Allmy Kurzgeschichten Wettbewerb 2.0

seine geschichte is doch gar nicht schlecht?
aber das ende irritiert mich ein bisschen

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Nebenbei ist nicht nur eine Geschichte erlaubt? Manche haben ja schon mehr gepostet.

Amok

Dunkle, schwere Wolken trieben über einen grauen Himmel aus dem Eisregen nieselte.
Müller saß in seinem armseligen sechziger Jahre Sozialbau, der mehr einer Bausünde glich, denn einer menschenwürdigen Unterkunft und schaute aus einem seiner schmutzigen Fenster. Von dort aus konnte er nur die alte Hauptstrasse sehen, bevor sein Blick an trostlosen Mauern zerbrach. Gedankenverloren schaute Müller zu, wie sich langsam eine dünne Eisschicht auf der Strasse bildete und nippte an seinem Glas Glühwein, das er sich gegen die Kälte in seinem Inneren gekocht hatte.
In einer Zeitung hatte Müller am Morgen gelesen, dass sich die USA nun in einer Depressionsphase befänden. Nicht nur die USA, hatte sich Müller noch gedacht.
Er hatte vor einigen Tagen seinen Arbeitsplatz verloren. Keinen guten Arbeitsplatz, der ihm sonderlich Freude bereitet hätte, aber immerhin einen Arbeitsplatz.
Er solle sich neu bewerben, wenn die Dinge wieder besser liefen, hatten sie ihm gesagt und ihm dann noch freundlich, eine frohe Weihnacht gewünscht.
Müller stellte sich vor, wie er im Supermarkt an der Ecke, mit vollem Einkaufswagen an der Kasse stünde und der Kassiererin mitteilte, er käme zum Bezahlen zurück, wenn die Dinge wieder besser liefen. Er lächelte traurig und nahm seinen Blick von dem grauen Band der Strasse.
Müller schaute auf sein Glas mit der blutroten, dampfenden Flüssigkeit darin.
Depression? Sozialisation? Aggression! Wie Blitze schossen die Gedanken durch seinen Kopf, sodass es ihn fast schmerzte.
Müller stand auf, griff nach einem Stück Papier und schrieb mit Kugelschreiber eine kurze Notiz, die er fein säuberlich auf seinen Küchentisch legte. Er nahm sein Glühweinglas, trank es in einem langen Schluck leer und stellte es auf eine Ecke der Notiz, um diese zu beschweren.
Dann ging Müller zu dem längst schrottreifen Schrank, in dem er einen großen Teil seiner Habseligigkeiten verstaut hatte. Nach kurzem Kramen förderte er einen matt schimmernden Gegenstand zu Tage, den er sofort in seiner Hose verschwinden ließ.
Er zog seinen alten, verschlissenen, grauen Mantel an, ging zur Tür und verschwand im nieselnden Eisregen.
Am folgenden Morgen berichtete die Zeitung, in der Müller auch von der Depression der USA gelesen hatte, dass ein offensichtlich geistesgestörter Mann versucht habe, einen Anschlag auf weihnachtlich-spendenfreudige Politiker zu verüben. Diese hatten auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung gerade demonstrativ erklärt, dass sie sogar bereit seien, ihre Spenden, in diesem schwierigen Jahr, nicht von der Steuer absetzen zu wollen, als der Mann ohne Vorwarnung das Feuer auf die Politprominenz eröffnet habe. Zum jetzigen Zeitpunkt gebe es weder ein Motiv, noch sei bekannt, ob Opfer zu beklagen seien.
Im Zuge der Ermittlungen durchsuchten Polizisten Müllers Wohnung, um eventuell ein Hinweis auf Müllers Motiv zu bekommen, konnten jedoch nichts Aussagekräftiges finden. Ein leeres Glas, dass leicht nach Glühwein roch und einen merkwürdigen Zettel fanden die Beamten auf dem Küchentisch. Sie nahmen Müllers Fingerabdrücke von dem leeren Glas und steckten es zur Beweissicherung in einen durchsichtigen Plastikbeutel. Den Zettel mit der Notiz betrachtete der leitende Staatsanwalt als bedeutungslose Kritzelei eines Geistesgestörten.
Darauf stand: Ich komme wieder, wenn die Dinge besser laufen!

