Liebe
@elfenpfad,
ganz ganz herzlichen Dank für diesen Film. Ich kannte ihn in Kurzfassung, habe ihn aber in dieser Ausführlichkeit noch nicht gesehen.
Ich habe mich vor einiger Zeit schon einmal mit dem Thema Darm und neurologische und/oder psychiatrische Erkrankungen, z.B. Depressionen beschäftigt. Auch in diesen Fällen meine ich zu erinnern, dass probiotische Nahrung hilfreich sein kann. Ich bin davon wieder abgekommen, weil auch dort offenbar Risiken verborgen sind. Ich weiß allerdings nicht mehr, wo ich die entsprechenden Artikel gespeichert habe. Ich muss noch mal meine Lesezeichen durchforsten.
Beim Anschauen dieses Films wurde mir noch einmal deutlich, dass mein Sohn, der jahrelang eine anthroposopische heilpädagogische Schule besuchte im Grunde noch eine recht positive Entwicklung nahm, wobei es immer unerklärlichen Schwankungen in seinem Verhalten und seinem psychischen Befinden gab. Sein Zustand verschlechterte sich massiv seit einer "Überdosis" Neuroleptika, die als Beruhigungsmittel eingesetzt wurde, um einen vereiterten Splitter aus dem Finger zu entfernen und noch einmal deutlich, seit seinen Umzug in ein Heim.
Vorher kam er durch die gute und gesunde Ernährung vor allem in der Schule wenig in Berührung mit Konservierungsstoffen. Seine körperliche Gesundheit war immer gut, wenig Infekte, ganz selten mal Antibiotika. Er reagiert sehr empfindlich auf Medikamente, zeigt vor allem Nebenwirkungen, ohne dass ein Medikament die Wirkung zeigt, die es eigentlich zeigen sollte.
Der Zusammenhang mit Konservierungsstoffen, Baktierien, die entsprechende Abbauprodukte entwickeln, Gehirn und Verhalten wurde mir durch diesen Film noch einmal deutlich. Ich werde ihn auf jeden Fall an die "Autismusgemeinde" weitergeben und vielleicht gelingt es mir ja, in dem neuen Zuhause eine versuchsweise Umstellung der Ernährung zu erreichen.
Leider ist die herkömmliche Ernährung billiger und die Kostenträger billigen den "Insassen" nur wenig Geld für die Ernährung zu. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt! Die Pharmaindustrie ist von solchen Erkenntnissen, wie sie im Film aufgezeigt werden, natürlich nicht besonders angetan, so dass Forschungsgelder aus dieser Richtung nicht zu erwarten sind. Im Gegenteil, ich schätze, entsprechende Forschung wird eher behindert.
Es würde mich sehr interessieren, wieviel Psychopharmaka insbesondere bei Behinderten und alten Menschen in Heimen verabreicht wird und welchen Anteil das ausmacht. Und leider sind die Ärzte von ihren Pillen so überzeugt, dass sie nicht bereit sind, in andere Richtungen zu denken.
@saba_key Bei Deinem Film über den göttlichen "Urknall" und die Verdauung dachte ich interessanterweise an meine Beschäftigung mit dem "Darmgehirn" und überlegte, nach dem Artikel zu suchen. Denn wie schlecht kommt die Verdauung immer weg. Göttlichkeit bringt man damit nicht in Verbindung. Warum eigentlich nicht? Auch das, was wir "geistig" aufnehmen, verdauen wir schließlich und scheiden das Unbrauchbare vom Brauchbaren. Eine gute Verdauung ist dabei das A und O
;)liebe Grüße an alle!
nogo