Der "Bar" - Thread
26.02.2012 um 14:08Hallo zusammen.
Einfach lesen, dann merkt man schnell, worum es gehen soll, angefangen hat " alles" damit:
Oh man, das Leben ist SCHÖN. Ich buchstabiere...S:C: H: Ö : N:
Übrigens: ich frage mich, - obwohl ich mit Alk nichts mehr zu tun habe, wo diese Brauerrei einst stand - vom Namen her würde ich Tschechien, also ehemals Tschechoslovakei sagen -
" Buchsta"...... Hmm man müsste guggeln, obs einen Ort Namens " Buchsta" gibt oder gab....... Wenn da so berühmte Biere her kommen, die Buchsta-Biere!
Als Antwort darauf bekam ich von einer hochgeschätzten Akademiker-Kollegin folgende Ausführung:
Die Brauerei liegt direkt neben dem schwer berühmten Gebetshaus -oder meinethalber auch Kirche. Die wurde allerdings schon vor einiger Zeit abgerissen, dem Erdboden gleich gemacht. Als diese aber noch in der Blüte ihrer Jahre stand, konnte man dort jeden Abend einen Mann antreffen - denn nannten sie alle nur Alpha. Und Alpha war jeden verdammten Abend da, um zu beten.
Doch dann, es war tiefster Winter und Alpha kämpfte sich durch Schneestürme immer zur Kirche um zu beten - die Dorfbewohner zogen vor ihm ehrfürchtig den Hut, warteten die Menschen vergebens an ihren Fenstern, um Alpha dabei zuzusehen, wie er zielstrebig zur Kirche schritt. Sie warteten und warteten, doch er kam und kam nicht. Stundenlang saßen sie da. Aus den Stunden wurden Tage. Aus den Tagen wurden Wochen.
Und dann entschloss der Dorfälteste sich dazu, Alpha in seiner Hütte heimzusuchen. Dieses sprach sich rasch unter den wenigen Bewohnern herum und dann versammelte sich das gesamte Dorf eines Tages auf dem Marktplatz, um zusammen mit dem Dorfältesten Alpha zu besuchen - seine Abwesenheit war beunruhigend. Der gesamte Rhythmus der Dorfbewohner geriet aus den Fugen, Alphas Gang zur Kirche war wie eine alltägliche Sicherheit, man konnte die Uhren danach stellen, nichts war beständiger und absehbarer, als diesen Mann täglich zum Gebetshaus gehen zu sehen.
Also gingen sie los. Mütter mit Kindern auf den Armen und an der Hand. Die älteren Bewohner mühevoll auf Stöcken gestützt. Väter und Söhne voller Entschlossenheit voran.
Alpha wohnte in einer Hütte außerhalb des Dorfes - nach einer halben Ewigkeit kamen sie an dieser an, versammelten sich davor und warteten, dass der Dorfälteste etwas sagte.
Dieser gab ein Zeichen und alle riefen:
"Alpha bet! Alpha bet! Alpha bet!"
Alpha sah aus seinem Fenster, lächelte und kam hinunter.
Er erzählte, dass seine Frau ums Leben gekommen sei und er dies Gott nie verzeihen könnte. Daher blieb er vom Gebet weg und gab sich seiner tiefen Trauer hin.
Niemand konnte Alpha umstimmen. Er verfiel in eine schwere Depression nach der anderen.
Irgendwann starb er. Und ihm zu Ehren wurde die Kirche, die er zuvor immer täglich zum Gebet aufgesucht hatte, für die er durch den tiefsten Winter stampfte, Kilometerweit, bei Sturm, Hagel, Schnee und Regen, ihm zu Ehren wurde diese Kirche offiziell getauft auf den Namen "Alphabet -Kirche".
Dieses kürzte sich mit der Zeit ab und wurde einfach nur zu "Alphabet".
So. Und genau neben dieser Kirche gab es eine Brauerei. Der Standort wurde damals vllt etwas ungünstig gewählt - aber das störte niemanden. Direkt nach dem Kirchengang konnte man also noch eben einen Abstecher dorthin unternehmen und die berühmt berüchtigten Buchsta-Biere genießen.
