Sollte die Mohrenstraße in Berlin umbenannt werden?

@Tussinelda

Meine Güte, bitte jetzt nicht wieder solch Haarspaltereien!

Es wird sicherlich Leute geben, die den Negerkuss mies und beleidigend finden.
Man mag mich ignorant und gefühllos nennen, aber es gibt wirklich wichtigere Probleme, die es zu lösen gilt. Auch und gerade im Bereich des Rassismus!

@Fierna

Fierna schrieb:Dann tu das und hör auf hier rumzuspamen.

Wenn du dann auch bitte die Freundlichkeit besitzen würdest, deine Nazikeule wieder einzustecken.
Das hat dich nämlich restlos diskreditiert, und jetzt ist es so, dass du meinetwegen Selbstgespräche führen kannst.

Ich finde es auch ziehmlich anmaßend von einigen hier, das sie der Meinung sind für die farbigen, und sonstigen Bevölkerungsgruppen sprechen zu müssen und ihnen quasi vorschreiben, was sie als rassistisch zu empfinden haben. Sollen die schwarzen doch selbst entscheiden, was für sie rassistisch ist und wodurch sie sich Beleidigt fühlen. Wenn die Mohrenstraße dazugehören würde, dann würde sie längst anders heißen. Und weiterhin hat noch jeder Bürger die Wahl, in welcher Straße er wohnen möchte.

@Frau.N.Zimmer
post nicht verstanden? Deine "etwas dunkleren Freunde" sind nicht rassistisch, wenn sie rassistische Wörter benutzen oder rassistische Strassennamen ok finden. Im Gegensatz zu Weissen Menschen.

@Kc
möchtest Du das bitte den Betroffenen mitteilen? ich kann Dir ein paar links schicken, da kannst Du Deine Meinung persönlich überbringen und Betroffenen erklären, warum es wichtigere Probleme gibt, als gegen Alltagsrassismus vorzugehen. Und warum Du glaubst, dies für sie entscheiden zu dürfen.

@DerFremde
sie entscheiden ja selbst, deshalb beschweren sie sich ja auch über diverse Bezeichnungen und Worte. Kannst Du hier alles nachlesen, es sind nicht "meine" Beschwerden, sondern die, Betroffener. Die Bezeichnung "Farbige" ist übrigens auch rassistisch

@Tussinelda

Was würde sich denn Deiner Meinung nach ändern, wenn die Mohrenstraße, künftig "Bleichgesichtstraße "hieße?

Meiner Meinung nach NICHTS.

@DerFremde

DerFremde schrieb:Ich finde es auch ziehmlich anmaßend von einigen hier, das sie der Meinung sind für die farbigen, und sonstigen Bevölkerungsgruppen sprechen zu müssen und ihnen quasi vorschreiben, was sie als rassistisch zu empfinden haben.

Wenn es nicht gaaaaanz früher das ekelhafte Klischee des " Dummen Negers" gegeben hätte, würde mich diese Bevormundung gar nicht stören. Aber so? Man drückt den Menschen ja direkt den Stempel auf , sie könnten nicht selbst entscheiden. -.-

@Frau.N.Zimmer

Zumal wüsste ich gern mal, wer und wieviele sich daran stören. Und das wohlgemerkt von eben jenen mitmenschen, die es auch betrifft. Und nicht irgendwelche Lokalpolitiker, die meinen wieder das Denken für andere übernehmen zu müssen. Sie KÖNNTEN sich darüber beleidigt fühlen. Sie KÖNNTEN sich am dem Wort Weihnachtsmarkt stören. Das war ja auch in Berlin.

@DerFremde

Da mag es schon ein paar geben. Das ist wie bei uns Juden - einige befinden sich ständig an ihrer persönlichen Anklagemauer, die große Mehrheit genießt ihr Leben und stört sich nicht am Begriff "Judenwiese" obwohl diese Wiese, der Hundekackplatz der Stadt ist.

@Frau.N.Zimmer

Das ist wohl richtig. Siehe die Netanjahu Anhängerschaft. Die sind die ersten die hier laut Rassismus schreien während in Israel die Palästinenser getötet und diskriminiert werden.

Aber hier bei uns kann ja sowieso jeder mit seinen persönlichen Befindlichkeiten hausieren gehen. Ich wurde durch ein Straßennamen diskriminiert! Wäh Wäh

mal was zum Lesen, falls man Interesse hätte, seine Ignoranz zu überwinden

http://www.kompetent-mit-medien.de/Material/Verdammt_Lang/page3/page9/files/Rassismus_Sprache.pdf (Archiv-Version vom 26.02.2015)

http://www.derbraunemob.de/bin-ich-ein-rassist/

http://www.deutschland-schwarzweiss.de/nachhilfe_im_weisssein.html (Archiv-Version vom 04.03.2016)

@DerFremde
es beschweren sich Betroffene, aber das ignorierst Du ja ununterbrochen.....bist hämisch, was sagt das über Dich? Wie sollen Betroffene so ein Verhalten einordnen, werten?

