Eure Meinung zu "Conchita Wurst"
13.05.2014 um 21:01@tverf
Das denke ich nicht (auch wenn mich der ESC nicht interessiert), Lena war auch nen 0815 Mädel das singen konnte und gewonnen hat. Die Conchita Wurst hat eben die gute alte Diva wieder belebt wie sie einst den ESC geprägt hat, nur eben das einzige wovon sich manche Menschen da provozieren lassen ist der Bart und vielleicht die Tatsache das sie eine Travestie-Künstlerin ist. Ihr Song ist (wenn auch nicht mein Geschmack), sehr eingängig und ansprechend, gar etwas euphorisch und positiv. Der Phönix aus der Asche, wobei die Asche das politische und gesellschaftliche Spannungsverhältnis in Europa ist. Symbolisch ist es eben eine kleine Wiederbelebung der europäischen Idee als Toleranz und Völkerverständigung, so auch eben der Toleranz gegenüber der geschlechtlichen Vielfalt und der LGBT-Community, so aber auch noch einiges mehr.
Es ist schlicht und einfach eine Draq-Queen die neben dem hyper-femininen Erscheinungsbild einen Bart als Kontrapunkt hat, das ist eben wie mit abstrakter Kunst, sie ist nichts das eine bestimmte Funktion hat, sondern schlicht und einfach Kunst die im Auge des Betrachters liegt und wahrgenommen wird. Es ist vergleichbar mit Punk, in der Hinsicht ist sie die edle Version einer Punk-Diva.
In der Hinsicht wird der dröge ESC tatsächlich mal mittels einer kleinen Provokation interessant, da kann man dann medial auch mal etwas mehr beleuchten. Mich würde jedoch die Weltsicht und Denkweise der Künstlerin / des Künstlers hinter dem Bart und in den Kleidern interessieren.
Dabei haben beide eben auch Fans in den besagten Regionen gehabt und es spielt keine Rolle welcher Gesinnung die Führer der einzelnen Staaten haben, jedes Volk besitzt eine gewisse Vielfalt und gerade Russland hat viele Transgender Persönlichkeiten und auch einige sehr androgyne Menschen. Dana war vor 16 Jahren Gewinnerin und damals war Isreal/Palästina als Konflikt aktuell in den Medien stark vertreten, heute ist Conchita da und der Konflikt zwischen Ost und West-Europa ist medial ausgeprägt. Doch beide Personen vermitteln genau das was auf beiden Seiten fehlt, einfach einen Kompromiss, einen Konsens in Persona. Toleranz ist seltenes Gut, Verständnis noch seltener. Nur kann man sagen das solche Menschen im wahrsten Sinne mehr Eier in der Hose haben als diese homophoben konservativen Säcke die am liebsten total konforme Menschen wollen die alle gleich sind. Zum Glück leben wir aber in keiner Monokultur! Etwas "Punk" und Vielfalt sind eben eine schöne Abwechslung dann und wann ;)
Das denke ich nicht (auch wenn mich der ESC nicht interessiert), Lena war auch nen 0815 Mädel das singen konnte und gewonnen hat. Die Conchita Wurst hat eben die gute alte Diva wieder belebt wie sie einst den ESC geprägt hat, nur eben das einzige wovon sich manche Menschen da provozieren lassen ist der Bart und vielleicht die Tatsache das sie eine Travestie-Künstlerin ist. Ihr Song ist (wenn auch nicht mein Geschmack), sehr eingängig und ansprechend, gar etwas euphorisch und positiv. Der Phönix aus der Asche, wobei die Asche das politische und gesellschaftliche Spannungsverhältnis in Europa ist. Symbolisch ist es eben eine kleine Wiederbelebung der europäischen Idee als Toleranz und Völkerverständigung, so auch eben der Toleranz gegenüber der geschlechtlichen Vielfalt und der LGBT-Community, so aber auch noch einiges mehr.
Es ist schlicht und einfach eine Draq-Queen die neben dem hyper-femininen Erscheinungsbild einen Bart als Kontrapunkt hat, das ist eben wie mit abstrakter Kunst, sie ist nichts das eine bestimmte Funktion hat, sondern schlicht und einfach Kunst die im Auge des Betrachters liegt und wahrgenommen wird. Es ist vergleichbar mit Punk, in der Hinsicht ist sie die edle Version einer Punk-Diva.
In der Hinsicht wird der dröge ESC tatsächlich mal mittels einer kleinen Provokation interessant, da kann man dann medial auch mal etwas mehr beleuchten. Mich würde jedoch die Weltsicht und Denkweise der Künstlerin / des Künstlers hinter dem Bart und in den Kleidern interessieren.
Truenes schrieb:moment mal, sie war aber kein Mann der nur als Frau verkleidet ist sondern hat sich umoperieren lassen oder irre ich .Beide sind Transgender, nur das Dana International eine transsexuelle Frau ist und Conchita eine Drag-Queen, jedoch auch als "Mann" ist sie mehr feminin als maskulin, also sind beide unter dem Transgender-Umbrella und beide haben den ESC gewonnen und bei beiden gab es medial eine große Polarisierung und auch damals gab es schon diesen Ost-West Vergleich, nur das Dana eben aus Israel kommt und damals war das mehr Westen gegen Orient und heute mit Conchita Westen gegen Osteuropa ;)
Dabei haben beide eben auch Fans in den besagten Regionen gehabt und es spielt keine Rolle welcher Gesinnung die Führer der einzelnen Staaten haben, jedes Volk besitzt eine gewisse Vielfalt und gerade Russland hat viele Transgender Persönlichkeiten und auch einige sehr androgyne Menschen. Dana war vor 16 Jahren Gewinnerin und damals war Isreal/Palästina als Konflikt aktuell in den Medien stark vertreten, heute ist Conchita da und der Konflikt zwischen Ost und West-Europa ist medial ausgeprägt. Doch beide Personen vermitteln genau das was auf beiden Seiten fehlt, einfach einen Kompromiss, einen Konsens in Persona. Toleranz ist seltenes Gut, Verständnis noch seltener. Nur kann man sagen das solche Menschen im wahrsten Sinne mehr Eier in der Hose haben als diese homophoben konservativen Säcke die am liebsten total konforme Menschen wollen die alle gleich sind. Zum Glück leben wir aber in keiner Monokultur! Etwas "Punk" und Vielfalt sind eben eine schöne Abwechslung dann und wann ;)