@KillingTime Ich habe es gelesen, da gab es einige Artikel in der Sezession im Netz gelesen. Fand sie trotzdem sehr verkürzt, auch wenn sie sehr verkopft rüber kommt. Nicht der Staat braucht das ewige Wachstum, es ist ein Teil des Kapitalismus. Und in der Kapitalismus ist nunmal nicht nur ein politisches System sondern das sind wir nunmal alle. Der Kapitalismus ist nichts was unnatürlich ist, im Gegenteil der Kapitalismus ist eine natürliche Entwicklung der Menschheit und eine die natürliche Folge der Industrialisierung und der mit ihr Veränderten Produktionsweise, auch viele Linke fallen darauf rein. Die Rechte sieht den Kapitalismus als ein Teil einer Elite um Bestimmte durchsetzen zu können sei es nun der Politiker, der Finanzelite, der Grossunternehmen etc. sprich "Die da Oben". Aber das ist falsch, diese Entwicklungen ist nur eine Folge des Kapitalismus. Mit anderen Worten es gibt das Volk das von diesen wirtschaftlichen, politischen, finanziellen etc. Eliten bewusst in die irre geführt oder betrogen wird, das auch die "Asylflut" von diesen Eliten gewollt ist und bewusst gefördert wird um bestimmte Dinge durchsetzen zu können. Das ist aber falsch, und überhaupt sind Rechte sehr schnell bei der Hand bei bestimmten Problemen immer wieder zu glauben das alles von irgendwenn oder irgendwelchen Mächten gesteuert wird. Deswegen auch immer wieder der Hang zu Verschwörungstheorien. Ja ewiges Wachstum ist nicht möglich, aber ohne Wachstum kann der Kapitalismus nicht existieren, weil alles im Kapitalismus darauf beruht, nämlich auf Wirtschaftswachstum und das ist einer der Widersprüche an denen der Kapitalismus zu grunde. Deswegen braucht der Kapitalismus Krieg um eben diesen Wachstum vorran zu treiben, den Kapitalismus ist die Gewinnmaximierung nunmal der Grundbaustein und das geht nur mit Erschliessung von Märkten und somit nur dann wenn die Wirtschaft wächst. Das führt am Ende immer zu Ungleichen Verteilung von Besitz, Vermögen und auch zu Elend in Teilen der Welt die letztendlich auch Konflikten gipfel und so auch zu Flüchtlingsströmen führen, in Folge von Kriegsflüchtlingen sowie aber auch Armutsflüchtlingen. Dies zeigt das dieses Problem globaler Natur ist und sich nur auf globaler Ebene lösen lässt. Es ist richtig das Spekulanten, Multinationale Konzerne, Finanzindustrien etc. viel scheisse, und das muss bekämpft aber es sind nur Symptome. Selbst wenn man die FED entmachten würde, Blackstone, EZB und so weiter entmachten würden, würden nur andere kommen und es genauso machen, weil es nunmal nur Symptome und nicht die Ursachen der Entwicklung sind. Die Rechten gehen immer noch zu sehr von einen raffenden und schaffenden Kapital aus, aber allein der Kapitalismus funktioniert nur mit raffenden Kapital, weil der Kapitalismus nunmal so funktioniert. Der Kapitalismus das sind wir alle, nicht nur die Politik, die Eliten oder "die da oben" sondern das sind wir alle. Und da kommen wir zum eigentlichen Punkt, der rechten Kapitalismuskritik, ihr fehlt jeglicher Gesellschaftskritische Ansatzpunkt, der auch "Das Volk" in die Kritik nimmt. Aber dazu ist sie zu wenig Selbstreflektiert und zu sehr darauf erbicht das sie die "Wahrheit" sind....