Wieviel darf ein Mensch am Vermögen besitzen?

Es geht nicht um den Besitz, sondern die Höhe des Verdienstes. Ich finde, niemand sollte mehr als das 10fache des am schlechtesten Verdienenden bekommen, zumal Höherverdienende ohnehin meist angenehmere Arbeisplätze haben als Billiglohnarbeiter. Selbst habe ich immer alles, was meinen Bedarf deutlich überschritt, regelmäßig Bedürftigen gespendet.

warum sollte man leuten, eine Obergrenze  erstellen, was sie verdienen dürfen. Diiese Menschen arbeiten hart für ihr Geld und  kriegen meistens auch nichts Geschenk. Solange man nicht andere Menschen ausbeutet , um Profit zu schlagen, siehe ich kein Problem

@Abahatschi
@filiz

in diesem falle bin ich gegen eine obergrenze!

:-))

wenn alles legale wege gegangen ist und/ oder sich in erlaubtem rahmen bewegt,
sollte es eigentlich anderen personen rein garnix angehen.

das wäre ja noch schöner!

@Alienpenis


klar, gibt es schwarze schafe, die leute ausbeuten, um an höhere Summen zu gelangen, allerdings sind nicht alle so. Es gibt genug wohlhabende Menschen, die auch Menschen den es nicht so gut geht unterstützen.

filiz schrieb:klar, gibt es schwarze schafe,

ich denke mal, diese liste wäre unglaublich lang!

da bin ich mir sicher.

@Alienpenis


ja, ich kann dir auch sagen, wo die meisten "schwarzen Schafe " zu finden ist

1.) Zeitarbeitsfirmen Inhaber
2.) Immobilienmakler, die selbstständig sind

klar, sind auch nicht dort alle gleich, aber viele sind leider von diesen beiden gruppen nur auf Profit aus

@Alienpenis

In Amerika gibt es einen Manager oder Ceo der Sachsmann-Bank der 1 Milliarde pro Jahr verdient! Das ist schon ein krass ungleiches Lohnverhältnis, womit kann dies eigentlich gerechtfertigt werden den anderen Angestellten der Sachsmann-Bank gegenüber, ist das nicht einfach nur noch total unfair?

Im Grunde sollte es nicht darum gehen, wieviel jemand besitzen darf, sondern wieviel jemand verdienen darf, da dies ja unfair gegenüber allen anderen Angestellten derselben Firma ist, dass dieser jemand so viel mehr im Verhältnis verdient als alle anderen. Womit kann eigentlich ein hundertfach höheres Gehalt als anderen Angestellten gerechtfertigt werden? Liegt da die Leistung hundertfach höher als der nächst untere Angestellte oder was? Für mich nicht mehr nachvollziehbar!

Wolkenleserin schrieb:der 1 Milliarde pro Jahr verdient!

wenn er es rechtmäßig verdienen kann - bitte.

nur - ist dieser job eine solche summe wert?
wahrscheinlich doch, weil unten 'rum noch viel mehr hängen bleibt.


aber das ist dann wirklich schon ein "astronomisches" gehalt.

:-)

@Wolkenleserin
diesen fall kenne ich nicht, aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sprechen. ich arbeite zur Zeit in einem Betrieb, wo auch viele andere arbeiten , mit dem selben Studiengang und dem gleichen Abschluss. Es gibt unterschiede, wer wie viel verdient, weil einige einfach mehr leisten und einige anderen leider nicht. und es gibt wirklich welche, wo ich persönlich sagen muss, wäre ich mein Chef, dann würde ich die dort nicht arbeiten lassen, weil sie einfach nichts "gebacken" bekommen und zudem kommst hinzu, und das ist der eigentliche Grund, warum ich den schon die Kündigung in die Hand gedrückt hätte, die geben sich noch nicht mal mühe. und trotzdem verdienen sie ihr Geld.

Wolkenleserin schrieb:sondern wieviel jemand verdienen darf, da dies ja unfair gegenüber allen anderen Angestellten derselben Firma ist

Wieso ist es unfair? Muss man um Erlaubnis bitten und dann darf man das?

Wolkenleserin schrieb:Womit kann eigentlich ein hundertfach höheres Gehalt als andere Angestellte gerechtfertigt werden?

