Papst Benedikt tritt zurück.
14.02.2013 um 14:46Es bleibt die Frage offen, wie ein solcher Rücktritt zu bewerten ist, denn schließlich wurde Cölestin V. für diesen Schritt heilig gesprochen.
Benedikt XVI. mag geschwächt sein, jedoch ist er nicht so krank, wie es Johannes-Paul II. gegen Ende seiner Amtszeit war.
Ein Rücktritt bedeutet immer einen Verzicht auf Macht, was einem Bescheidenheitstopos entspräche.
Vielleicht wollte der Papst - der Bescheidenheit seiner Natur entsprechend - in einer Welt der Machtgier einfach nur ein Zeichen setzen; dass dieser Gedanke nicht plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht ist, lässt sich an Benedikts Besuch am Grabe Cölestins V. ausmachen, der bereits vor geraumer Zeit stattfand.
Benedikt XVI. mag geschwächt sein, jedoch ist er nicht so krank, wie es Johannes-Paul II. gegen Ende seiner Amtszeit war.
Ein Rücktritt bedeutet immer einen Verzicht auf Macht, was einem Bescheidenheitstopos entspräche.
Vielleicht wollte der Papst - der Bescheidenheit seiner Natur entsprechend - in einer Welt der Machtgier einfach nur ein Zeichen setzen; dass dieser Gedanke nicht plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht ist, lässt sich an Benedikts Besuch am Grabe Cölestins V. ausmachen, der bereits vor geraumer Zeit stattfand.