Archerv schrieb:Stehen schon Preise für die Sonder Edition und Directors Cut fest?
Soweit ich weis nicht :/
Ich glaube die Box war auch nicht für den Verkauf gedacht, sondern für die Gäste die beim Staffelfinale eingeladen waren.
Da gabs ja einen riesen Aufruhr mit Plakatwänden, Fernsehwerbung und Promis (habt ihr das schonmal bei einer "Kinder"serie gesehen? Dass das so gehypt wird?! :p Ich finds super ^^ )
http://www.equestriadaily.com/2012/04/inside-my-little-pony-royal-wedding.html------------------------------------------------------------------------------------------------------
@kriquaon kriquaon schrieb:Ist das echt sehenswert? Kann ich kaum glauben!? Aber es gibt ja sogar ein Memebase Abklatsch davon, also muss ja was dran sein :D
Es muss gesagt werden dass ich nur Fan der englischen Synchro bin! Die deutschen Folgen kann ich persönlich nicht genießen. Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Und auch nur von "My little Pony - Friendship is Magic", die seit 2010 ausgestrahlt wird.
Ich wollte dir eigentlich selbst einen Text schreiben, aber ein User eines anderen Forums hat das ganze so schön zusammengefasst, dass ich es einfach kopieren muss.
Ich sag ihm bescheid...
Sein Text ist hier:
http://www.bronies.de/showthread.php?tid=2819&pid=264652#pid264652Ist zwar etwas viel Text, aber du wolltest ja wissen "warum und wieso" ^^
ZITAT ANFANG:MLP:FiM, die vierte Generation, hat mit den älteren Generationen nichts gemeinsam außer einem Teil des Titels sowie ein paar Charakternamen. Sprich: Vergiß alles, was du über Mein kleines Pony weißt, wenn du dich mit MLP:FiM befassen willst.
Ich würde sogar so weit gehen und sagen: Wenn dich MLP als Ganzes bisher nicht gereizt hat aufgrund dessen, was du vor 2010 von MLP wußtest – dann kann dir MLP:FiM durchaus gefallen, weil es auf eine gewisse Art und Weise ein Anti-MLP ist.
Die Serie ist einfach rundum gut gemacht. Und zwar nicht nur im Vergleich zur allgemeinen Erwartungshaltung an My Little Pony, besonders aus Erfahrungen mit der miserablen dreieinhalbten Generation, sondern absolut gesehen.
Die erste Staffel hatte damals die beste, sauberste, detaillierteste Flash-Animation, die je über den Fernseher gelaufen ist. Die zweite Staffel hat das sogar noch getoppt. Das ist nicht lieblos mit möglichst geringem Aufwand dahingeklatscht. Lauren Faust, Jayson Thiessen und die anderen Leute von Studio B/DHX Media haben aus ihrem knappen Budget das Letzte rausgeholt. Die Ponys sind anatomisch korrekt animiert, sie haben Gelenke genau da und überall da, wo sie hingehören, und die funktionieren auch weitgehend wie bei einem echten Pony (bis auf die Proportionen vielleicht). Man hat vermieden, übermäßig oft Vorderhufe als Hände zu nutzen (kommt zwar vor, aber nicht oft); statt dessen nutzen Einhörner telekinetische Magie und alle anderen Ponys ihren Mund. Fluttershys Angstverhalten in Dragonshy ist 1:1 von einer Ziegenart übernommen, die sich bei Angstzuständen genauso auf den Rücken wirft. Nicht zu vergessen die Actionszenen, wie die animiert sind.
Überhaupt: Es gibt Actionszenen. In einer Serie, die angeblich für 4-7jährige Mädchen sein soll.
Dann sind da die Charaktere. Richtige Charaktere mit Tiefgang, mit Schattenseiten, quasi mit "Leichen im Keller". Disney hat Anfang der 90er in so mancher Serie nicht so viel Hirnschmalz in Charaktere gesteckt wie Lauren Faust bei den Ponys, und ich sollte es genau wissen. Jede der Mane Six ist schon an und über ihre Grenzen hinaus getrieben worden und auf die jeweils ihr eigene Art den Verstand durchgedreht – und zwar mitunter auf eine Art und Weise, die niemand in eine Kleinkinderserie reinschreiben würde, von der Art, wie das dann animiert wurde, ganz zu schweigen.
