Mr.Dextar schrieb:Das Problem ist, dass Intelligenz nicht nur schwer definiert ist, sondern auch praktisch nicht messbar (auch dadurch). Solche Tests, wie sie bei Mensa vorkommen, haben bestimmte Muster drinnen, die man nach nicht allzulanger Zeit herausfinden und somit punkten kann. Was andere Bereiche dann betrifft, versagt man.
Ich weiß, das Thema wurde im IQ-Thread auch von mir ausgiebig diskutiert. Ich kritisiere es allg., dass man den IQ-Test als Maß der Dinge betrachtet und ich kann nicht nachvollziehen was es jemanden nützen soll so'n Test zu machen. Ich mein, ich kann verstehen, wenn man so einen Test macht um zu erkennen ob jemand "Normalintelligent" ist - weil das Muster zu durchschauen ist - aber ob jemand "Super-intelligent" ist kann man damit nicht messen, das ist Schwachsinn. IQ-Tests kann man knallhart üben, aber man wird nur darin besser, was man übt - in dem Fall also in "Zahlen und Bilderrätsel-lösen" - ob man das auch auf den Alltag oder Beruf übertragen kann, kann man nicht testen. Außerdem gibt es neben der "naheliegendsten einfachen Lösung" beim IQ-Test auch oft andere Lösungen, wenn man andere Denkmuster verfolgt, die Logisch betrachtet genau so richtig sind, nach den Lösungsweg wird nicht gefragt. Das sind nur ein paar der Kritikpunkte.
Da man Intelligenz nicht klar definieren kann, kann man sie auch nicht messen - Wenn man meint etwas messen zu können, was nicht klar definiert ist, dann ist DAS definitiv dumm
:P: ;) xionlloyd schrieb:Es kann nicht all zu hoch sein, wenn man seinen Abschluss mit seinem "geistigen Niveau" gleichsetzt.
:trollbier: