller seines 500 m2 Anwesens die heiß geliebte Modelleisenbahn aufzubauen, sich das langersehnte private Sado-Maso-Studio einzurichten, oder vielleicht auch nur ganz einfach im kleinen dezenten Rahmen sich seiner Goldbarren-Sammlung zu widmen.
Andere wiederum streben ja an, sich zum Renteneintritt von allen unnötigen materiellen wie emotionalen Ballast getrennt zu haben, um dann im komfortablen Großraum-Wohnmobil auf Golf II Basis durch die Welt zu gondeln….so ein Trip hoch in die peruanischen Anden hat ja schließlich auch seinen Reiz.
Ich persönlich strebe das Ziel an, zum Renteneintritt irgendwo in einem sozialen Brennpunkt einer Großstadt in einer abgefuckten, baufälligen Mietsbarracke ein kleines Zimmer zu haben, mit Fenster zur Strasse hin – am besten im EG – maximal im ersten OG – damit ich nicht ständig zu laut schreien muß, wenn ich dickbauchig im weißen Schiesser-Feinripp-Unterhemd auf der Fensterbank lümmelnd mein Bier trinke und dabei die auf der Strasse vorbeilaufenden Menschen mit allen möglichen und unmöglichen Titeln beschimpfe, und mit philosophischen Weisheiten zu texte, die sich gewaschen haben.
Wie siehts mit euch aus – was sind eure Ziele für euer Rentner-Dasein, für euren Lebensabend?
Nein, heute geht’s mir ausnahmsweise mal um etwas völlig anderes:
Wer, wie ich – die 50 schon deutlich überschritten hat, also mit anderen Worten eben erst die Pubertät überwunden hat wird sich früher oder später mal mit der unumgänglichen Frage konfrontiert sehen….“Was mache ich als Rentner, wenn der Stress so richtig los geht?“
Es versteht sich ja eigentlich von selbst, das die „Aktivitäten im Ruhestand“ zunächst einmal von den bereits vorhandenen Ansprüchen und Gegebenheiten abhängig sind.
Wer freut sich nicht darauf im Alter, nach über 55 Jahren harte Arbeit als Zeitungszusteller endlich im Keller seines 500 m2 Anwesens die heiß geliebte Modelleisenbahn aufzubauen, sich das langersehnte private Sado-Maso-Studio einzurichten, oder vielleicht auch nur ganz einfach im kleinen dezenten Rahmen sich seiner Goldbarren-Sammlung zu widmen.
Andere wiederum streben ja an, sich zum Renteneintritt von allen unnötigen materiellen wie emotionalen Ballast getrennt zu haben, um dann im komfortablen Großraum-Wohnmobil auf Golf II Basis durch die Welt zu gondeln….so ein Trip hoch in die peruanischen Anden hat ja schließlich auch seinen Reiz.
Ich persönlich strebe das Ziel an, zum Renteneintritt irgendwo in einem sozialen Brennpunkt einer Großstadt in einer abgefuckten, baufälligen Mietsbarracke ein kleines Zimmer zu haben, mit Fenster zur Strasse hin – am besten im EG – maximal im ersten OG – damit ich nicht ständig zu laut schreien muß, wenn ich dickbauchig im weißen Schiesser-Feinripp-Unterhemd auf der Fensterbank lümmelnd mein Bier trinke und dabei die auf der Strasse vorbeilaufenden Menschen mit allen möglichen und unmöglichen Titeln beschimpfe, und mit philosophischen Weisheiten zu texte, die sich gewaschen haben.
Wie siehts mit euch aus – was sind eure Ziele für euer Rentner-Dasein, für euren Lebensabend?