@Primpfmümpf Primpfmümpf schrieb:hm die Zahnkette müste auch stoßend wirken um die Bälle in den Tank nach unten zu drücken.. vielleicht hast du doch recht.
...
ne doch nicht..
Nein, das ist nicht das Problem.
Machen wir die Rechnung, dann wird es vielleicht klar.
1) Der Druck einer Wassersäule von 10 Metern Höhe beträgt 1 Kp/cm²
2) Unsere Schwimmkörper sollen 1 dm³ (1 Liter) Volumen haben, dann hat ein Schwimmkörper einen Auftrieb von 1 Kp.
3) Der Schwimmkörper im Übergangskanal muss dicht abschließen, sonst fließt das Wasser aus dem Rohr sofort in den Tank (kommunizierende Gefäße stellen immer gleiche Oberflächen her - siehe Schlauchwaage)
4) Auf den Schwimmkörper im Rohr wirkt also auf der Rohr - Seite ein Druck von 1 Kp/cm². Der Querschnitt eines kugelförmigen Schwimmkörpers ist rund ein dm², also 100 cm², daher Druck auf der Rohr - Seite rund 100 Kp
5) Auf der Tank - Seite haben wir einen Druck von 0,1 Kp/cm², Gesamtdruck also rund 10 Kp
6) Druckdifferenz, gegen die Du den Schwimmkörper im Rohr bewegen musst also rund 90 Kp
7) Da die Kugeln rund 10 cm Durchmesser haben, kannst Du im Rohr oberhalb der Tank - Oberfläche maximal 90 Kugeln unterbringen, gesamt - Auftrieb 90 Kp
8) Da die Kugeln an einer Kette hängen, muss der Weg der aufschwimmenden Kugeln gleich dem Weg der Kugel durch den Kanal sein.
9) Die Kraft, die auf die Kugel im Kanal wirkt beträgt 90 Kp, die Auftriebskraft der Kugeln im Rohr ebenfalls 90 Kp
10) Du gewinnst also [Länge des Kanals] x 90 Kp Energie durch den Auftrieb. Davon musst Du [Länge des Kanals] x 90 Kp aufwenden, um die Kugel durch den Kanal zu ziehen.
Ergebnis: 90 Kp x Weglänge - 90 Kp x Weglänge = 0
q.e.d.