Funzl
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Welchen Stellenwert hat das Internet für euch in eurem Leben?
06.03.2016 um 14:07Internet für euch in euren Leben?
Man kennt solche Situation ja zu Genüge:
Man steht früh morgen auf, und der erste Weg ist zum Rechner, um diesen hoch zufahren, wenn er überhaupt über Nacht ausgeschaltet war. Dann heißt es erstmal Mails checken ( man könnte ja eine wichtige Nachricht versäumen ),parallel zum ansteigenden Harndrang guggt man was es bei Facebook neues gibt, mit fest zusammen gepressten Beinen wird dann das Lieblingsforum noch aufgerufen und durchgesehen, der Blick auf die Uhr lässt einen erkennen, dass man wieder zu spät zur Arbeit kommen wird, während sich die ersten Tropfen frischen, körperwarmen Morgenurins den Weg in die Freiheit bahnen und den gelben Fleck auf´m Boden unter euren Stuhl die übliche Farbauffrischung im 24 h Rhythmus verpassen.
Das Smartphone steckt ja zum Glück schon lange in einer wasserdichten Hülle, so ist man auch unter der Dusche stets online, und nach der Bezwingung des 2 Meter hohen Müllbergs in der Küche kommt auch an den Schalter der Kaffeemaschine ran, für einen Brühvorgang wird der 2 Wochen alte Kaffeesatz in der Filtertüte mit grüngrauen Pelz außen rum schon noch reichen.
Im Büro angekommen ist das erste was man macht den Rechner hochfahren, während man das Smartphone nicht aus den Augen lässt und darauf wartet bis einen die Praktikantin den ersten Kaffee bringt.
Die acht Stunden Dienstzeit vergehen wie im Fluge, 2 – 17 diverse Foren und Social Community-Seiten wollen schließlich bedient werden.
Am Abend wieder zu Hause angekommen, schlägt einem der Gestank vom gelagerten Müll und der dreckigen Wäscheberge entgegen, die ungeöffnete Post stapelt sich schon dreireihig,
ein netter Flyer vom Gerichtsvollzieher macht einen darauf aufmerksam das dieser während eurer Abwesenheit zusammen mit der Polizei eure Bruchbude nach etwas verwertbaren durchsucht hat.
Alles egal, interessiert euch keinen Deut, Hauptsache der Rechner ist noch da und der Gerichtsvollzieher hat euch euer Internet nicht gepfändet.
Da euch mittlerweile 2 Stunden Schlaf pro Nacht reichen hängt ihr den Rest des Abends vor dem Rechner ab, stopft tütenweise Chips in euch rein, kippt literweise Red Bull und anderen Chemiedreck hinterher, und zum Kippen ausdrücken reicht euch der Rest vom verkohlten Bild eurer Ex, die sich schon vor Monaten von euch verabschiedet hat.
Das ist das wahre Leben, Information ist heut zu Tage alles, Wissen ist Macht, das Leben vergeuden macht nichts.
Oder doch?
Ist 24 h online sein wirklich der wahre Sinn des Lebens?
Lohn es sich für´s Internet alles andere aufzugeben? Familie, Hobby, Freunde, Sex, Essen, Trinken, Atmen?
Welchen Stellenwert hat das Internet für euch in euren Leben?
Man kennt solche Situation ja zu Genüge:
Man steht früh morgen auf, und der erste Weg ist zum Rechner, um diesen hoch zufahren, wenn er überhaupt über Nacht ausgeschaltet war. Dann heißt es erstmal Mails checken ( man könnte ja eine wichtige Nachricht versäumen ),parallel zum ansteigenden Harndrang guggt man was es bei Facebook neues gibt, mit fest zusammen gepressten Beinen wird dann das Lieblingsforum noch aufgerufen und durchgesehen, der Blick auf die Uhr lässt einen erkennen, dass man wieder zu spät zur Arbeit kommen wird, während sich die ersten Tropfen frischen, körperwarmen Morgenurins den Weg in die Freiheit bahnen und den gelben Fleck auf´m Boden unter euren Stuhl die übliche Farbauffrischung im 24 h Rhythmus verpassen.
Das Smartphone steckt ja zum Glück schon lange in einer wasserdichten Hülle, so ist man auch unter der Dusche stets online, und nach der Bezwingung des 2 Meter hohen Müllbergs in der Küche kommt auch an den Schalter der Kaffeemaschine ran, für einen Brühvorgang wird der 2 Wochen alte Kaffeesatz in der Filtertüte mit grüngrauen Pelz außen rum schon noch reichen.
Im Büro angekommen ist das erste was man macht den Rechner hochfahren, während man das Smartphone nicht aus den Augen lässt und darauf wartet bis einen die Praktikantin den ersten Kaffee bringt.
Die acht Stunden Dienstzeit vergehen wie im Fluge, 2 – 17 diverse Foren und Social Community-Seiten wollen schließlich bedient werden.
Am Abend wieder zu Hause angekommen, schlägt einem der Gestank vom gelagerten Müll und der dreckigen Wäscheberge entgegen, die ungeöffnete Post stapelt sich schon dreireihig,
ein netter Flyer vom Gerichtsvollzieher macht einen darauf aufmerksam das dieser während eurer Abwesenheit zusammen mit der Polizei eure Bruchbude nach etwas verwertbaren durchsucht hat.
Alles egal, interessiert euch keinen Deut, Hauptsache der Rechner ist noch da und der Gerichtsvollzieher hat euch euer Internet nicht gepfändet.
Da euch mittlerweile 2 Stunden Schlaf pro Nacht reichen hängt ihr den Rest des Abends vor dem Rechner ab, stopft tütenweise Chips in euch rein, kippt literweise Red Bull und anderen Chemiedreck hinterher, und zum Kippen ausdrücken reicht euch der Rest vom verkohlten Bild eurer Ex, die sich schon vor Monaten von euch verabschiedet hat.
Das ist das wahre Leben, Information ist heut zu Tage alles, Wissen ist Macht, das Leben vergeuden macht nichts.
Oder doch?
Ist 24 h online sein wirklich der wahre Sinn des Lebens?
Lohn es sich für´s Internet alles andere aufzugeben? Familie, Hobby, Freunde, Sex, Essen, Trinken, Atmen?
Welchen Stellenwert hat das Internet für euch in euren Leben?