Wie krank sind solche Leute eurer Meinung nach?

Ich könnte kotzen wenn ich diese Bild betrachte. :(



und dazu diesen Artikel lesen muss

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/thueringen-juergen-reinholz-feuert-elefantenjaeger-udo-wedekind-a-950838.html

Für mich ergibt sich daraus eigentlich nur folgende Frage. Wie krank sind eigentlich solche Leute? :(

Oder ist es etwa völlig normal heutzutage solch ein Hobby zu haben und dann auch noch solche Fotos an seine Kollegen im Umweltministerium von Thüringen zu verschicken?

Gruß greenkeeper

@greenkeeper
der Ausdruck "krank" ist falsch. Was soll eine Erkrankung damit zu tun haben, auf Jagd zu gehen? Welche Art von Erkrankung soll das sein?

@Tussinelda

Danke für dein Frage. Darüber werde ich jetzt ganz intensiv nachdenken!!! :(

Gruß greenkeeper

Natürlich, wenn andere nicht in das eigene Weltbild nicht passen - sind diese krank. Ich denke nicht, dass dieser schwarz gejagt hat und somit ist es nicht illegal. Oder beurteilen wir nun die Menschen nach ihren Hobbys? Ich will das jetzt nicht schönreden, aber warum ist etwas, was erlaubt ist denn krank?

Wenn es einer nötig hat, sich mit sowas zu rühmen, soll dieser das machen.
Ich für meinen Teil jage keine Elefanten und verschliemmere das Elend somit nicht.

Aus Spaß töten ist Geisteskrank.

@RobbyRobbe
@Tussinelda

Dann solltet ihr beiden wenigstens eure Stimme bei völlig normal abgeben wenn der Typ eurer Meinung nach nich krank is. Dafür is die Umfrage ja gedacht.

Gruß greenkeeper

Nun, er ist Politiker..

@greenkeeper

Nicht schön. Natur halt.

Schlimm, dieser Mann!

In Deutschland würde schließlich auch keiner auf die Idee kommen, Tiere im Wald zu jagen!

@greenkeeper
was heisst "meiner Meinung nach" nicht krank? Krank ist völlig falsch.....Du kannst das berechtigter Weise verwerflich finden oder brutal oder sinnlos, aber warum bezeichnest Du diesen Menschen als krank? Was sagt das über Dich und Deine Denke bezüglich tatsächlich kranker Menschen aus? Menschen sind dazu fähig, zu töten, was uns davon abhält hängt unter anderem auch damit zusammen, welche moralische/ethische Einstellung wir haben. Mit Krankheit, tatsächlicher Krankheit hat das nicht immer etwas zu tun, oder sind alle Menschen dann krank, die tagtäglich für sich töten lassen, Tiere betreffend? Und noch einmal, welche Krankheit oder welches Krankheitsbild sollte dies dann sein?

@chen

chen schrieb:In Deutschland würde schließlich auch keiner auf die Idee kommen, Tiere im Wald zu jagen!

Wenn es nur das wäre. Dieser Mann arbeitete bis vor kurzem noch im UMWELTMINISTERIUM von Thüringen und hat diese Bilder dort auch noch per Email verschickt. Sorry aber für mich is das allein schon ein Zeichen für absolute Geisteskrankheit.

Gruß greenkeeper

Wenn man im Umweltministerium arbeitet, darf man keine Tiere töten? Oder keine essen? :)

@greenkeeper
Du hast echt keine Ahnung, was es bedeutet, wirklich krank zu sein, oder? Sonst würdest Du nicht in dieser penetranten Art immer wieder darauf zurückkommen. Welche Form der Krankheit besprechen wir hier? Wo ist die definiert? Nur weil etwas für Dich nicht nachvollziehbar ist, ist das keine Krankheit.......

Ich habe mal versucht zu recherchieren, wie gefährdet Elefanten im südlichen Afrika sind.
Wikipedia zitiert WWF:

According to the World Wildlife Foundation the population of African elephants in Southern Africa is large and expanding with an estimated 300,000 now roaming the sub-region. Overall, the total population of African elephants is estimated to be around 700,000 compared to the Asian elephant population of 32,000.

