Hast Du Deinen Hund unter Kontrolle oder der Hund Dich?

Moin :D

Hundi und ich waren gerade unsere Runde ablaufen und wie immer kamen uns so einige Menschen und Hunde entgegen.
Ich musste ja schon schmunzeln, ich würde sagen 80% von den Leuten eben haben ihre Hundis nicht unter Kontrolle,.... die Hunde haben eher ihre Herrchen und Frauchen unter Kontrolle.

Sie zerren an der Leine, hüpfen an der Leine, kommen nicht zurück, kläffen und hören nicht auf wenn Mensch was sagt etc. - es geht ihnen sozusagen am Allerwertesten vorbei was der eine am anderen Ende der Leine sagt.

Ich muss da nicht viel tun, meine gehorcht zum Glück wenn es drauf ankommt.


Und jetzt mal diese Umfrage hier, wer von Euch hat Hundi auch unter Kontrolle und bei wem klappt das (noch) nicht? Ich bin mal gespannt. :D

Antwortmöglichkeit Nr. 3 füge ich noch hinzu, falls es hier Welpenbesitzer oder allgemein Hunde-Neuzugänge gibt, die müssen natürlich noch lernen :D

Und natürlich muss ein Hund eigentlich sein ganzes Leben lernen, aber es gibt ja leider auch diese Exemplare, die bleiben einfach so wie sie sind, weil Mensch es entweder durchgehen lässt oder nicht anders hinbekommt.. :D


So... viel Spaß beim Abstimmen. ;)

ICh mag Hunde nicht

Ich mag Hunde auch nicht

Einen Hund habe ich nicht, aber meinen inneren Schweinehund habe ich gut im Griff.

Hunde stinken

Ich mag lieber Katzen,die sind nicht so Unterwürfig .

@raupi
ich sitte Hunde nebenbei - weil es mir Spass macht, ich habe Hunde gern und wir haben den Platz

ja, die habe ich im Griff

In dem Thread fehlt. Ich habe eine Katze.

Der Hund mich, wobei ich selbst keinen Hund habe, sondern ich mein eigener Hund bin...! :D

raupi schrieb:... gehorcht zum Glück wenn es drauf ankommt.

Diesen Level hatte ich bei meinem Hund auch erreicht. Für so eine Mischung aus Dackel und Terrier (Dandy-Diamond-Terrier) durchaus eine Leistung.

Problem ist, dass die viele gar nicht wissen, wie sie Hunde richtig halten.
Aufgeregtheit, Dominanz, Ungehorsam wird mit Aufmerksamkeit/Streicheleinheiten/Leckerlies belohnt und dadurch das Verhalten positiv verstärkt.
Angst, Nervosität und Unwohlsein wird nicht mit klaren Impulsen unterbunden sondern mit Mitleid verschlimmert...

Lieben Gruß :)

@Ratatoskr


Stimmt... Bestes Beispiel heute bei uns.. da kamen uns 2 große, bullige Rottweiler entgegen. Mein Hundi hatte erst totale Panik vor dene, der Schwanz war unterm Bauch verschwunden :D Und sie hat geschrien als würde man sie abstechen. Die beiden Rottis waren ganz gelassen, ich hab auch nichts gemacht, das Herrchen von den Rottis ebenfalls nicht. Wir haben die Hunde machen lassen und nach nicht mal einer halben Minute hat sich meine Bess beruhigt und wollte dann mit den beiden spielen. Sie drehte dann richtig auf und die beiden machten dann mit. :D War toll zu sehen.

Mitleid bringt echt gar nix, davon wird es dann echt nur schlimmer.

@raupi
Genau das!
Wohne schon ewig im selben Kiez, aber seitdem ich einen Hund habe, fällt mir erst so richtig auf, wie viele eigentlich falsch erzogen worden sind.
Es ist ja nicht schlimm, ich habe bestimmt bei meinem Lulu auch schon Fehler gemacht. Man muss halt nur den Mut und vor allem die _Geduld_ mitbringen, dem Hund die richtigen Umgangsformen mit Mensch und Tier beizubringen.
Aber anderen Leuten in die Erziehung reinzureden ist in unserer Gesellschaft nicht schicklich... sogar, wenn es nur lieb gemeint ist.

Das beste, was man als Besitzer dann machen kann, ist es, seinen Hund zu einem Ruhepol für andere Hunde zu machen. Wenn der eigene Hund sourverän mit "Stresssituationen" umgehen kann, dann nimmt das dem Gegenüber schnell die Nervosität und damit den Wind aus den Segeln :)

€: Unschöner Fehler :)

Der inzwischen zweite Hund meines Bruders ist ein sehr Gehorsamer. Bei Begegnungen mit anderen Hunden macht er zwar auch gerne mal auf stur, aber er lässt sich da recht schnell erweichen und da er eh noch recht jung ist (etwas über 1 Jahr) kann man das Argument "er ist noch verspielt" tatsächlich bringen.

Mein Bruder macht es ohnehin sehr kompromisslos, streng, aber ein Herz und eine Seele mit ihm.

@MysteriousFire
Ja, das ist die Jugendlichkeit. Kenn ich selbst. Das geht mit der Zeit vorbei.

"Mein Bruder macht es ohnehin sehr kompromisslos, streng, aber ein Herz und eine Seele mit ihm."
Also DAS ist schön zu lesen. Erziehung ist immer Zuckerbrot und Peitsche. Man muss halt wissen, wann was am besten für Hundi ist.

Habe eine Zeit lang einen Foxterrier ausführen dürfen. Musste allerdings immer aufpassen, dass der Kleine nicht irgendwelchen großen Hunden an den Hintern ging; das mochten Sie nämlich garnicht. Er ist auch Menschen an den Hintern gegangen; er scheint soetwas wie einen Popo-Fetisch gehabt zu haben.

Sonst war er eig. immer recht entspannt; gehört hat er meistens auch.

:ok:

Der Hund muss sich einfach bei Frauchen/Herrchen gut aufgehoben fühlen und das, wie schon ausgeführt, eben nicht auf die Mitleidsschiene.

@41026061_
Am Popo befinden sich Drüsen, die einen unverkennlichen, individuellen Geruch absondern. Hunde benutzen es als Erkennungsmerkmal. Wenn ein Hund einen anderen begrüßt, ist der "stärkere" der, der zu erst Schnüffeln darf. Umgekehrt ist das Schnüffeln lassen eine Geste der Unterwerfung.
Das gleiche gilt für den Mund. Im Gesicht befinden sich, auch bei Menschen, solche Drüsen. Daher kann es auch sein, dass ein Hund hochspringt, um am Mund riechen zu können. Einfach den Hund anpusten und die Nase fängt an zu rattern.

Lieben Gruß :)

€: Fehler - Ich weiß nicht, was heute mit mir los ist^^.

@41026061_
Wikipedia: Analdrüse
There u go :)

Schönes Wochenende!

@41026061_
Wenn man meint, man müsse sich als Kleiner mit einem Großen anlegen, dann kann das schon mal zu bösen Konsequenzen führen. Wobei, wenn das nicht mein Hund ist, würde ich auch aufpassen und das besser unterbinden.