@Wolfshaag

wieso postest du nicht einfach nur den link?

@Wolfshaag
die regeln für diesen thread sin mehr als merkwürdig, aber da ich z.b. mehr ideen hab um es in eine geschichte zu packen waren es halt mehr als 1ne, der oder die leute wo des zu entscheiden ham werden sich schon die besten aus suchen. meine sin nich der bringer aber dabei sein is alles. vllt hab ich morgen wieder ne neue weil meine beruhen teilweise auf echten sachen und jeder tag is neu.

@brausud
Sollte keine Kritik an Dir sein. Egal, wie Deine geschichten sind, wichtig ist, dass sie DIR gefallen und damit etwas ausdrücken kannst. Ich wollte nur wissen, welche Regeln gelten. ;) Offenbar keine. :D

@Wolfshaag
Die user die zwei Geschichten gepostet haben die haben Pech ich nehm nur eine in die Auswahl auf

@SirParzival
OK. Dann belasse ich es bei meiner einen. :D

@Wolfshaag
2.Jeder User darf höchstens eine Geschichte einreichen?
Höchstens? was is dann mindestens? ein buchstabe?
Es is hier UH und pffffffffffffffffff.
Wenn regeln da sind dann sollten die auch verständlich dargelegt werden.
für mich is dieser fred nur eine Art mich auszutoben und meine gedanken wo ich jeden tag hab in lustige oder ekelhafte packung zu stecken.
in jeder meiner storys is immer ein klein bischen tag drin und jeder is anders.
Später schreib ich vllt noch ne lovestory oder wie sich ein typ selber den kopf abschneidet?!?!?
Und wenn nur eine dann sollte auch eine richtung vorgeschlagen werden nach der man sich richten kann.
z.B. MEIN NACHBAR IST GRUSELIG oder so.
Aber naja is nur Wunschdenken.
@SirParzival
is es für dich so schwer mehrere geschichten von einem zu lesen, jede meiner ist anders aufgebaut und sind alle von mir, hätte ich nen sammelband über tagelang machen sollen aber dafür genügen die Buchstaben nicht pro thread.
*grummel*

@brausud
Ich glaube das ich an dem Tag als ich das geschrieben habe ein bisschen Meschugge war ist jetzt wohl lange und oft genug ausdisskutiert worden oder??

@SirParzival
jagut ich wollte nicht böse klingen und wenn es du so gefühlt hast werde ich mich dir gegenüber freundlicher verhalten(obwohl ich nicht mal böse war). Es liegt ja an dir alles zu ordnen was bestimmt nicht leicht is.
Es tut mir leid(meine mum würd jetz wieder sagen entschuldigen is ein zeichen der schwäche), ich finde entschuldigen braucht mehr kraft als eine beleidigung aber sag des mal der alten pissgurke(mum) wo unten rauchend im wohnzimmer hockt und rtl2 oder so anguckt.
Ich mag dein ava, der hat au nen hut auf.

