Wer klug ist, sorgt vor.
21.10.2011 um 19:09so, hier habe ich mal eine Kurzinformation über den Schutz der Bevölkerung in Kriegs- und Katastrophenfällen für euch, insbesondere für die, die denken "Wat den? Ich werd eh überleben höhö".
Kapitel 1: Sirenen heulen. Allgemeiner Alarm! Was ist los?
Ihr hört Radio und vernehmt:
<...hat der Bundesrat den Bezug der Schutzräume angeordnet. Er erteilt folgende Anweisungen:...>
Hoffentlich eine Massnahme, die nie nötig wird. Jedoch: Obschon neutral, kann auch ganz Europa in einen Krieg verwickelt werden. Waffenwirkungen können Teile unseres Landes oder ganz Deutschland, Österreich, Schweiz etc. treffen. Massenvernichtungsmittel machen vor keinen Grenzen halt. Radioaktivität und chemische Kampfstoffe bedrohen uns alle gleichermassen.
Doch auch in einem modernen Krieg kann sich die Bevölkerung wirksam schützen: In Schutzräumen! Somit komme ich auf Kapitel 2
Kapitel 2: Ihr seid auf Anordnung der Behörden zu beziehen, sobald sich eine akute Bedrohung abzeichnet. Dazu empfehle ich euch die Anleitungen im Zivilschutzmerkblatt auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuches.
Kapitel 3: Was bereiten die Behörden für den Kriegsfall vor?
Schutzräume zum Überleben
Schutzräume schützen weitgehend gegen die Wirkung konventioneller, chemischer und nuklearer Waffen. Sie bieten den Insassen eine echte Überlebenschance. Die Gemeinden sorgen dafür, dass die genügend belüftete Schutzräume (so sehen Schutzräume meistens aus: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d2/Fallout_shelter_photo.png ) vorhanden sind oder noch erstellt werden. Die Zivilschutzorganisation ist für sie Schutzplatzzuweisung verantwortlich. Speziell ausgebildetete Zivilschutzangehörige planen und leiten den Bezug der Schutzräume sowie den Aufenthalt in den Schutzräumen.
Der Schutzraum
Bei kriegerischen Ereignissen ist der Schutzraum die beste Schutzmöglichkeit für die Bevölkerung. Während des Schutzraumaufenthaltes, der unter Umständen Tage bis Wochen dauern kann, betreuen die Zivilschutzorganisationen der Gemeinden die Bevölkerung in den Schutzräumen und halten sich zu Rettungseinsätzen bereit.
Die Schutzplatzausweisung
Wer keinen eigenen Schutzraum hat, erhält von der Zivilschutzorganisation der Gemiende einen Schutzplatz zugewiesen. Die Schutzplatzzuweisung wird zu gegebener Zeit mit Anschlagblättern in den Häusern oder auf andere Weise bekanntgegeben.
Da muss ich noch was sagen: Als wir umgezogen sind haben wir auch gemerkt, hey, wir haben gar keine Schutzplatzzuweisung! Wir sind dann zur Zivilschutzorganisation gegangen und haben dort nachgefagt und haben eine Ausweisung bekommen. Ist gleich in so einem Haus hinter uns, gleich bei der Polizeischule :D Möcht damit nur prallen, weil es gleich in der Nähe ist :D...ääh ja, zurück zum Thema
Wasservorräte und Überlebensnahrung:
Im Ernstfall werden Wasservorräte und Überlebensnahrung in den Schutzräumen bereitgestellt: Für jeden Schutzrauminsassen 40 Liter Wasser und drei Tagesrationen Überlebensnahrung.
Diese Nahrung ist eine eiserne Reserve. Sie ersetzt weder den persönlichen Notproviant der Schutzrauminsassen noch den Haushaltnotvorrat .
Rasche Alamierung:
Ein dichtes Nezu moderner Sirenen, das teilweise mit einer Fernsteuerung ausgestattet ist, ermöglicht bei Bedrohung ein rasches Alamieren der Bevölkerung.
Information der Bevölkerung:
Bei Allgemeinem Alarm (an- und abschwellender Heulton von einer Minute Dauer) heisst es: Aufpassen und Sichern!
Kapitel 4:
Notgepäck
Soweit möglich, in Rucksack, Reisetasche oder dergleichen verpackt (besser keinen Koffer) und mit mit Anhängaddresse versehen:
(pro Person)
#Decke oder Schlafsack
#Toilettenartikel (keine Spraydosen)
#Klossettpaper
#Kunsstoff- Kehrichtsäcke
#Essgeschirr und Besteck (wenn möglich Plastik)
#Unterwäsche
#Socken oder Strümpfe
#Taschentücher
#Medikamente (persönliche)
#Regenschutz, Kopfbedeckung, Handschuhe (zum Schutz vor Kontakt mit radioaktiven Staub im Freien)
Empfohlen:
#persönliche Ausweise und Dokumente
#Bargeld
#Trainingsanzug
#Turnschuhe und Pantoffeln
#Schmerztabletten
#Schlafmittel
#Taschenlampe
#Batterien
(pro Haushalt)
#Kerzen
#Zündhölzer
Empfohlen:
#Taschenapotheke
#Schreib- und Notitzmaterial
#Schnur
#Thermosflasche
#Kleinradio (evt. mit Kopfhörer und Ersatzbatterien)
Notproviant für mind. 3 Tage bestehend aus haltbaren und Lebensmitteln, welche ungekocht genossen werden können.