Diese wertvollen Informationen schließlich waren für mir der Anstoß mir darüber mehr Gedanken zu machen:
Werte Frau Kollegin,
Ihre Ausführungen zeigen
wieder einmal wunderbar aufs neue, wie das frühere, sogenannte "einfache Volk" nachhaltig und langfristig unseren heutigen Sprachgebrauch prägte. Der Übetrag von dörflichen Ereignissen in den sprachlichen Alltag in Perfektion. Ich finde es Wunder - Bar.
Diese bekam übrigens ihren Namen von immer wiederkehrenden, unerklärlichen positiven Ereignissen, als da waren Heilungen von Stummen, die nach dem Genuß einiger Buchsta-Biere wieder sprechen konnten, immer redseeliger wurden. Auch Menschen mit schwerster Kontaktscheue dem anderen Geschlecht gegenüber waren in der Wunder-Bar nach einer gewissen Einwirkzeit der seltsamsten Getränke, die dort konsumiert wurden wie ausgewechselt -
Leider ist der Standort der Wunder-bar nicht mehr nachzuweisen. Dennoch haben sich die Ereignisse aus diesen Gastronomiebetrieb bis in die heute Zeit in unseren Sprachgebrauch verewigt.
Wenn wir etwas als sehr gut, oder als schon fast unerklärlich empfinden, bezeichnen wir das oft als "wunderbar."
Die " feststell-bar" gibt es nach wie vor, in vielen Abwandlungen. So z.B. auf vielen Güterbahnhöfen, dort trifft man meist aber nur schwere und schwerste Güterwagen an, die sich dann ihren Gelüsten so hin geben, das man sie auf Grund ihres desolaten Zustandes am Fortkommen hindern muß. Deshalb bezeichnet man sie auch oft mit dem geflügelten Wort: Die sind "feststellbar"
In machen Polizei-Gebäuden gibt es diese imaginäre Lokalität auch, dort ist sie aber mehr im Zusammenhang mit Straftaten zu finden - wenn es darum geht, die Handlungsweise von so manch dunklen Gesellen als solche, also als
" feststellbar" zu bezeichnen.
Meine liebenswerte Kollegin steuerte folgende Ergänzungen bei:
Absolut. Korrekt. Und es war ja nicht nur die Wunder-Bar, oder die Festell-Bar.
Auch die Sonder-Bar war für ihren Namen berühmt und vor allem wurde sie ihrem Namen auch mehr als gerecht.
Denn in der Sonder-Bar konnte man immer mit Sonderangeboten rechnen. Wirklich immer. Zu jeder Tageszeit. Zu jeder Jahreszeit. Einfach immer.
Und das war auch erkennbar. Denn die Sonder-Bar brachte regelmäßig Flyer heraus und diese Flyer wurden von an einer - damals noch namenlosen - Bar gesponsort. Zur Ehren ihrer spendablen Tätigkeit wurde diese dann zur Erkenn-Bar.
Doch der Name hielt sich nicht allzu lange, denn die Erkenn-Bar ging kurze Zeit später in Flammen auf - Ursache ungeklärt, Ermittlungen längst eingestellt.
Seitdem ist sie nur noch als Brenn-Bar bekannt.
Und man muss sagen... mit den Baren, da hatten´s die Leute früher.... das waren noch Zeiten.
Schließlich haben weitere Recherchen noch folgende Erkenntnisse zu Tage gefördert:
In der Tat, verehrte Kollegin.
Was heute undenkbar ist, - die Selektierung der Bar-Besucher nach Berufsgruppen, körperlichen und geistigen Handycaps, war früher an der Tagesordnung.
Erinnern wir uns doch nur mal an die Höhlenforscher - diese trafen sich meist nach mehr oder weniger erfolgreichen Exkursionen in dunklen, engen Räumlichkeiten, in Fachkreisen als Begeh-Bar bekannt.
Mathematiker trafen sich zum Erfahrungsaustausch in der Berechen-Bar.
Im Zeitalter der beginnenden Industrialisierung, also so um 1830 rum, setzen sich die Ingeneure regelmäßig zusammen, um neueste maschinenbau-technische Ideen zu besprechen, dies geschah meist in der
Mach-Bar.
Und auch die Gegenseiten von Wissen und Intellegenz hatten ihre Lokalitäten, die allerdings im laufe der Zeit von Seiten der Regierung reglementiert bzw. teilweise sogar verboten wurden, weil sie der Wissenförderung eher ab - als zuträglich waren. So gab es haufenweise Gastronomie-Betriebe für Menschen mit Schreib & Leseschwäche. Dieses Klientel der Amüsierbetriebe traf sich zu Hauf in der Kaum les-Bar.
