Ein Mathematikstudium ist wohl viel komplexer als ein Ingenieursstudium und auch grundlegend verschieden von dem, was man in der Schule unter "Mathe" versteht. Wenn Dich das interessiert, ist es sicher nicht das Schlechteste, allerdings sind, wie schon erwähnt, die Abbrecherquoten um einiges höher als in anderen Fächern.
Der Vorteil an Ingenieurswissenschaften (gerade an einer FH) sind der Praxisbezug und das konkrete Berufsbild, auf das man hinarbeitet. Man weiß zumindest, was man nach dem Studium machen wird. Mit Mathe kann man wirklich viel machen, allerdings stellt sich wohl erst mit der Zeit und auch mit den Kontakten, die man so knüpft, heraus, worauf es hinauslaufen wird. Jedenfalls dann, wenn man kein richtungsweisendes Nebenfach wie z.B. VWL oder Informatik hat.
Physik als Kompromiss ist sicher auch nicht schlecht, man hat viel Mathe, aber auch einen Praxisbezug. Ich stelle mir physikalische Forschung (solltest du eine akademische Karriere anstreben) jedenfalls um einiges spannender vor, als mathematische. ^^
Ich persönlich würde mich am ehesten für Physik entscheiden, ein Fach, das durchaus einen starken Reiz auf mich ausübt und das komplett zu beherrschen auch Vorteile im Leben mit sich bringt.
Ob ich das Studium allerdings packen würde vermag ich nicht zu sagen.
:DWenn du dich jetzt schon als den nächsten großen Erfinder siehst,
@Requiem2060 - warum dann nur an die FH?
;)Gerade was Forschung angeht, sind Universitäten doch meist breiter aufgestellt.