Mögt ihr die sogenannten ''Gutmenschen''?
28.04.2016 um 20:16Ich mag das Wort ''Gutmensch" eigentlich gar nicht aber ich frag trotzdem... weil es mich interessiert was ihr antwortet :-)
Nerok schrieb:Lieber Gutmensch als Bösmensch...oder keins von beiden.
Gibson schrieb:Sie lenken oft ab, machen Vergleiche auf, die mit der diskutierten Sache nichts zu tun haben, diskreditieren die Quellen der Gegner recht beliebig, machen ad hoc Gegentheorien auf, beginnen ihre Sätze oft mit "Ja, das stimmt, ABER man kann ja nicht pauschalisieren..." und entkräften so nach ihrer eigenen, kruden Logik die Gegenargumente, ohne selbst welche zu bringen usw. Darüber könnte man wissenschaftliche Arbeiten verfassen.Sorry das sehe ich eher bei der Gegnern der "Gutmenschen"....
Gibson schrieb: Nein. Ich hab unter diesem Begriff allzu oft naive, weltfremde und damit gefährliche Kulturrelativisten kennengelernt, die allen Kulturen erstmal Gutsein unterstellen (aber dann oft genug abwertend gegen Deutsche oder Europäer sind, vllt weil sie deren Fehler plakativ vor Augen haben oder über die deutsche, "bedrohliche" Vergangenheit quasirituell halluzinieren, als könne sie jeden Moment aus den Genen und halbgaren Vernunft der Deutschen hervorpreschen und ihre Zähne zeigen...raaawrrrr), die berechtigte Kritik und Argumente nicht zulassen, die dadurch selbst blind Ideologien vertreten, die sie sich nicht hinterfragen lassen, und damit einen schlechten Sinn für soziale Realitäten beweisen und sich vor den Faschismus- und Ideologiekarren derer spannen lassen, die sie so vehement verteidigen.Das sehe ich genauso wie du. Zu den "Gutmenschen" zähle ich z.b. die Politiker der AfD, ihre Wähler, Verteidiger & Dulder, sowie Putin und Trump Fans und nicht zu vergessen die Linken Basher, die alle ein auf Gutmensch machen.
Sie lenken oft ab, machen Vergleiche auf, die mit der diskutierten Sache nichts zu tun haben, diskreditieren die Quellen der Gegner recht beliebig, machen ad hoc Gegentheorien auf, beginnen ihre Sätze oft mit "Ja, das stimmt, ABER man kann ja nicht pauschalisieren..." und entkräften so nach ihrer eigenen, kruden Logik die Gegenargumente, ohne selbst welche zu bringen usw. Darüber könnte man wissenschaftliche Arbeiten verfassen