Im Beruf auf Grund mangeldes Könnens gescheiterte Köche fand man zusammengerottet in großen Gruppen in der Ungenieß-Bar.
Größte Probleme hatte über Jahrzehnte hinweg die exekutive Staatsmacht, sprich die Polizei bei der Suche nach abkömmlichen Personen jeden Alters:
Nur all zu oft verloren sich deren letzte Spuren in der Unauffind-Bar.
Abschlepp-Unternehmer saßen nach getaner Arbeit , oder oft auf während ihrer Rufbereitschaft bei Kaffee und Erfrischungsgetränken in der
Nicht mehr fahr-Bar zusammen.
Ein besonders Augenmerk sollte man auch den Menschen widmen, die sich, warum auch immer - gegen jede Art von menschliche Annäherung abschotten, trotzdem aber " mal raus wollen" - diese armen Geschöpfe findet man vorwiegend in der Un-nah-Bar. Diese Kneipen zeichnen sich durch Einzeltische und Sitzplätzen mit Trennwänden an der Theke aus.
Tragisch ist das Schicksal der Todkranken, diese verbingen ihren Lebensabend, um eben nicht gänzlich alleine zu sein - meist in der Unheil-Bar.
Buchhalter, Finanzbeamte und Bänker hingegen, also Menschen die für jenes und dieses eine Quittung, oder ein anderes Schriftstück als Beweismittel für getätige Transaktionen benötigen, tummeln sich in der Beleg-Bar.
Menschen, mit nicht sofort erkennbaren körperlichen Handicap, wie z.B. Hörgeschädigte aller Stufen, treffen sich je nach Grad ihrer Beeinträchtigung in der Gut Hör Bar, Kaum Hör Bar, oder Nicht Hör Bar.
Menschen mit unsäglichen Durst verbringen die meiste Zeit ihres Lebens in der Trink-Bar!
Mystery-Anhänger, die an Übersinnliches, Paranormales usw. glauben, sitzen oft tagelang in der Unfaß-Bar.
Für weitere Erkenntnisse in dieser Richtung bitte ich um persöhnliches erscheinen in der Dank-Bar.
Einfach lesen, dann merkt man schnell, worum es gehen soll, angefangen hat " alles" damit:
Oh man, das Leben ist SCHÖN. Ich buchstabiere...S:C: H: Ö : N:
Übrigens: ich frage mich, - obwohl ich mit Alk nichts mehr zu tun habe, wo diese Brauerrei einst stand - vom Namen her würde ich Tschechien, also ehemals Tschechoslovakei sagen -
" Buchsta"...... Hmm man müsste guggeln, obs einen Ort Namens " Buchsta" gibt oder gab....... Wenn da so berühmte Biere her kommen, die Buchsta-Biere!
Als Antwort darauf bekam ich von einer hochgeschätzten Akademiker-Kollegin folgende Ausführung:
Die Brauerei liegt direkt neben dem schwer berühmten Gebetshaus -oder meinethalber auch Kirche. Die wurde allerdings schon vor einiger Zeit abgerissen, dem Erdboden gleich gemacht. Als diese aber noch in der Blüte ihrer Jahre stand, konnte man dort jeden Abend einen Mann antreffen - denn nannten sie alle nur Alpha. Und Alpha war jeden verdammten Abend da, um zu beten.
Doch dann, es war tiefster Winter und Alpha kämpfte sich durch Schneestürme immer zur Kirche um zu beten - die Dorfbewohner zogen vor ihm ehrfürchtig den Hut, warteten die Menschen vergebens an ihren Fenstern, um Alpha dabei zuzusehen, wie er zielstrebig zur Kirche schritt. Sie warteten und warteten, doch er kam und kam nicht. Stundenlang saßen sie da. Aus den Stunden wurden Tage. Aus den Tagen wurden Wochen.
Und dann entschloss der Dorfälteste sich dazu, Alpha in seiner Hütte heimzusuchen. Dieses sprach sich rasch unter den wenigen Bewohnern herum und dann versammelte sich das gesamte Dorf eines Tages auf dem Marktplatz, um zusammen mit dem Dorfältesten Alpha zu besuchen - seine Abwesenheit war beunruhigend. Der gesamte Rhythmus der Dorfbewohner geriet aus den Fugen, Alphas Gang zur Kirche war wie eine alltägliche Sicherheit, man konnte die Uhren danach stellen, nichts war beständiger und absehbarer, als diesen Mann täglich zum Gebetshaus gehen zu sehen.
