ist Kiffen bewusstseinserweiternd?

Ihr wisst dass ne Psychose nur dann auftritt wenn sie bereits 'vorhanden' ist und lediglich durch das Kiffen 'ausbrechen' kann?

Ich kiffe jetzt seit 5 Jahren, seit 4 Jahren regelmässig, seit 1 einhalb bis 2 Jahren Täglich und es hat mir bisher nur vorteile gebracht, ich hab aufgehört mit übermässigem Alkoholkonsum (was auf Dauer viel schädlicher gewesen wäre) und bin Psychisch..sagen wir mal 'stabil' wovon man damals nichtmal ansatzweise reden konnte. Noch dazu hilft es sehr gegen meine Fibrmyalgie (weichteilrheuma) da Cannabis momentan noch das hilfreichste Mittel gegen die Schmerzen ist, leider gibt es in der Schweiz noch kein Medizinisches Marijuana.

Das einzig Schlechte was ich sagen kann und auch muss ist, dass es extrem auf die Erinnerung geht. Kurzzeitgedächnis fürn arsch, das hällt aber auch nur so lange an wie man Konsumiert, sprich wenn ich aufhören würde, würde sich das auch normalisieren. Es wirkt sich auch aufs Träumen aus, Früher hatte ich bis zu 10 sehr lebhafte Träume konnte mich an alles erinnern jede nacht...jetzt gar nix mehr. Wem das sehr am herzen liegt für den ist regelmässiger konsum ungeeignet.

Und ganz ehrlich, Körperliche abhängigkeit ist bei Cannabis nicht möglich wer also davon 'süchtig' wird, bei dem ist das rein Psychisch und wer davon auf Härteres umsteigt ist einfach selbst schuld...das hat nix mit dem Gras selbst zu tun dass ist eine Entscheidung die ein Mensch für sich trifft.

Ich hab's bei entfernten Bekannten beobachtet:
Zuerst ein Riesenspaß, aber auch Getrennt-Sein von den Normalen, die dann als stressig empfunden werden. Wegen Getrennt-Sein werden Mittäter gesucht, verführt und eingeführt. Dann Einnahme, um normal drauf zu sein, damit das Gefühl von Stress-nervig etwas zurück geht. Nach vielen Jahren Stress hatte einer aus der Gruppe inneren Frieden gefunden, ein anderer machte noch etwas weiter.
Ein anderer Bekannter nimmt das seit Jahrzehnten und gibt zu, daß er und sein Arzt süchtig sind. Der sei jetzt immer sehr höflich, damit er seine Quelle nicht verliert. Der Bekannte ist klapperdürr, nur Haut und Knochen obwohl er viel isst. Kiffer neigen zu Fressattacken.

Vampirella schrieb am 31.07.2016:Ihr wisst dass ne Psychose nur dann auftritt wenn sie bereits 'vorhanden' ist und lediglich durch das Kiffen 'ausbrechen' kann?

So sieht's aus. Aber da die Pharmaunternehmen schwer gegen Cannabis sind, werden Betroffene unter "Cannabis-Psychose" geführt, die z.B. vorher jahrelang andere Drogen genommen haben, die dann der eigentliche Auslöser für die Psychose sind....sehr schade, dass die Gesellschaft für dumm verkauft wird.
Kiffe seit 18 Jahren übertrieben viel (beim ersten Joint damals war ich 11) und meine Psyche ist nicht dadurch angeschlagen (trotz jahrelangem Konsum von härteren Substanzen, wobei ich da zwischendurch schon einige kleineren Probleme hatte, die jedoch zu 100% auf z.B. Kokain und Speed zurückzuführen waren)