@Frau.N.Zimmer
was sich ändern würde? Es würde sich unter anderem ändern, dass man sich der rassistischen Bezeichnungen und dem, was sie für Betroffene bedeuten, bewusst ist, man zeigt, dass man Respekt hat vor den Gefühlen Betroffener, indem man darauf verzichtet, auf rassistische Bezeichnungen/Darstellungen/Worte zu bestehen. Das man anerkennt, dass auch Schwarze Menschen ein Recht darauf haben, gehört zu werden und ihre Bedürfnisse ernst genommen werden. Und es würde sich ändern, dass Betroffene weniger Alltagsrassismen ausgesetzt sind, als bisher

@DerFremde

DerFremde schrieb:Das ist wohl richtig. Siehe die Netanjahu Anhängerschaft. Die sind die ersten die hier laut Rassismus schreien während in Israel die Palästinenser getötet und diskriminiert werden.

Bin ich ganz bei Dir und froh auch noch Deutsche , im heutigen Deutschland, zu sein.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb: Das man anerkennt, dass auch Schwarze Menschen ein Recht darauf haben, gehört zu werden und ihre Bedürfnisse ernst genommen werden.

Ach so? Schwarze sind jetzt quasi rechtlos? Ja nee, is klar.. ich bin raus ;)

@Frau.N.Zimmer
na offenbar, sonst würden nicht Du, @Kc
@DerFremde etc glauben entscheiden zu dürfen, ob etwas rassistisch ist oder nicht.....und ob man betroffen sein darf oder nicht und rassistische Bezeichnungen verteidigen und benutzen

@Tussinelda

Moment? Was rassistisch ist, entscheidest doch gerade DU? Von mir aus kann die Mohrenstraße Quarkstraße heissen - ist mir wurst. Ich sage nur - es wird nichts ändern.

Frau.N.Zimmer schrieb:Werder regen sie sich darüber auf, dass unsere Apotheke "Mohrenapotheke" heisst noch nennen sie den " Mohrenkopf" Schokokuss. Nein, die Kinder sagen Mohrenkopf und denken mit Sicherheit nicht daran, dass der nächste Mohrenkopf, der ihre sein könnte.

In dem Moment, wo mir jemand erzählt Kinder würden Mohrenkopf zu einem Schokokuss sagen, sage ich "Du lügst mir gerade die Hucke voll."

Dass du afrikanische Freunde hast, die es voll okey finden, wenn jemand Neger zu ihnen sagt, geschenkt...........

Man, man, man.......

Frau.N.Zimmer schrieb:Rassismus in Deutschland, war für noch keinen meiner Bekannten ein Problem.

Klar, wenn man einen rein weißen Freundeskreis hat..........

Tussinelda schrieb:es beschweren sich Betroffene

Und wieviele? Eine Handvoll? Es gibt sehr viele farbige Mitbürger in Berlin. Und es können wohl ganz bestimmt auch eine ganze Menge damit Leben.

@Frau.N.Zimmer

Ja wir sind schon eine schlimme Nation. Ein Volk voller Nazis. Jüdische Nazis, Türkische Nazis, Afrikanische Nazis, Asiatische Nazis usw usf.

Der braune Mob iklingt interessant. Ist die Seite von Linksextremisten? Sowas klick ich mal lieber nicht an, sonst hat mein Rechner dannach virenbefall.

@Frau.N.Zimmer
nein, ich gebe weiter, wie Betroffene es sehen, deshalb verlinke ich auch das, was ich schreibe, damit man nachlesen kann, dass es Betroffene sind, die dies so sehen. Ich verstehe nur den Standpunkt Betroffener, ich setze mich damit auseinander, ich versuche, meine rassistische Denke zu überwinden und dies auch weiter zu vermitteln.

@Groucho
Genau :D mit jemandem der mich der Lüge bezichtigt, werde ich mich hier unterhalten :D :D :D

Geht es noch etwas billiger?

Kc schrieb:Man mag mich ignorant und gefühllos nennen, aber es gibt wirklich wichtigere Probleme, die es zu lösen gilt. Auch und gerade im Bereich des Rassismus!

Du sagst gewissermaßen "Ja, das ist rassistisch, aber egal"

Das ist der Punkt, wo ich immer Probleme habe, mir vorzustellen, dass derjenige daran interessiert ist, die größeren Probleme des Rassismus wirklich lösen zu wollen.

Wenn es rassistisch ist, dann weg damit - egal wie groß oder klein.

@DerFremde
ach, es geht nach der Anzahl der sich Beschwerenden und nicht danach, dass es eine rassistische Bezeichnung ist und schon schlimm genug, dass Betroffene darauf hinweisen müssen und sich betroffen fühlen müssen, um überhaupt mal ein bisschen Nachdenken zu erreichen? (Wobei Letzteres ja eher nicht der Fall ist)

Genau :D mit jemandem der mch der Lüge bezichtigt, werde ich mich hier unterhalten

Da ich dir kein Wort glaube, hatte ich nicht die allergeringste Absicht mit dir zu diskutieren.

Wenigstens in diesem Punkt sind wir einer Meinung.