Die Storys. Das mag vielleicht nicht Firefly sein oder Neon Genesis Evangelion oder etwas aus der Feder eines Dan Brown oder Tom Clancy. Und ja, die Storys sind mitunter vorhersehbar. Aber sie sind trotzdem sehr gut gemacht. Selbst wenn man das Ende schon erahnen kann, ist der Weg dahin sehr unterhaltsam, oft auch überraschend und so manches Mal trotz allem spannend oder dramatisch. Erwachsene Männer waren bei so mancher Szene den Tränen nah, und das ist nicht einfach so dahingesagt.
Popkulturreferenzen. Zum einen: Wenn die Zielgruppe nicht älter als sieben Jahre und weiblich ist, warum sollte man Popkulturreferenzen in eine Serie einbauen? Tja, in diesem Fall ist das eben nicht die eine, einzige Zielgruppe, auf die man sich runterdenken und runterschreiben muß. Folglich gibt es reichlich Referenzen auf Filme, auf Serien, auf Spiele, auf Personen usw.
Zum anderen: Da sind Referenzen verbaut, die in so ziemlich jeder reinen Kinderserie deplaziert, ja tabu sein müßten.
The Big Lebowski,
Trainspotting (zwei Drogenfilme erster Kajüte),
Metal Gear Solid,
X-Men,
Rocky,
Hulk,
Mr. T. ,
dreimal schon Apocalypse Now,
King Kong,
Greta Garbo,
Darkwing Duck,
das Fünfte Element,
Julius Caesar,
Indiana Jones,
murder on the orient express,
KILL BILL,
James Bond 007 (und zwar der Prä-Daniel-Craig-Gentlemanspion),
die Enden der beiden bisher ausgestrahlten Zweiteiler sind jeweils fast 1:1 vom Finale der Star Wars-Episoden 4 und 1 abgekupfert.
Und Discord, der Oberschurke in der Doppelfolge am Anfang der zweiten Staffel, ist Q aus Star Trek: The Next Generation. Und zwar bis hin zum Sprecher (John DeLancie himself).
Wo ich das so runterrattere, hättest du erwartet, daß Mein kleines Pony/My Little Pony so etwas bringt?
Was ich persönlich als Hintergrundpony-Connoisseur sehr mag, ist, daß die Hintergrundponys nicht (mehr) einfach Living Props sind, die zur Deko in die Szenen gestellt werden. Die Animatoren und Storyboard-Autoren sind fast solche Fans von ihren Hintergrundponys wie einige von uns (sie verwenden teilweise sogar unsere Fannamen), und sie haben einigen der Hintergrundponys sogar gewisse wiederkehrende Charaktereigenschaften gegeben, und wenn nicht das, dann zumindest beste Freunde, mit denen wir sie immer wieder sehen. Wobei auf Lyra und Bon Bon ja gewissermaßen beides zutrifft.
Wieso ist MLP so beliebt?
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Ganz am Anfang stand die Sache ja unter einem sehr schlechten Licht. Es wurde bekannt, daß Lauren Faust, die in zwei Serien ihres noch berühmteren Ehemannes Drehbücher geschrieben und Regie geführt hat, jetzt auf einmal eine neue My Little Pony-Serie drehen sollte. Ein Aufschrei ging durch die Animationsszene, manifestiert in einem Video: The End of the Creator-Driven Era in TV Animation? Lauren Faust hatte sich angeblich an Hasbro verkauft, um für die eine komplett verstandesbefreite Dauerwerbesendung zu drehen.
Was zu dem Zeitpunkt niemand wußte: Lauren Faust hatte das Angebot, eine neue My Little Pony-Generation zu produzieren, freiwillig und mit Begeisterung angenommen. Sie hatte nämlich ihre Hintergedanken bei der Sache. Sie tat das nämlich nicht ganz uneigennützig. Sie wollte nämlich den Verblödungstrend bei My Little Pony stoppen und umkehren.
Lauren Faust war als Kind ein großer Fan der ersten Generation von My Little Pony und ist es heute noch. Sie spielte mit den Ponyfiguren, ihr Lieblingspony war Firefly, und sie sah die Serie. Eine Sache aber störte sie damals schon, und das waren die in der ersten Generation schon sehr flachen, eindimensionalen Charaktere. (Das sollte später noch schlimmer werden.) Was machte sie? Sie nahm diese als Vorlage und baute sie weiter aus. Als Kind. Lauren Faust schuf schon vor Eintritt in die Pubertät bessere, durchdachtere Ponycharaktere als Hasbros bezahlte Autoren.
