Was hat es mit der 11 auf sich?
29.04.2012 um 09:08
Datum
Katastrophe
Auswirkungen
17./16. Jahrhundert v. Chr.
Gewaltiger Vulkanausbruch auf der Insel Thera (Santorin), Griechenland, siehe Minoische Eruption
kurzfristig: Ursache der Klimaveränderung der 1620er v. Chr. (umstritten)
langfristig: Auslöser für den Untergang der Minoischen Kultur
464 v. Chr.
Schweres Erdbeben in Messenien
Sparta wird zerstört, etwa 20.000 Tote
426 v. Chr.
Durch ein Erdbeben vor Griechenland wird Euböa zu einer Insel.
373 v. Chr.
Erdbeben im Golf von Korinth. Die Küstenstadt Helike wird durch eine Flutwelle komplett zerstört
17 n. Chr.
Ephesus, Kleinasien, wird durch ein Erdbeben vollkommen zerstört.
24. August 79
Ausbruch des Vesuv
Zerstörung der Städte Pompeji und Herculaneum, 2.000 Tote
20. Mai 526
Erdbeben in der heutigen Türkei
Zerstörung der Stadt Antiochia, heute Antakya (südliche Türkei), 250.000 Tote.
536
Jahre ohne Sonne[5]
Dürren, Hunger und Seuchen
17. Februar 1164
Sturmflut an der Nordsee (Julianenflut)
Beginn der Entstehung des Jadebusens, etwa 20.000 Tote
16. Januar 1219
Erste Marcellusflut. Sturmflut an der Nordsee
etwa 36.000 Tote
15. Januar 1362
Zweite Marcellusflut („Grote Mandränke“). Untergang des Ortes Rungholt zusammen mit sieben anderen Kirchspielen in der Edomsharde (Uthlande). Entstehung der ersten Halligen.
mindestens 7.600 Tote (gesamte Nordseeküste: laut den Chroniken 100.000 Tote)
1556
Das Erdbeben in Shaanxi zerstört große Teile dieser Region Chinas.
etwa 830.000 Tote
1693
Ein Erdbeben erschüttert die Insel Sizilien.
etwa 60.000 Tote
31. Dezember 1703
Erdbeben bei Tokio
Zerstörung von Odawara, Tokio und anderer Städte, über 10.000 Tote[6]
1. November 1755
Erdbeben von Lissabon, Stärke 8,5 bis 9, mit folgendem Tsunami im Atlantik
Zerstörung Lissabons und weiterer Städte entlang der Algarveküste, in Nordafrika und der Karibik, 30.000 bis 100.000 Tote
1783–1784
Laki-Krater, Ausbruch des Vulkans Laki in Island
10.000 Tote in Island durch folgende Hungersnot. Missernten durch Abkühlung des Klimas in ganz Europa.
10. April 1815
Ausbruch des Tambora
über 100.000 Tote, das Jahr ohne Sommer verursachte zusätzlich weltweit Ernteausfälle und Hungersnot
26. August 1883
Ausbruch des Krakatau
sprengte zwei Drittel der Insel mit Flutwelle, 36.000 Tote
1887
Überschwemmung des Gelben Flusses
etwa 900.000 Tote
1896
Seebeben mit Flutwelle vor der Sanriku-Küste, Japan
zerstörte Fischerdörfer, viele Tote
8. September 1900
Der Galveston-Hurrikan zerstört die texanische Stadt Galveston.
etwa 8.000 Tote
8. Mai 1902
Ausbruch des Mont Pelé
etwa 28.000 Tote
16. Dezember 1902
Erdbeben der Stärke 6,4 in Turkestan
etwa 4.500 Tote
18. April 1906
Erdbeben in San Francisco
etwa 700 Tote, 250.000 obdachlos
30. Juni 1908
Tunguska-Ereignis (mittleres Sibirien): Nicht geklärte Explosion
einige Tote, Gebiet von ca. 2.000 km² verwüstet
28. Dezember 1908
Erdbeben in Messina bis Kalabrien, Italien
etwa 83.000 Tote
16. Dezember 1920
Ein Erdbeben der Stärke 8,6 erschüttert die Provinz Gansu in China.
etwa 200.000 Tote
1. September 1923
Das Kanto-Erdbeben, das Tokyo und Yokohama zerstörte, ist nach der am stärksten betroffenen Kantō-Ebene benannt, hatte sein Epizentrum aber in der Sagami-Bucht.
