Funzl
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Mögt ihr Treppen?
04.03.2016 um 03:51Mögt ihr Treppen?
Man kennt solche Situationen ja zu Genüge:
Der Tag im Büro, oder besser gesagt die neue Praktikantin im Büro hat einen total geschafft, der Dreckfrass in der Werkskantine war wieder zum an die Wand schmeißen, die Monatsrechnung vom Bordell hat den Gegenwert eines neuen Audi, und der Brief des Anwalts eurer amtlich und kirchlich anerkannten Lebensabschnittsgefährtin, in Fachkreisen auch Ehefrau genannt ist gleichzusetzen mit einem Freifahrtschein im Karussell Sui-Zied.
Ihr habt nur noch Sehnsucht nach Stille, Ruhe, Entspannung und einem schönen, kalten Bier.
Zu Hause angekommen stellt sich euch dann die letzte große Hürde des ausklingenden Tages in den Weg:
Groß und breit dominiert sie den Hauseingang, sie wirkt ungepflegt dreckig und abgenutzt:
Die T.Reppe.
Ja, ihr habt richtig gelesen:
Tina Reppe baut sich vor euch auf, die unsägliche große, dicke ungepflegte Nachbarin aus der Wohnung im EG. Gleich rechts neben dem Hauseingang liegt ihre nach Nikotin, Schweiß und Fäkalien stinkende Wohnung, Sie selbst ist mit ihren 82 Jahren auch kein Anblick mehr der einem die Hosenfront enger werden lässt.
Keine Chance an ihr vorbei zu kommen, mit dem Kasten Bier in den Händen, also was tun?
Der Weg zum Aufzug wäre frei….und er steht sogar im EG parat. Aber Stop…der Aufzug? Dieses unheimliche Gebilde aus Stahl, Kunststoff, das an schnurdünnen Seilen durch einen engen Schacht gezogen wird, und jederzeit aus der 5.Etage in die Tiefe stürzen kann?
Diese fahrende Konservendose für Gestank, undefinierbarer Luft, gesättigt mit Viren, Bazillen, Bakterien und feinsten Molekülen aus Verdauungsgasen wildfremder Menschen und gehasster Nachbarn?
Sicherer wäre es die Treppe zu nehmen, (nicht die Tina Reppe, sondern eben die Stufen, bis hoch in die 5.te Etage), gesünder wäre es auch…aber das alles mit der schweren Kiste Bier in den Händen?
Also, nun mal ehrlich, so ganz unter uns:
Was würdet ihr in so einer Situation machen: Knallhart die Treppe nehmen, oder doch den Aufzug?
Man kennt solche Situationen ja zu Genüge:
Der Tag im Büro, oder besser gesagt die neue Praktikantin im Büro hat einen total geschafft, der Dreckfrass in der Werkskantine war wieder zum an die Wand schmeißen, die Monatsrechnung vom Bordell hat den Gegenwert eines neuen Audi, und der Brief des Anwalts eurer amtlich und kirchlich anerkannten Lebensabschnittsgefährtin, in Fachkreisen auch Ehefrau genannt ist gleichzusetzen mit einem Freifahrtschein im Karussell Sui-Zied.
Ihr habt nur noch Sehnsucht nach Stille, Ruhe, Entspannung und einem schönen, kalten Bier.
Zu Hause angekommen stellt sich euch dann die letzte große Hürde des ausklingenden Tages in den Weg:
Groß und breit dominiert sie den Hauseingang, sie wirkt ungepflegt dreckig und abgenutzt:
Die T.Reppe.
Ja, ihr habt richtig gelesen:
Tina Reppe baut sich vor euch auf, die unsägliche große, dicke ungepflegte Nachbarin aus der Wohnung im EG. Gleich rechts neben dem Hauseingang liegt ihre nach Nikotin, Schweiß und Fäkalien stinkende Wohnung, Sie selbst ist mit ihren 82 Jahren auch kein Anblick mehr der einem die Hosenfront enger werden lässt.
Keine Chance an ihr vorbei zu kommen, mit dem Kasten Bier in den Händen, also was tun?
Der Weg zum Aufzug wäre frei….und er steht sogar im EG parat. Aber Stop…der Aufzug? Dieses unheimliche Gebilde aus Stahl, Kunststoff, das an schnurdünnen Seilen durch einen engen Schacht gezogen wird, und jederzeit aus der 5.Etage in die Tiefe stürzen kann?
Diese fahrende Konservendose für Gestank, undefinierbarer Luft, gesättigt mit Viren, Bazillen, Bakterien und feinsten Molekülen aus Verdauungsgasen wildfremder Menschen und gehasster Nachbarn?
Sicherer wäre es die Treppe zu nehmen, (nicht die Tina Reppe, sondern eben die Stufen, bis hoch in die 5.te Etage), gesünder wäre es auch…aber das alles mit der schweren Kiste Bier in den Händen?
Also, nun mal ehrlich, so ganz unter uns:
Was würdet ihr in so einer Situation machen: Knallhart die Treppe nehmen, oder doch den Aufzug?