Wikipedia: African elephant#Population estimates and poaching

Wenn schon der sehr pro-Tierschutz-mäßige WWF die Situation der Elefanten entspannt sieht, sehe ich absolut keinen Grund zur Aufregung. Das Problem der Wilderei ist zwar real, aber warum kontrollierte Jagd von bekannten Beständen verwerflich sein sollte, erschließt sich mir nicht.


Ob der Mann nun Fische angelt oder Elefanten in Afrika schießt - außer der unterschiedlichen Größe der Tiere sehe ich keinen bedeutenden Unterschied.


Allerdings bin ich kein Experte in gefährdeten Arten.

greenkeeper schrieb:UMWELTMINISTERIUM von Thüringen

Wenn man da arbeitet - ist man dann automatisch ein Baumschmuser?
Außerdem denke ich nicht das die Population von Elefanten in Thüringen bedroht wäre.

Das ist so wie "SOOOOOO Tragisch das Paul Walker, der Autorennfilmstar ausgerechnet bei einem Autounfall stribt"

@Tussinelda

Ich halte ihn nun mal für psychisch krank. Er sollte sich mal untersuchen lassen. Wer solche Bilder macht is meiner Meinung nach noch zu ganz anderen Sachen fähig, wenn man ihn lässt. Außerdem scheint er wenn man dem Artikel glauben darf noch damit angegeben zu haben das er ca. 20 (in Worten ZWANZIG) Schuss brauchte um das Tier zu erlegen. Das is kein Jäger, das is ein Schlächter in meinen Augen.

Gruß greenkeeper

@greenkeeper
nur spielt es keine Rolle, ob Du ihn dafür hältst, Du bist kein Arzt und untersucht wurde er offenbar auch nicht und jagen allein attestiert niemandem eine Krankheit ;)

Kohl ist auch geisteskrank :)

heutzutage hat sich in den industrienationen eben ein öffentliches bewusstsein in richtung tierschutz entwickelt weswegen das mehr oder weniger grundlose töten von tieren vom großteil der gesellschaft als "abnorm" angesehen wird.

früher komplett normal, in den größten teilen der welt immer noch. darüber will ich mir kein urteil anmaßen.

Neben den Fotosafaris ist aber die koloniale Form der Safari im Sinne der Großwildjagd nicht ausgestorben. Bis heute kann man in vielen Gebieten Afrikas, zum Teil gegen hohe Summen, Großwild erlegen. Auch diese Art der Safari ist zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig geworden und wird – falls ethisch einwandfrei – sogar nachhaltig betrieben. In manchen Teilen Afrikas stellten Bauern den Anbau von Pflanzenkulturen oder die Rinderhaltung, die auf den immer unfruchtbarer werdenden Böden kaum noch Gewinn einbrachten, auf sogenanntes „Game-farming“ um. Hierbei werden die üblicherweise in dieser Region vorkommenden Wildarten geschützt und nur der „Überhang“ gegen sehr hohe Summen von Trophäen- und Prestige-Jägern erlegt.
Aus ökologischer Sicht kann diese Nutzung durchaus sinnvoll und nachhaltig sein und sogar, wenn sie gut geregelt ist, auch zum Artenschutz beitragen, da die Landschaft, in der diese Safaris veranstaltet werden, möglichst natürlich sein soll (minimaler Eingriff in die natürliche Landschaft) und diese Tierarten nicht als Ernten vernichtende Schädlinge betrachtet werden, sondern einen immensen Wert für den Game-farm-Betreiber darstellen. Demzufolge werden diese Tiere vor Wilderei, dem Hauptgrund der Ausrottung in heutiger Zeit, geschützt. Bewährt hat sich diese Art der Nutzung beispielsweise beim Wiederaufbau der Bestände des Breitmaulnashorns in Namibia und Südafrika.
Einige europäische und indische Großwildarten überlebten nur in Jagdgebieten, die für die oftmals adlige Oberschicht reserviert waren, etwa das Wisent in Białowieża oder die indischen Löwen im Gir-Wald. Besonders erwähnenswert ist der Steinbock, dessen Bestände in den Alpen bis auf den Jagdpark des damaligen italienischen Königs Vittorio-Emanuele vollständig ausgerottet worden waren und von dort aus Anfang des letzten Jahrhunderts in den restlichen Alpen wieder eingebürgert worden sind.

Auszug aus Wikipedia: Safari