Ich glaube, man muss zwischen richtiger lähmender Höhenangst und übervorsichtigem Selbsterhaltungstrieb unterscheiden. Ich hab am Anfang Schiss gehabt, auf unser Stalldach zu gehen. Da ging es vielleicht drei Meter runter, ein Witz. Nachdem wir den ganzen Sommer da oben rumgekrebst waren, bin ich von der Leiter aufs Dach und zurück gehüpft, als wäre es direkt am Boden. Letztes Jahr hab ich die Abschlussbleche an ein Dach in 8 Meter Höhe angeschraubt. Da guckt man auf sein Blech, und dahinter gehts recht tief runter. Habe ich "die Höhenangst überwunden"? Würde ich nicht so nennen. Man muss sich eben an die Umgebung gewöhnen. In richtigen Höhen hab ich allerdings noch nicht gearbeitet. Der gute Herr Stuffz baut zum Beispiel Windkraftwerke, da sinds dann 70-80 Meter.
Zur Motivation noch ein schönes Video:
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Der hat überlebt. Alles nicht so schlimm! ^^