"Führungs-Krise in Brüssel: EU-Präsident Van Rompuy kündigt seinen Abgang anVeröffentlicht: 18.03.13, 11:5
Der erste Ratspräsident der EZ, Herman Van Rompuy, beendet seine Amtszeit Ende 2014. Die Bekanntgabe ausgerechnet jetzt, an einem weiteren Höhepunkt der Euro-Krise, legt den Schluss nahe, dass die Krise viel schlimmer ist als nach außen bekannt. Da auch Barroso 2014 abtritt, wird die EU nun von zwei „lahmen Enten“ geführt.
Interessant ist jedoch die Tatsache, dass Van Rompuy den Rücktritt jetzt bekanntgibt. Die EU hat – gemeinsam mit der EZB und dem IWF – mit dem Bankraub in Zypern den finalen Count-Down für den Euro eingeleitet (hier). Offenbar ist die Krise mittlerweile so massiv, dass Van Rompuy lieber die Flucht in den steuerfinanzierten Ruhestand antritt.
Mitten in der härtesten Existenz-Krise des Euro erklären sich die zwie wichtigsten Führer zu „lahmen Enten“ (lame duck)
Das neue Motto der EU heißt: Quaack!
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Crash-Gefahr in Zypern: Parlaments-Sitzung erneut verschoben Die Entscheidung des zypriotischen Parlaments über die Zwangsabgabe soll erneut verschoben werden. Zypern versucht weiterhin, neu mit der EU zu verhandeln. Die Banken könnten nun sogar mehrere Tage geschlossen bleiben.
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