Warum muss das gerechtfertigt werden? und von wem vor wem?

Wolkenleserin schrieb:Liegt da die Leistung hundertfach höher als der nächst untere Angestellte oder was? Für mich nicht mehr vorstellbar!

Anscheinend, und der Arbeitgeber kann sich das anscheinend schon vorstellen.
Die Angestellten die 100fach weniger verdienen = 10Mio tun mir leid. Wirklich!

filiz schrieb:warum ich den schon die Kündigung in die Hand gedrückt hätte, die geben sich noch nicht mal mühe. und trotzdem verdienen sie ihr Geld.

Du meinst bekommen ;)

@Abahatschi
sorry, wollte jetzt dass nicht noch mehr runterschrauben.

ist aber wirklich so, heute eine kollegin wieder , die kann echt nicht viel, geht raus, um zu rauchen, und kommt mit lackierten fingernägel wieder .  wir haben den Vorteil, dass wir halt keine bestimmten Arbeitszeiten haben , wir müssen nur bis zu dem Zeitpunkt mit irgendwas fertig sein. ich kann praktisch auch zwei tage nichts tun und die restlichen tage "reinhauen", aber wenn ich schon keine Leistung erbringen kann, würde ich mich wenigstens bemühen und da wäre mein letzter gedanke meine fingernägel

@filiz
Ich bin Arbeitgeber, ich kenne das alles. ich weiß auch dass ich die schlechten Sachen mache, die AN nur die guten :)...und ich zahlen den Falschen zu viel und den Guten zu wenig. :)

@filiz

Um wie viel höher könnte da die reale Leistung von den Fleissigen den Faulen gegenüber geschätzt werden?
Wohl kaum eine 10 fach höhere Leistung, real sind doch höchstens so eine 2-5fach höhere Leistung oder?

Abahatschi schrieb:Warum muss das gerechtfertigt werden? und von wem?

Na dem Staat, der Öffentlichkeit, den Angestellten gegenüber!

Abahatschi schrieb:Anscheinend, und der Arbeitgeber kann sich das anscheinend schon vorstellen.
Die Angestellten die 100fach weniger verdienen = 10Mio tun mir leid. Wirklich!

Du träumst wohl, eine hundertfach höhere Leistung ist völlig unmöglich, wenn eine Putzfrau 5 Bäder in 1h putzt, so ist schon eine 2-5 fach höhere Leistung ein echtes Problem, nämlich wird es kaum möglich sein in der selben Stunde 10 geschweige denn 50 Bäder zu putzen ganz zu schweigen von 500 Bäder!

Oder wenn ein Plattenleger 200 Platten in einer h verlegt, so ist es unmöglich in einer Stunde 400 Platten, 1000 Platten oder 20`000 Platten zu verlegen.

@Abahatschi


na ja mein freund ist auch Arbeitgeber, obwohl der nicht überall vor ort sein kann und dafür Geschäftsführer hat, aber leider kann auch ein Arbeitgeber
nicht alles wissen. und als Kollegin von solchen leuten, wollen die meisten auch nicht "kollegenschweine" sein

Wolkenleserin schrieb:Na dem Staat, der Öffentlichkeit, den Angestellten gegenüber!

Und das steht wo, ich meine, in welchem Gesetz?
Deinen Phantasieangestellten, sollte es den geben, würde in DE 474 Mio Steuern zahlen, in der USA 420Mio...und da würden schön alle das Mäulchen halten und Danke sagen.
Verlinke mal die bitte:

Wolkenleserin schrieb:Sachsmann-Bank

@Abahatschi

Das ist eine Bank in Amerika!

@Wolkenleserin
nie von gehört, obwohl ich mich dort ziemlich gut auskenne, aber na ja man kann nicht alles kennen

@Wolkenleserin
Eine weitere unbelegte Behauptung!

@Abahatschi

Ich habe das einmal gelesen in einem Zeitungsartikel, dass ein Angestellter der Sachsmann-Bank 1 Milliarde im Jahr verdient.
Aber jetzt da man zu Sachsmann-Bank keinen Eintrag findet, kommt mir das auch seltsam vor!