Also gingen sie los. Mütter mit Kindern auf den Armen und an der Hand. Die älteren Bewohner mühevoll auf Stöcken gestützt. Väter und Söhne voller Entschlossenheit voran.
Alpha wohnte in einer Hütte außerhalb des Dorfes - nach einer halben Ewigkeit kamen sie an dieser an, versammelten sich davor und warteten, dass der Dorfälteste etwas sagte.
Dieser gab ein Zeichen und alle riefen:
"Alpha bet! Alpha bet! Alpha bet!"
Alpha sah aus seinem Fenster, lächelte und kam hinunter.
Er erzählte, dass seine Frau ums Leben gekommen sei und er dies Gott nie verzeihen könnte. Daher blieb er vom Gebet weg und gab sich seiner tiefen Trauer hin.
Niemand konnte Alpha umstimmen. Er verfiel in eine schwere Depression nach der anderen.
Irgendwann starb er. Und ihm zu Ehren wurde die Kirche, die er zuvor immer täglich zum Gebet aufgesucht hatte, für die er durch den tiefsten Winter stampfte, Kilometerweit, bei Sturm, Hagel, Schnee und Regen, ihm zu Ehren wurde diese Kirche offiziell getauft auf den Namen "Alphabet -Kirche".
Dieses kürzte sich mit der Zeit ab und wurde einfach nur zu "Alphabet".
So. Und genau neben dieser Kirche gab es eine Brauerei. Der Standort wurde damals vllt etwas ungünstig gewählt - aber das störte niemanden. Direkt nach dem Kirchengang konnte man also noch eben einen Abstecher dorthin unternehmen und die berühmt berüchtigten Buchsta-Biere genießen.
Diese wertvollen Informationen schließlich waren für mir der Anstoß mir darüber mehr Gedanken zu machen:
Werte Frau Kollegin,
Ihre Ausführungen zeigen
wieder einmal wunderbar aufs neue, wie das frühere, sogenannte "einfache Volk" nachhaltig und langfristig unseren heutigen Sprachgebrauch prägte. Der Übetrag von dörflichen Ereignissen in den sprachlichen Alltag in Perfektion. Ich finde es Wunder - Bar.
Diese bekam übrigens ihren Namen von immer wiederkehrenden, unerklärlichen positiven Ereignissen, als da waren Heilungen von Stummen, die nach dem Genuß einiger Buchsta-Biere wieder sprechen konnten, immer redseeliger wurden. Auch Menschen mit schwerster Kontaktscheue dem anderen Geschlecht gegenüber waren in der Wunder-Bar nach einer gewissen Einwirkzeit der seltsamsten Getränke, die dort konsumiert wurden wie ausgewechselt -
Leider ist der Standort der Wunder-bar nicht mehr nachzuweisen. Dennoch haben sich die Ereignisse aus diesen Gastronomiebetrieb bis in die heute Zeit in unseren Sprachgebrauch verewigt.
Wenn wir etwas als sehr gut, oder als schon fast unerklärlich empfinden, bezeichnen wir das oft als "wunderbar."
Die " feststell-bar" gibt es nach wie vor, in vielen Abwandlungen. So z.B. auf vielen Güterbahnhöfen, dort trifft man meist aber nur schwere und schwerste Güterwagen an, die sich dann ihren Gelüsten so hin geben, das man sie auf Grund ihres desolaten Zustandes am Fortkommen hindern muß. Deshalb bezeichnet man sie auch oft mit dem geflügelten Wort: Die sind "feststellbar"
In machen Polizei-Gebäuden gibt es diese imaginäre Lokalität auch, dort ist sie aber mehr im Zusammenhang mit Straftaten zu finden - wenn es darum geht, die Handlungsweise von so manch dunklen Gesellen als solche, also als
" feststellbar" zu bezeichnen.
Meine liebenswerte Kollegin steuerte folgende Ergänzungen bei:
Absolut. Korrekt. Und es war ja nicht nur die Wunder-Bar, oder die Festell-Bar.
Auch die Sonder-Bar war für ihren Namen berühmt und vor allem wurde sie ihrem Namen auch mehr als gerecht.
