Ich verliere selten Socken, da ich tatsächlich nur zwei "aktive" Paare habe, die ich selten trage. Den Rest des Jahres laufe ich draussen in Sandalen rum, drinnen sowieso meistens barfuss - ausser ich sei gerade wirklich, wirklich rekonvaleszent.
Ich erinnere mich an einen Besuch bei meiner Mutter. Eine Freundin von ihr war auch da. Als sie gehen wollte, fand sie ihre grosse, schwarze Sonnenbrille nicht mehr. Wir haben zu Dritt jeden Zentimeter 3-4x umgedreht, wahrscheinlich eine Stunde lang, jede erdenkliche und unmögliche Möglichkeit in Erwägung gezogen, wo sie verblieben sein könnte. Nichts. Sie blieb verschwunden. Ich hab ja mal gehört, dass es Geister geben soll, die sich einen Schabernack draus machen, Dinge verschwinden zu lassen.
Zeichnung von Wilhelm BuschDie Thesen mit der Antisocke oder dem schwarzen Loch finde ich sehr interessant. Man sollte sie Stephen Hawking unterbreiten.
;)Wenn das verlorengehen von Socken durch aneinanderheften vor dem Waschgang verhindert werden kann, gilt das dann auch für alles andere? Woher kommen die kleinen Socken? Kommen sie überhaupt woher? Wie gross ist die Ur-Socke? Wenn eine Socke eine Laufmasche hat und niemand da ist, um es zu sehen, gibt es die Laufmasche trotzdem?
Fragen über Fragen. Gute Nacht. Wo immer ihr am stricken seid.