Welcher der kognitiven Verzerrungen seid ihr eher unterlegen?
25.02.2017 um 21:47Welcher der unten gelisteten kognitiven Verzerrungen seid ihr eher unterlegen ?
Da man leider hier nicht mehrere Auswahlmöglichkeiten gleichzeitig anklicken kann ( was ich für absurd halte) , musste ich meine ursprüngliche frage anders definieren und eine musste ich außen vorlassen, da diese als falle gedacht war.
1.Bestätigungsfehler, auch confirmation bias: die Neigung, Informationen so auszuwählen und zu interpretieren, dass sie die eigenen Erwartungen erfüllen
2.bias blind spot: Tendenz, sich für unbeeinflusst zu halten Das wesentliche Merkmal dieser Verzerrung ist das eigene Wahrnehmen der Objektivität aufseiten des Betroffenen, also zu glauben, dass man selbst völlig frei oder zumindest freier von Beeinflussungen ist und solche Phänomene nur auf andere zutreffen.
3.belief bias, auch Überzeugungsbias: die Tendenz zu glaubwürdigen Schlussfolgerungen bezeichnet eine kognitive Verzerrung, die Tendenz die Stärke von Argumenten auf Basis der Plausibilität (Glaubwürdigkeit) zu beurteilen, anstatt wie stark oder wahrhaft diese für die Schlussfolgerung tatsächlich sind.[1] In anderen Worten, wenn Menschen mit einer Sichtweise übereinstimmen, sind sie geneigt zu glauben, dass die verwendete Methode, um die Ergebnisse zu erhalten, auch richtig sein muss.
4.Default-Effekt: übermäßige Bevorzugung derjenigen Option, die in Kraft tritt, wenn ein Agent keine aktive Entscheidung trifft. Der Default-Effekt (englisch default für Vorgabe oder Voreinstellung) ist eine kognitive Verzerrung, eine übermäßigen Bevorzugung derjenigen Option („Default-Option“), bei der ein Akteur keine aktive Entscheidung trifft. Der Default-Effekt wird von der Psychologie und interdisziplinären Forschungsgebieten wie der Verhaltensökonomie untersucht.
5.Dunning-Kruger-Effekt: Tendenz inkompetenter Menschen, das eigene Können zu überschätzen und die Kompetenz anderer zu unterschätzen
6.Halo-Effekt: Tendenz, von bekannten Eigenschaften einer Person auf unbekannte Eigenschaften zu schließen
7.Kontrollillusion, auch illusion of control: die falsche Annahme, zufällige Ereignisse durch eigenes Verhalten kontrollieren zu können
8.Rückschaufehler, auch hindsight bias: die verfälschte Erinnerung an eigene Vorhersagen, die bezüglich eines Ereignisses getroffen wurden, nach dem Eintreten des Ereignisses
9.illusorische Korrelation: die fälschliche Wahrnehmung eines Kausalzusammenhangs zweier Ereignisse
10.Status-quo-Verzerrung: Der status quo bias (deutsch Tendenz zum Status quo oder Status-quo-Verzerrung) ist eine kognitive Verzerrung, die zu einer übermäßigen Bevorzugung des Status quo gegenüber Veränderungen führt. Anders ausgedrückt wollen Menschen, dass die Dinge ungefähr so bleiben, wie sie sind.
11.Selbstwertdienliche Verzerrung (engl. self-serving bias) bezeichnet in der Sozialpsychologie die Tendenz, eigene Erfolge im Zweifelsfall eher inneren Ursachen (wie eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten) und eigene Misserfolge eher äußeren Ursachen (der Situation, dem Zufall etc.) zuzuschreiben.
12-Emotionales Schlussfolgern oder emotionale Beweisführung (englisch: emotional reasoning) liegt vor, wenn jemand aus seinen Gefühlen Schlussfolgerungen über Tatsachen zieht. Beispiel: „Ich empfinde Eifersucht und Misstrauen. Das bedeutet, dass meine Partnerin wohl fremdgeht.
