Welche Musikinstrumente spielt ihr?

Ich habe Blockflöte gespielt (Sopran, Alt, Tenor,Bass), Querflöte, Gitarre, Schlagzeug, etwas Klavier.
Alles am Konservatorium gelernt und bin auch früher mit verschiedenen Gruppen und Bands aufgetreten bzw. habe an Konzerten teilgenommen.
Heutzutage singe ich nur noch so vor mich hin, habe früher in verschiedenen Chören und einer Band gesungen.
Meine Vergangenheit, bis zu meinem ca. 35 Lebensjahr,ist von Musik schon sehr geprägt gewesen und ich habe sehr viel Zeit damit verbracht.

Ja ich hab der Zeit 2 Gitarren eine 6 saitige eine 12 saitige
Einen e Bass
2 Keyboards Yamaha und Casio
Eine blockflöte und eine Mundharmonika
Und irgentwo bei meiner Oma noch ein accordeon *Schifferklavier*

Maximal Triangel:

Georg Kreisler - Das Triangel

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Na ja. So als Leiermann mit Leier wäre das Musizieren vielleicht ganz witzig. Aber letzlich fühlte ich mich dabei zu ausgeleiert. 😂😎

krungt schrieb:Aber letzlich fühlte ich mich dabei zu ausgeleiert.

Tja, immer die alte Leier.

Ich wollt immer eine Orgel oder aufjedenfall ein Instrument mit 88 Orgel Klavier Piano aufjedenfall 88 tasten aber die sind teuer leider

thunderhawk schrieb:Ich wollt immer eine Orgel

... bestimmt 'ne Hammond, oder?

:D

Nicht unbedingt
Aber die meisten sind ja teuer

Ich spiele nur Stalinorgel.

Ich wollte als Kind/Jugendlicher unbedingt Musikinstrumente lernen (am liebsten Klavier). Aber meine Eltern, denen Musik recht unwichtig war, haben mir das damals nicht erlaubt. Begründet wurde das meistens mit den Kosten und der Annahme, dass ich sowieso kein Talent hätte.

Etwas später habe ich dann in Eigenregie ein wenig Posaune gelernt (ohne Unterricht) und in einem kirchlichen Posaunenchor mitgespielt.

martenot schrieb:in einem kirchlichen Posaunenchor mitgespielt.

Live at Jericho?

Doors schrieb:Live at Jericho?

So ungefähr... Naja, man begleitet halt überwiegend Gottesdienste statt oder zusätzlich zur Orgel. Habe ich aber leider seit vielen Jahren nicht mehr gemacht.

@martenot

Blasmusik in der Kirche, oder, wie der Herr Pfarrer es nennt: Blowjob.

Doors schrieb:Blasmusik in der Kirche, oder, wie der Herr Pfarrer es nennt: Blowjob.

Das ist übrigens eine evangelische Spezialität (die Katholiken verlassen sich lieber auf die Orgel). Zumindest in meiner Heimatregion bläst man eher im evangelischen Gottesdienst.

@martenot

Als Glaubensfreier habe ich allerdings von Tuten und Blasen, zumindestens in den Clubhäusern von Aberglaubensgemeinschaften, keine Ahnung.

Doors schrieb:Als Glaubensfreier habe ich allerdings von Tuten und Blasen, zumindestens in den Clubhäusern von Aberglaubensgemeinschaften, keine Ahnung.

Interessanterweise bin ich ja als Katholik sozialisiert worden, war aber schon als Jugendlicher ein Abweichler, der sich frevelhafterweise bei den Evangelischen vergnügt hat (ehrlicherweise hat mich nur die Musik interessiert, und der evangelische Posaunenchor war das einzige Ensemble, das einem kostenlose Leihinstrumente zur Verfügung gestellt hat). Der Gottesdienst war für mich Beiwerk, und als damals Andersgläubiger durfte ich z.B. beim Abendmahl sowieso nicht teilnehmen.

Inzwischen bin ich seit vielen Jahren Apostat und habe somit auch lange nicht mehr an einem Gottesdienst teilgenommen, auch nicht zum Blasen. Aber ehrlich gesagt, das Posaunespielen vermisse ich schon.

martenot schrieb:Aber ehrlich gesagt, das Posaunespielen vermisse ich schon.

Ich fürchte, ausserhalb von grösseren Städten dürfte es schwierig sein, ein Orchester zu finden, das PosaunistInnen sucht. Das ist ja nun nicht gerade ein Instrument, dass sich in der populären Musik durchgesetzt hat.

Ich würde gerne eine Indianerflöte spielen lernen aber ich hab keine Ahnung ob man die überhaupt kaufen kann.
Falls man sie nicht kaufen kann wie baut man eine indianerflöte ?

Ich finde die Antwortmöglichkeiten unbefriedigend. Musik bzw. wie sie (professionell) außerhalb von Gesang erzeugt wird, ist äußerst komplex und vielseitig. Mag sein, dass man als unbedarfter Hörer da zunächst nicht viel wahrnimmt, aber es lohnt sich, mal genauer hinzuhören bzw. sich damit zu befassen, was das hörerische Wahrnehmungsvermögen enorm steigert

Bei Blasinstrumenten hätte man in der Umfrage zumindest grob zwischen Blechblasinstrumenten, besser noch genauer zwischen Flügelhorn, Trompete, Posaune, Tenorhorn, Euphonium, Posaune, Tuba, und Holzblasinstrumenten (Block-, Querflöte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Fagott) differenzieren können.

Bei Saiteninstrumenten gibt es nicht nur Gitarre, sondern auch Violine, Bratsche, Cello, Kontrabass, Harfe, Laute.

Bei Tasteninstrumenten nicht nur Piano, sondern auch Akkordeon. Und Orgel natürlich.

Dazu Schlagwerk mit seinen vielfältigen Erscheinungsformen (Pauken,Trommeln, Cajon, Röhrenglocken, Marimbaphon etc).

Und noch viele andere. Besonders begabte Menschen lernen pro Instrument all das über Jahre professionell und leben mehr oder weniger schlecht als recht auch davon. Andere üben es pro Instrument auch bloß als Hobby aus. Aber dass es da mehr gibt als Gitarre oder Piano oder die paar weiteren Umfrageinstrumente, sollte auch klar sein.

martenot schrieb am 30.10.2023:Ich wollte als Kind/Jugendlicher unbedingt Musikinstrumente lernen (am liebsten Klavier

Das war bei mir überhaupt nicht der Fall, aber da ich aus einer sehr musikalischen Familie stamme, war es selbstverständlich, dass ich am Konservatorium angemeldet wurde, damit ich nicht nur Musikinstrumente spielen lerne, sondern auch Noten lesen etc.
Gitarre habe ich mir dann als Teenie selbst gewünscht zu erlernen und bekam dann auch die Möglichkeit dazu. Meine Eltern haben das sehr gefördert, genau wie bei meinem Bruder.
Wir haben als Familie in meiner Kindheit auch zusammen musiziert.

martenot schrieb am 30.10.2023:Das ist übrigens eine evangelische Spezialität (die Katholiken verlassen sich lieber auf die Orgel). Zumindest in meiner Heimatregion bläst man eher im evangelischen Gottesdienst.

Ich weiß nicht, wie es heutzutage ist, aber einen Posaunenchor gab es bei uns in der ev. Gemeinde, in der aufgewachsen bin, ebenfalls. Allerdings spielte der meist nur zu besonderen Anlässen und nicht regelmäßig im Gottesdienst.