Denn in der Sonder-Bar konnte man immer mit Sonderangeboten rechnen. Wirklich immer. Zu jeder Tageszeit. Zu jeder Jahreszeit. Einfach immer.
Und das war auch erkennbar. Denn die Sonder-Bar brachte regelmäßig Flyer heraus und diese Flyer wurden von an einer - damals noch namenlosen - Bar gesponsort. Zur Ehren ihrer spendablen Tätigkeit wurde diese dann zur Erkenn-Bar.
Doch der Name hielt sich nicht allzu lange, denn die Erkenn-Bar ging kurze Zeit später in Flammen auf - Ursache ungeklärt, Ermittlungen längst eingestellt.
Seitdem ist sie nur noch als Brenn-Bar bekannt.
Und man muss sagen... mit den Baren, da hatten´s die Leute früher.... das waren noch Zeiten.
Schließlich haben weitere Recherchen noch folgende Erkenntnisse zu Tage gefördert:
In der Tat, verehrte Kollegin.
Was heute undenkbar ist, - die Selektierung der Bar-Besucher nach Berufsgruppen, körperlichen und geistigen Handycaps, war früher an der Tagesordnung.
Erinnern wir uns doch nur mal an die Höhlenforscher - diese trafen sich meist nach mehr oder weniger erfolgreichen Exkursionen in dunklen, engen Räumlichkeiten, in Fachkreisen als Begeh-Bar bekannt.
Mathematiker trafen sich zum Erfahrungsaustausch in der Berechen-Bar.
Im Zeitalter der beginnenden Industrialisierung, also so um 1830 rum, setzen sich die Ingeneure regelmäßig zusammen, um neueste maschinenbau-technische Ideen zu besprechen, dies geschah meist in der
Mach-Bar.
Und auch die Gegenseiten von Wissen und Intellegenz hatten ihre Lokalitäten, die allerdings im laufe der Zeit von Seiten der Regierung reglementiert bzw. teilweise sogar verboten wurden, weil sie der Wissenförderung eher ab - als zuträglich waren. So gab es haufenweise Gastronomie-Betriebe für Menschen mit Schreib & Leseschwäche. Dieses Klientel der Amüsierbetriebe traf sich zu Hauf in der Kaum les-Bar.
Im Beruf auf Grund mangeldes Könnens gescheiterte Köche fand man zusammengerottet in großen Gruppen in der Ungenieß-Bar.
Größte Probleme hatte über Jahrzehnte hinweg die exekutive Staatsmacht, sprich die Polizei bei der Suche nach abkömmlichen Personen jeden Alters:
Nur all zu oft verloren sich deren letzte Spuren in der Unauffind-Bar.
Abschlepp-Unternehmer saßen nach getaner Arbeit , oder oft auf während ihrer Rufbereitschaft bei Kaffee und Erfrischungsgetränken in der
Nicht mehr fahr-Bar zusammen.
Ein besonders Augenmerk sollte man auch den Menschen widmen, die sich, warum auch immer - gegen jede Art von menschliche Annäherung abschotten, trotzdem aber " mal raus wollen" - diese armen Geschöpfe findet man vorwiegend in der Un-nah-Bar. Diese Kneipen zeichnen sich durch Einzeltische und Sitzplätzen mit Trennwänden an der Theke aus.
Tragisch ist das Schicksal der Todkranken, diese verbingen ihren Lebensabend, um eben nicht gänzlich alleine zu sein - meist in der Unheil-Bar.
Buchhalter, Finanzbeamte und Bänker hingegen, also Menschen die für jenes und dieses eine Quittung, oder ein anderes Schriftstück als Beweismittel für getätige Transaktionen benötigen, tummeln sich in der Beleg-Bar.
Menschen, mit nicht sofort erkennbaren körperlichen Handicap, wie z.B. Hörgeschädigte aller Stufen, treffen sich je nach Grad ihrer Beeinträchtigung in der Gut Hör Bar, Kaum Hör Bar, oder Nicht Hör Bar.
Menschen mit unsäglichen Durst verbringen die meiste Zeit ihres Lebens in der Trink-Bar!
Mystery-Anhänger, die an Übersinnliches, Paranormales usw. glauben, sitzen oft tagelang in der Unfaß-Bar.
Für weitere Erkenntnisse in dieser Richtung bitte ich um persöhnliches erscheinen in der Dank-Bar.