So....was man doch alles macht für eure Sicherheit....Jetzt geh ich mal schlafen. Hab heut' schon genug geschrieben :)
Kapitel 1: Sirenen heulen. Allgemeiner Alarm! Was ist los?
Ihr hört Radio und vernehmt:
<...hat der Bundesrat den Bezug der Schutzräume angeordnet. Er erteilt folgende Anweisungen:...>
Hoffentlich eine Massnahme, die nie nötig wird. Jedoch: Obschon neutral, kann auch ganz Europa in einen Krieg verwickelt werden. Waffenwirkungen können Teile unseres Landes oder ganz Deutschland, Österreich, Schweiz etc. treffen. Massenvernichtungsmittel machen vor keinen Grenzen halt. Radioaktivität und chemische Kampfstoffe bedrohen uns alle gleichermassen.
Doch auch in einem modernen Krieg kann sich die Bevölkerung wirksam schützen: In Schutzräumen! Somit komme ich auf Kapitel 2
Kapitel 2: Ihr seid auf Anordnung der Behörden zu beziehen, sobald sich eine akute Bedrohung abzeichnet. Dazu empfehle ich euch die Anleitungen im Zivilschutzmerkblatt auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuches.
Kapitel 3: Was bereiten die Behörden für den Kriegsfall vor?
Schutzräume zum Überleben
Schutzräume schützen weitgehend gegen die Wirkung konventioneller, chemischer und nuklearer Waffen. Sie bieten den Insassen eine echte Überlebenschance. Die Gemeinden sorgen dafür, dass die genügend belüftete Schutzräume (so sehen Schutzräume meistens aus: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d2/Fallout_shelter_photo.png ) vorhanden sind oder noch erstellt werden. Die Zivilschutzorganisation ist für sie Schutzplatzzuweisung verantwortlich. Speziell ausgebildetete Zivilschutzangehörige planen und leiten den Bezug der Schutzräume sowie den Aufenthalt in den Schutzräumen.
Der Schutzraum
Bei kriegerischen Ereignissen ist der Schutzraum die beste Schutzmöglichkeit für die Bevölkerung. Während des Schutzraumaufenthaltes, der unter Umständen Tage bis Wochen dauern kann, betreuen die Zivilschutzorganisationen der Gemeinden die Bevölkerung in den Schutzräumen und halten sich zu Rettungseinsätzen bereit.
Die Schutzplatzausweisung
Wer keinen eigenen Schutzraum hat, erhält von der Zivilschutzorganisation der Gemiende einen Schutzplatz zugewiesen. Die Schutzplatzzuweisung wird zu gegebener Zeit mit Anschlagblättern in den Häusern oder auf andere Weise bekanntgegeben.
Da muss ich noch was sagen: Als wir umgezogen sind haben wir auch gemerkt, hey, wir haben gar keine Schutzplatzzuweisung! Wir sind dann zur Zivilschutzorganisation gegangen und haben dort nachgefagt und haben eine Ausweisung bekommen. Ist gleich in so einem Haus hinter uns, gleich bei der Polizeischule :D Möcht damit nur prallen, weil es gleich in der Nähe ist :D...ääh ja, zurück zum Thema
Wasservorräte und Überlebensnahrung:
Im Ernstfall werden Wasservorräte und Überlebensnahrung in den Schutzräumen bereitgestellt: Für jeden Schutzrauminsassen 40 Liter Wasser und drei Tagesrationen Überlebensnahrung.
Diese Nahrung ist eine eiserne Reserve. Sie ersetzt weder den persönlichen Notproviant der Schutzrauminsassen noch den Haushaltnotvorrat .
Rasche Alamierung:
Ein dichtes Nezu moderner Sirenen, das teilweise mit einer Fernsteuerung ausgestattet ist, ermöglicht bei Bedrohung ein rasches Alamieren der Bevölkerung.
Information der Bevölkerung:
Bei Allgemeinem Alarm (an- und abschwellender Heulton von einer Minute Dauer) heisst es: Aufpassen und Sichern!
Kapitel 4:
Notgepäck
Soweit möglich, in Rucksack, Reisetasche oder dergleichen verpackt (besser keinen Koffer) und mit mit Anhängaddresse versehen:
(pro Person)
#Decke oder Schlafsack
#Toilettenartikel (keine Spraydosen)
#Klossettpaper
#Kunsstoff- Kehrichtsäcke
#Essgeschirr und Besteck (wenn möglich Plastik)
#Unterwäsche
#Socken oder Strümpfe
#Taschentücher
#Medikamente (persönliche)
#Regenschutz, Kopfbedeckung, Handschuhe (zum Schutz vor Kontakt mit radioaktiven Staub im Freien)
Empfohlen:
#persönliche Ausweise und Dokumente
#Bargeld
#Trainingsanzug
#Turnschuhe und Pantoffeln
#Schmerztabletten
#Schlafmittel
#Taschenlampe
#Batterien
(pro Haushalt)
#Kerzen
#Zündhölzer
Empfohlen:
#Taschenapotheke
#Schreib- und Notitzmaterial
#Schnur
#Thermosflasche
#Kleinradio (evt. mit Kopfhörer und Ersatzbatterien)
Notproviant für mind. 3 Tage bestehend aus haltbaren und Lebensmitteln, welche ungekocht genossen werden können.
So....was man doch alles macht für eure Sicherheit....Jetzt geh ich mal schlafen. Hab heut' schon genug geschrieben :)