Bitte seid ein bißchen nachsichtig mit mir .
Meine Kurzgeschichte kommt gleich .
Zählt nicht die Worte und mögliche Fehler bitte übersehen .
Es ist meine erste Geschichte

Ein paar Gläser Pernod zuviel

Sie war ja schon immer dickköpfig und neigte zu Kurzschlußhandlungen .
Kein Wunder, dass ihr die unglaublichsten Dinge passierten .
Wenn sie jetzt zurück denkt , kann sie sich an das genaue Jahr nicht mehr erinnern .
Etwa 20 Jahre war sie .
Damals , als sie diesen reichen Freund hatte mit dem dicken BMW und Autotelefon .
Sie war seine Geliebte, und er 16 Jahre älter .
Er nahm sie auf seinen Geschäftsreisen mit .
Durch ganz Deutschland .
Diesmal war die Baustelle, die G . als Leiter besuchen mußte in Frankfurt.
Natürlich wurde in einem teuren Hotel übernachtet .
Direkt am Flughafen . mit Disco .
M. trank Pernod , wie immer .
Zur damaligen Zeit ihr Lieglingsgetränk .
Ein Blumenverkäufer kam an die gutbesuchte Bar .
Meist Piloten saßen dort , die einen Zwischenstop in Frankfurt machten .
Das Drama fing damit an ,als ein Piot einen Strauß Rosen dem Händler abkaufte und ihn M. schenkte .
Sie hatte ja auch fast den ganzen Abend mit ihm geflirtet .
G. legte eine filmreiche Eifersuchtsszene hin , nicht dran denkend, dass M . doch schon so einige Pernods hatte .
Das war sein Verhängnis
Er hätte sie kennen müssen .
Ob Zuschauer oder nicht , ihr war es in dem Moment schnuppe .
Irgendwie kam sie aus dem Hotel auf den Parkplatz .
Stieg in das erstbeste Taxi ein .
Ab diesem Augenblick fehlten M .die ganzen Stunden .
Sie kam erst wieder zu sich , halb benebelt , als es laut an die Hotelzimmertür klopfte.
Ein erschrockener Blick nach rechts .
Alles O.K.
G. war auch da. Kein fremder Mann
Bis dahin hatte alles seine Richtigkeit .
Und dann gings los.
Nachdem G. die Tür geöffnet hatte, stürmten 6 schwarz gekleidete , mit Maschienenpistolen bewaffnete Männer ins Hotelzimmer .
6 Uhr war es genau.
Es blieb M. keine Zeit zu überlegen , was in den restlichen Stunden passiert war , seit dem Einstieg in das Taxi und dem unerfreulichen Erwachen im Hotelbett.
Natürlich fragte sie diese Männer 100 mal was das alles soll .
Sie wurde nicht beachtet .
Selbst wenn sie das Bettlaken nicht über ihren nackten Körper gezogen hätte, die Männer hatten keinen Blick für sie , gaben keine Antwort .
M. machte zum ersten mal Bekanntschafft mit der GSG 9.
Harte Männer, aber nicht an ihr interessiert .
Spürte sie da etwa ein kleines Bedauern ?

G. musste mit .
Kam nach 2 Std zurück , ohne Führerschein und ohne seine Pistole .
Wieso Pistole ?
M hatte nie eine Pistole bei ihrem Freund gesehen .

Das schlimme an der Geschichte war ja , dass bei ihm zu hause eine Hausdurchsuchung durchgeführt wurde.
Noch schlimmer war, dass seine Frau nach 4 Wochen ein Nachthemd zugeschickt bekam, das sie im Hotel vergessen hätte.
Noch komischer , wo kam das Nachthemd her ?
M. hatte garkeins dabei .
Ende der Geschichte ?

Ganz kurz ist zu erwähnen , dass G. das Taxi nachts mit seinem Auto verfolgte und an einem Rastplatz stopte,
( M, immer noch stur, stieg natürlixch nicht freiwillig aus )
Bei dem kleinen Disput hat der Taxifahrer einen Blick auf Gs Pistole geworfen .
Die Polizei wurde von ihm verständigt .
Eine Frau wäre mit Gewalt entführt worden .
Pech für G.
Der Taxifahrer konnte sich so ganz dunkel an ein Fahndungsfoto erinnern .

Armer G.

So ... hier kommt meine düstere Geschichte ... :)

Mir ist leider kein Titel eingefallen :(

Viel Spaß beim gruseln!