Zerstörung von Tokio und Yokohama, 143.000 bis 150.000 Tote
August 1931
Überschwemmungen des Jangtsekiang in China
etwa 1,4 Millionen Tote
5. Oktober 1948
Erdbeben der Stärke 7,3 in Aschgabat, Turkmenistan
etwa 110.000 Tote
1. Februar 1953
Sturmflut der Nordsee
etwa 2400 Tote, 100.000 Menschen obdachlos
7. September 1955
Überschwemmungen in Indien
etwa 45 Millionen Menschen obdachlos
29. Februar 1960
Erdbeben von Agadir, Marokko
etwa 12.000 Tote
16. Februar 1962
Sturmflut Hamburg
etwa. 300 Tote
Von 1965 bis 1967
Eine dreijährige Dürreperiode verheert Indien.
etwa 1,5 Millionen Menschen starben
15. August 1968
Erdbeben auf Celebes
etwa 68.200 Tote
November 1970
Wirbelstürme und Flutwellen in Ostpakistan und Westbengalen
etwa 300.000 bis 500.000 Tote
August 1975
Brand in der Lüneburger Heide
bisher größter Waldbrand in der Bundesrepublik Deutschland
4. Februar 1976
Erdbeben der Stärke 7,5 in Guatemala
etwa 22.770 Tote
27./28. Juli 1976
Erdbeben der Stärke 7,8 in Tangshan, 150 km südlich von Peking, China
etwa 650.000 bis 800.000 Tote, offiziell: 242.000 Tote
16. September 1978
Erdbeben der Stärke 7,7 im Iran
etwa 25.000 Tote
November 1980
Erdbeben der Stärke 7,2 im Süden von Italien, siehe Erdbeben von Irpinia 1980
etwa 3.000 Tote
19. September 1985
Erdbeben der Stärke 8,1 in Mexiko-Stadt
etwa 6.000 Tote (offizielle Zahlen)
13. November 1985
Schlammlawine nach Ausbruch des Vulkans Nevado del Ruiz in Kolumbien
etwa 22.000 Tote
7. Dezember 1988
Erdbeben von Spitak 1988 im Nordwesten Armeniens
etwa 25.000 Tote
5. bis 10. Mai 1990
Andhra-Pradesh-Zyklon 1990 im Nordindik
967 Tote, Gesamtschaden von 600 Millionen US-$
20. Juni 1990
Erdbeben der Stärke 7,7 im Iran
40.000 bis 50.000 Tote
April 1991
Zyklon in Bangladesch
etwa 139.000 Tote
15. Juni 1991
Ausbruch des Pinatubo in den Philippinen
mindestens 875 Tote, globale Abkühlung des Klimas von 0,5°C
30. September 1993
Erdbeben der Stärke 6,2 im Südwesten Indiens
etwa 30.000 Tote
17. Januar 1995
Erdbeben von Kōbe, Japan
mehr als 6.000 Tote, über 400.000 Verletzte, Rekordsachschäden bis 100 Milliarden Dollar
Sommer 1998
Jangtsekiangüberschwemmungen 1998
etwa 14 Millionen Menschen obdachlos
17. August 1999
Erdbeben der Stärke 7,4 in der Türkei bei Izmit
etwa 17.840 Tote
26. Januar 2001
Erdbeben der Stärke 7,9 in Gujarat, Indien
Tote offiziell: 17.110, Schätzungen: mehr als 50.000
Juli/August 2003
Hitzewelle/Brände in Europa
etwa 70.000 Tote
26. Dezember 2003
Erdbeben der Stärke 6,6 in Bam, Iran
etwa 43.000 Tote
26. Dezember 2004
Erdbeben im Indischen Ozean vor der Insel Sumatra der Stärke 9,1 (9,3) mit verheerenden Auswirkungen durch Tsunamis selbst noch in Nordostafrika
über 232.000 Tote (Schätzung)
28. August 2005
Der Hurrikan Katrina wütet in den Küstenregionen des Golfes von Mexiko. Dammbrüche in New Orleans überfluten ca. 80 % der Stadt.
schätzungsweise über 1.800 Tote
8. Oktober 2005
Erdbeben in Indien und Pakistan
schätzungsweise über 86.000 Tote
27. Mai 2006
Erdbeben vor der Küste der indonesischen Insel Java
schätzungsweise über 6.200 Tote
3. Mai 2008
Zyklon Nargis in Myanmar
mindestens 84.500 Tote[7]
12. Mai 2008
Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan mit der Stärke 7,9 in der Provinz Sichuan, China
mindestens 69.000 Tote
12. Januar 2010
Erdbeben in Haiti auf der karibischen Insel Hispaniola mit der Stärke 7,0. Das Epizentrum liegt 16 km von der Hauptstadt Port-au-Prince entfernt.
mindestens 200.000 Tote
11. März 2010
Erdbeben in Chile mit der Stärke 8,8
mindestens 700 Tote
13. April 2010
Erdbeben in China mit der Stärke 6,9
mindestens 1.400 Tote
Juli/August 2010
Überschwemmungskatastrophe in Pakistan
mindestens 1.700 Tote
Mitte Dezember 2010 bis Mitte Januar 2011
Überschwemmungen in Queensland 2010/2011
22. Februar 2011
Christchurch-Erdbeben von 2011
166 Tote
11. März 2011
Tōhoku-Erdbeben 2011 mit der Stärke 9,0 und Tsunami, dadurch wird eine Nukleare Katastrophe ausgelöst
mehrere Tausende Tote, genaue Zahl noch unbekannt