wannenwichtel schrieb: Die Natur braucht uns Menschen so viel ,wie wir Hämmoriden gebrauchen können
Oh, wie Recht du hast......ich setz noch eins drauf: Die Menschen brauchen ja sogar "Landschafts-Architekten" die Wunschlandschaften kreieren....damit alles möglichst "natürlich" aussieht..
Zum Glück habe ich noch keinen Bissen gefrühstückt - sonst müsste ich kotzen.
@Thalassa Nicht nur bei euch - ich wohne hier ländlich, und der Brennholz-Boum grassiert wie einst die schwarze Pest im Mittelalter. Da sehen alle Waldbauern und Waldbesitzer eine Goldgrube, und holzen die Wälder aus das es einem unheimlich wird. Was vor weniger als 10 Jahren noch " voll im Wachstum war" und mindestens noch 20 - 30 Jahre zur " Hiebreife" brauchte, ist urplötzlich über Nacht hiebreif geworden - und so fallen prachtvolle Laubbäume, die maßgeblich zum Erhalt eines gesunden Mischwaldes beigetragen haben dem Havester zum Opfer.
Diese Vollernter richten massive Schäden an den Waldböden an - da sagt keine Sau was - aber fahr du mal mit dem MTB oder nem kleinen Geländemoped durch den Wald, auf den offiziellen Wegen, dann erwartet dich am Waldrand ein Bündel Schnittlauch!
Die Argumente der Waldbauern und teilweise auch Forstbeamten klingen wie ein schlechter Witz..von wegen "zum Erhalt eines natürlichen gesunden Mischwaldes müssen die "alten" Bäume raus, um den jungen Platz zu machen".......weil ja Buchen und Eichen mit 80 - 100 Jahren schon
" alt" sind.....dann wird wie blöde nachgepflanzt - und kurze Zeit später regt sich der Förster auf, weil es an den neu gepflanzten Bäumchen so viel Wildverbiß gibt - ergo ziehen die Jäger los und "regulieren " den Wildbestand auf ein "natürliches" Maß...
Das es auch ganz anders geht zeigen hier ind er Region kleine Privatwälder, wo alles stehen bleibt, nix geholzt wird....leider sind es viel zu wenige.
Kiners, ich muß los - bis später....