Sie schreckte hoch. Ihr Kopf dröhnte. Was war passiert? Sie konnte sich kaum noch erinnern. Sie fühlte sich wie nach einem Vollrausch. Es hämmerte auf ihr Gehirn ein. Was war passiert?
Langsam öffnete sie ihre Augen. Nichts. Es war dunkel. "Denk nach ... denk nach" sagte sie sich und versuchte ihr zermatschtes Gehirn zum Erinnern zu bringen.
Was war los? Ach ja - so langsam kamen Bruchstücke von Bildern zurück. Sie war in einem Laden. Sie wollte sich noch etwas zu trinken kaufen. Genau. "Denk weiter ..."
An der Kasse war noch diese alte Frau die sie angesprochen hatte. Sie hatte einen ganzen Wagen voll Gemüse. Sie wunderte sich, zu was die Omi das brauchte. Als sie ihre Flasche bezahlen wollte, fragte sie die alte Frau, ob sie nicht ein gutes Mädchen ist und ihr beim Tragen behilflich sein wolle. Ja - so war es ... und wie ging es weiter?
Sie schreckte plötzlich hoch als ihr einfiel, dass heute Weihnachten ist. Sie musste nach Hause. Sonst gibt es wieder Ärger. Sie wollte aufstehen - aber es ging nicht. Sie versuchte es ein zweites Mal. Sie konnte sich nicht bewegen ... was war los?
Wie ein Blitz fiel es ihr wieder ein. Sie half der alten Frau die Taschen nach Hause tragen - in ein abseits gelegenes altes Haus. Sie brachte die Taschen in die Küche der Alten. Diese war riesig. An der Wand hingen große scharfe Messer und der Ofen übertraf alles was sie bis jetzt gesehen hatte. Ihr war es unheimlich und sie wollte gleich wieder gehen, aber die Omi bestand freundlich darauf ihr noch eine Tasse Tee zu kochen. Sie erinnerte sich noch, dass sie den Tee trank - und dann Filmriss.
Ihr Magen drehte sich um. Sie wurde von der Alten entführt. Im selben Moment hörte sie wie eine Tür sich öffnete und Sekunden später flackerte das Licht auf. Sie konnte sich kaum orientieren. Sie sah eine sterile Decke, gekachelte Wände und bemerkte, dass sie gefesselt dalag. Sie schaute in Richtung der Tür und sah die Alte mit kleinen Schritten auf sie zukommen. Sie brachte vor lauter Angst keinen Ton heraus, als sich die Alte über ihr beugte, ein Messer von der Wand nahm und sie anlächelte.
Mit Funkeln in den Augen sprach die Alte: "Na mein kleines Gänschen, dann wollen wir uns mal an die Arbeit machen. Heute Abend wird es dank dir ein leckeres Festmahl geben."
Schreiend wachte sie auf. Schweiß lief ihr der Stirn herunter. Gott sei Dank - alles nur ein böser Traum! Warum kann ich mich nicht bewegen und warum ist es so dunkel hier ...

@SirParzival
@Trinity
Ich bin von der Konkurrenz, ich darf fies sein :D

Ich hab vorhin eine tolle geschrieben, aber die hat 1.271 Wörter :)

Ich muss wohl noch ein wenig kürzen.

Hab ganz vergessen zu erwähnen
.Es ist eine wahre Geschichte
Allerdings in Kurzfassung

*werbung für meinen Beitrag mach*

So, bin fertig. Ich hatte schon länger die Handlung für einen Science-Fiction-Roman mit Aliens im Kopf, hatte aber nie was zu Papier gebracht. Diese Geschichte ist quasi der Prolog dazu.

Viel Spaß:
http://www.allmystery.de/blogs/chen/drei_sterne

Kritik ist immer gern gesehen :D

@brausud
Wir wollen uns ja nicht streiten :D

*Werbung* (wie verlinke ich den? o.o)