Da man leider hier nicht mehrere Auswahlmöglichkeiten gleichzeitig anklicken kann ( was ich für absurd halte) , musste ich meine ursprüngliche frage anders definieren und eine musste ich außen vorlassen, da diese als falle gedacht war.
1.Bestätigungsfehler, auch confirmation bias: die Neigung, Informationen so auszuwählen und zu interpretieren, dass sie die eigenen Erwartungen erfüllen
2.bias blind spot: Tendenz, sich für unbeeinflusst zu halten Das wesentliche Merkmal dieser Verzerrung ist das eigene Wahrnehmen der Objektivität aufseiten des Betroffenen, also zu glauben, dass man selbst völlig frei oder zumindest freier von Beeinflussungen ist und solche Phänomene nur auf andere zutreffen.
3.belief bias, auch Überzeugungsbias: die Tendenz zu glaubwürdigen Schlussfolgerungen bezeichnet eine kognitive Verzerrung, die Tendenz die Stärke von Argumenten auf Basis der Plausibilität (Glaubwürdigkeit) zu beurteilen, anstatt wie stark oder wahrhaft diese für die Schlussfolgerung tatsächlich sind.[1] In anderen Worten, wenn Menschen mit einer Sichtweise übereinstimmen, sind sie geneigt zu glauben, dass die verwendete Methode, um die Ergebnisse zu erhalten, auch richtig sein muss.
4.Default-Effekt: übermäßige Bevorzugung derjenigen Option, die in Kraft tritt, wenn ein Agent keine aktive Entscheidung trifft. Der Default-Effekt (englisch default für Vorgabe oder Voreinstellung) ist eine kognitive Verzerrung, eine übermäßigen Bevorzugung derjenigen Option („Default-Option“), bei der ein Akteur keine aktive Entscheidung trifft. Der Default-Effekt wird von der Psychologie und interdisziplinären Forschungsgebieten wie der Verhaltensökonomie untersucht.
5.Dunning-Kruger-Effekt: Tendenz inkompetenter Menschen, das eigene Können zu überschätzen und die Kompetenz anderer zu unterschätzen
6.Halo-Effekt: Tendenz, von bekannten Eigenschaften einer Person auf unbekannte Eigenschaften zu schließen
7.Kontrollillusion, auch illusion of control: die falsche Annahme, zufällige Ereignisse durch eigenes Verhalten kontrollieren zu können
8.Rückschaufehler, auch hindsight bias: die verfälschte Erinnerung an eigene Vorhersagen, die bezüglich eines Ereignisses getroffen wurden, nach dem Eintreten des Ereignisses
9.illusorische Korrelation: die fälschliche Wahrnehmung eines Kausalzusammenhangs zweier Ereignisse
10.Status-quo-Verzerrung: Der status quo bias (deutsch Tendenz zum Status quo oder Status-quo-Verzerrung) ist eine kognitive Verzerrung, die zu einer übermäßigen Bevorzugung des Status quo gegenüber Veränderungen führt. Anders ausgedrückt wollen Menschen, dass die Dinge ungefähr so bleiben, wie sie sind.
11.Selbstwertdienliche Verzerrung (engl. self-serving bias) bezeichnet in der Sozialpsychologie die Tendenz, eigene Erfolge im Zweifelsfall eher inneren Ursachen (wie eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten) und eigene Misserfolge eher äußeren Ursachen (der Situation, dem Zufall etc.) zuzuschreiben.
12-Emotionales Schlussfolgern oder emotionale Beweisführung (englisch: emotional reasoning) liegt vor, wenn jemand aus seinen Gefühlen Schlussfolgerungen über Tatsachen zieht. Beispiel: „Ich empfinde Eifersucht und Misstrauen. Das bedeutet, dass meine Partnerin wohl fremdgeht.