Funzl
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Zwangsbeschallung mit Krankheitsgeschichten – macht ihr mit?
16.11.2016 um 06:23Zwangsbeschallung mit Krankheitsgeschichten – klinkt ihr euch mit ein?
Man kennt solche Situationen ja zu Genüge:
Seit geraumer Zeit zwickt und zwackt es mal hier, mal da….das Aufstehen in aller Herrgottsfrüh ging auch schon mal besser, obwohl es wissenschaftlich längst bewiesen ist das Stühle gar nicht gehen können habt ihr seit Wochen Probleme mit euren Stuhlgang, euer launischer Chef/Vorgesetzter presst euch gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit Überstunden aufs Auge das es nur so rauscht, und die Nachricht das eure 17 jährige Tochter schon seit drei Monaten ein „Nachtschicht-Praktikum“ in einem Wohnwagen-Etablissement, ortsansässig im Industriegebiet „Eichelheim“ absolviert treibt euch auch nicht gerade Freudenfalten ins blasse Gesicht.
Mit anderen Worten: Euch geht´s so richtig gut – und ihr müsstet mal zum Doc.
Endlich habt ihr es bei euren Chef mal geschafft euch einen Tag freizuschaufeln
( wer hat nicht Angst vor ansteckenden Krankheiten ^^ ) und ihr geht zum Arzt.
Selbstverständlich geht ihr in aller Herrgottsfrüh zum Arzt – schließlich wollt ihr möglichst der Erste sein, und auch möglichst schnell wieder raus aus der Medicus-Höhle.
Also steht ihr erwartungsvoll schon um 5:15 Uhr auf der Praxismatte, und habt beim Eintreffen an der Praxis das Gefühl mit einem Laternenmast verprügelt zu werden:
Auf dem Parkplatz der Praxis stehen bereits mindestens sieben Autos, besetzt meist mit Menschen die das Berufsleben schon für einige Dekaden an Jahren hinter sich gelassen haben.
Nachdem die adrette Arzthelferin die Praxis, und im Anschluss danach auch die Türe zum Wartezimmer geöffnet hat setzt ihr euch ganz bewusst in die hinterste Ecke um dort in einer Art meditativen Komazustand darauf zu warten, das der Klang eures Namens die Räumlichkeit durchflutet.
Doch schon nach wenigen Minuten stellt ihr fest: Essig ist´s mit der Stille. Den kaum hat der letzte der Rentner-Brigade Platz genommen ( die kennen sich natürlich schon alle, von vielen anderen Arztbesuchen im Vorfeld ) fängt einer/eine von denen an seinen aktuellen Krankenstand / seine aktuelle Diagnostik lautstark zum Besten zu geben.
Wenige Minuten später schon rechnet ihr euch im Gedanken aus wie hoch wohl die Haftstrafe sein wird, für mehrfachen Totschlag, ob es u.U. mildernde Umstände geben könnte usw.…..mit anderen Worten:
Die gegenseitig propagierten Krankheitsgeschichten überbieten sich mit steigender Dramatik - das Gesülze geht euch so richtig auf den Sack!
Nun ist guter Rat mindestens ebenso teuer wir wirksame Medikamente – deshalb frage ich euch – was macht ihr, wie reagiert ihr?
Man kennt solche Situationen ja zu Genüge:
Seit geraumer Zeit zwickt und zwackt es mal hier, mal da….das Aufstehen in aller Herrgottsfrüh ging auch schon mal besser, obwohl es wissenschaftlich längst bewiesen ist das Stühle gar nicht gehen können habt ihr seit Wochen Probleme mit euren Stuhlgang, euer launischer Chef/Vorgesetzter presst euch gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit Überstunden aufs Auge das es nur so rauscht, und die Nachricht das eure 17 jährige Tochter schon seit drei Monaten ein „Nachtschicht-Praktikum“ in einem Wohnwagen-Etablissement, ortsansässig im Industriegebiet „Eichelheim“ absolviert treibt euch auch nicht gerade Freudenfalten ins blasse Gesicht.
Mit anderen Worten: Euch geht´s so richtig gut – und ihr müsstet mal zum Doc.
Endlich habt ihr es bei euren Chef mal geschafft euch einen Tag freizuschaufeln
( wer hat nicht Angst vor ansteckenden Krankheiten ^^ ) und ihr geht zum Arzt.
Selbstverständlich geht ihr in aller Herrgottsfrüh zum Arzt – schließlich wollt ihr möglichst der Erste sein, und auch möglichst schnell wieder raus aus der Medicus-Höhle.
Also steht ihr erwartungsvoll schon um 5:15 Uhr auf der Praxismatte, und habt beim Eintreffen an der Praxis das Gefühl mit einem Laternenmast verprügelt zu werden:
Auf dem Parkplatz der Praxis stehen bereits mindestens sieben Autos, besetzt meist mit Menschen die das Berufsleben schon für einige Dekaden an Jahren hinter sich gelassen haben.
Nachdem die adrette Arzthelferin die Praxis, und im Anschluss danach auch die Türe zum Wartezimmer geöffnet hat setzt ihr euch ganz bewusst in die hinterste Ecke um dort in einer Art meditativen Komazustand darauf zu warten, das der Klang eures Namens die Räumlichkeit durchflutet.
Doch schon nach wenigen Minuten stellt ihr fest: Essig ist´s mit der Stille. Den kaum hat der letzte der Rentner-Brigade Platz genommen ( die kennen sich natürlich schon alle, von vielen anderen Arztbesuchen im Vorfeld ) fängt einer/eine von denen an seinen aktuellen Krankenstand / seine aktuelle Diagnostik lautstark zum Besten zu geben.
Wenige Minuten später schon rechnet ihr euch im Gedanken aus wie hoch wohl die Haftstrafe sein wird, für mehrfachen Totschlag, ob es u.U. mildernde Umstände geben könnte usw.…..mit anderen Worten:
Die gegenseitig propagierten Krankheitsgeschichten überbieten sich mit steigender Dramatik - das Gesülze geht euch so richtig auf den Sack!
Nun ist guter Rat mindestens ebenso teuer wir wirksame Medikamente – deshalb frage ich euch – was macht ihr, wie reagiert ihr?