Welcher Geschlechtsidentität ordnet ihr euch zu?

@Flatterwesen Gefühle sind keine Argumente.

Fakten sind Argumente.

@FirstOrder
Wenn Du so viel qualifizierter bist, dann erkläre mir doch mal, wie so ein Transweg von innerem Coming-Out bis zur geschlechtsangleichenden Operationen aussieht.

@CountDracula
Hab ich nie behauptet. Ich rede dir nur nicht nach dem Mund Vladdi

@FirstOrder
Vielleicht auch deswegen weil ich selber Trans bin, sprich Transfrau bin. Auch wenn ich hier in der Umfrage Weiblich angeben weil Trans keine Geschlechtsidentität ist sondern ein Umstand.

Gleich und gleich gesellt sich gern.

@FirstOrder
Dann kannst Du auch nicht darüber urteilen, wer qualifiziert ist und wer nicht. Das geht nur, wenn man Ahnung hat.

Ich hab Ahnung von Psychologie. So etwas. Und über Erberkrankungen und deren Folgen in Gesellschaft und Alltag. Reicht das erstmal oder muss ich mich als Frau fühlen? Sonst solltet ihr eine geschlosse Gruppe machen wo ihr euch gegenseitig betüdeln könnt. Hilft allerdings niemanden.

@FirstOrder
Hilfe brauche ich in der Hinsicht nicht mehr, bin mit mir im reinen.

@FirstOrder
Von Transidentität hast Du allerdings keine Ahnung, wie man sieht. Sonst könntest Du den Transweg erklären.

@Flatterwesen
Aber anscheinend nicht mit dem Rest der Welt

@CountDracula
Hab ich auch nie behauptet. Ich lese hier aber ständig etwas von seelischen Leiden.

@FirstOrder
Die hatte ich und habe sie nicht mehr. Zur Zeit bin ich Glücklich, im Gegensatz zu früher.

@FirstOrder
Ja, die haben wir ja auch. Die können aber nicht durch Psychotherapien beseitigt werden, sondern nur durch Transition und mehr Toleranz.

Na das kann ja heiter werden.

Ich bin ein Glücksbärchie. *.*

ich weiß wirklich nicht, warum sich Menschen, die offenbar eine Übereinstimmung zwischen biologischem Geschlecht und Geschlechtsidentität haben, sich ständig so echauffieren müssen. Für die ist doch alles gut, sie haben keine Probleme fühlen sich aber offenbar entweder überfordert oder bedroht, sonst wären sie weder so ignorant, noch so abwertend gegenüber den Menschen, die offenbar eine nicht mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmende Geschlechtsidentität haben. Warum denn? Weil es ihre schöne bequem eingerichtete Welt und ihr Verständnis, wie was zu sein hat irritiert? Sie vielleicht in Versuchung geraten könnten, etwas selbst zu hinterfragen oder aber das, was sie als so absolut natürlich weiblich/männlich ansehen und deshalb ja gar nicht in Frage stellen müssen, hinterfragt wird und das ihr Selbstbild ins Wanken bringt? So wie früher mit Homosexualität, die war unnatürlich, eine Krankheit etc. Auch da hat es gedauert, aber es musste erst ein Umdenken stattfinden und einige angebliche biologischen Tatsachen und medizinischen Erkenntnisse über den Haufen geschmissen werden. Konnte sich damals auch niemand vorstellen und die Masse wehrte sich mit Händen und Füssen.

@FirstOrder
Du magst doch theoretisch in der Psychologie in einigen Bereichen, praktisch hast du keine Ahnung oder bist ein sehr schlechter Psychologe...

@Tussinelda
Der Unterschied von Transexuellen und Homosexuelen ist das Homosexuele keine Behandlung benötigen. Für Transexuelle hingegen gibt es die geschlechtsangkeichende Operation.

Befürchtet du nicht auch das mit dem wegfallen der Klassifizierung transexuelle alle Kosten selber tragen müssen bzw keine kostenrückerstattung bekommen.

@interrobang
Da werden keine Kosten wegfallen, da es ein Leiden ist, es ist nunmal keine Geisteskrankheiten, es geht nicht darum das dies normal. Da es angeboren wurden ist, ist es keine Geisteskrankung, die betonung liegt auf Geisteskrankheit. Es ist eher eine Fehlbildung die schon Mutterleibg statt findet, und wohl eher um es neutral ist, eher eine Behinderung als Geisteskrankheiten. Trotzdem leiden Menschen darunter und eine Behandlung ist dann notwendig.

@interrobang
Aber ich denke schon das die Krankenkassen es versuchen würden, aber ich denke nicht das sie Erfolg haben.