Fast forward nach 2009. Lauren Faust bekam das Angebot, My Little Pony mal wieder aus der Versenkung zu holen. Okay, sagte sie sich, mach ich doch gerne, aber auf meine Art. Ich mach My Little Pony so, wie sich das gehört, und zwar so, wie ich es als Kind gespielt habe, denn das ist um Klassen besser als alles, was ihr Fuzzis an Dauerwerbesendungen aufgestellt habt.
Man könnte sagen, My Little Pony: Friendship is Magic ist Fanfiction. Oder Fan-Animation.
Interessanterweise haben die Hasbro-Leute nicht gesagt, sie soll das Ganze doch wieder runterblöden, weil die Zielgruppe damit sonst überfordert sei und/oder das Ganze zu teuer würde und/oder whatever, weil es nur Werbung für Ponyspielzeug sein solle. Sie haben ihr nur gesagt, sie soll andere Charaktere nehmen, weil man leider die Rechte an allen G1-Charakteren außer Applejack und Spike verdaddelt hat. Firefly, Surprise, Posey, sie alle gehörten Hasbro nicht mehr. Also baute Lauren die Figuren teils auf G3-Namensvorlagen (Rainbow Dash als Firefly-Ersatz), teils ganz neu (Fluttershy als Posey-Ersatz) auf, übernahm aber von G3 nichts Charakterliches. Das ging durch.
Wie gesagt, das wußte die Allgemeinheit aber nicht. Gerade auf 4chan wurde viel gemotzt. Am 10.10.10 war es dann soweit: Premiere der ersten Folge. Ein paar wackere Channers auf /co/ wagten es dann doch mal, einen Blick auf die Serie zu werfen. Sie kehrten zurück mit offenen Augen und Mündern. Das übertraf nicht nur ihre Erwartungen an My Little Pony, das übertraf ihre Erwartungen an so ziemlich alles.
Wer 4chan weiß, was dann unvermeidbar war: Es breitete sich ruckzuck auf /co/ aus, von da auf ganz 4chan. Und wenn eine kritische Masse auf 4chan etwas gut findet, breitet es sich blitzschnell über das ganze Internet aus. Um so schneller, wenn es zum Meme erklärt wird. In diesem Fall ging es so schnell, daß es schon die ersten Fans außerhalb von 4chan gab, als der zweite Teil der Pilotfolge ausgestrahlt wurde.
Und bis heute wächst das Bronytum rasant an, aller schlechten Presse und allen Haters zum Trotze.
ZITAT ENDESo, Respekt an alle, die sich das durchgelesen haben obwohl sie (noch
;) ) kein MLP Fan sind!
Ich zu meinen Teil kannte übrigens gar keine Memes, ich lernte die Serie durch DIESEN Thread kennen
;) Ich hab mir halt gedacht: "warum nicht..." , mir die ersten Folgen angesehen und war gefesselt.
Ich weis nicht wie gut du Englisch kannst, aber bei Interesse findest du hier die englischen Folgen mit deutschen Subs:
http://bronies.de/showthread.php?tid=68Leider musste er die erste Staffel vor kurzem löschen :/
Aber du findest auch diese noch auf youtube...nur eben ohne Untertitel.
Du hast auch nach der Handlung gefragt....tja, die ist immer anders...aber im großen und ganzen erklärt es der Wikiartikel ganz gut, auch wenns wirklich MEHR als kindisch klingt xD
jaja...ist es ja auch irgendwie ^^
Wohnort der Little Ponies ist Ponyville, ein kleines Städtchen im Königreich Equestria. Die Ponies dieses Landes regeln die Natur, so hat jedes einzelne von ihnen einer besonderen Aufgabe nachzugehen. Die Erd-Ponies pflegen die Belange von Tier- und Pflanzenwelt, die Pegasus-Ponies kontrollieren aufgrund ihrer Fähigkeit zu fliegen die Abläufe in der Luft und die Einhorn-Ponies können mithilfe ihrer Hörner Magie anwenden, die sie in ihren Spezialfachgebieten einsetzen. Einige wenige sind Einhorn-Pegasus-Ponies (Alicorns), die alle Vorzüge in sich vereinen und mit ihrer Magie auch Himmelskörper bewegen können. Das besondere Talent eines Ponys spiegelt sich im Symbol des Schönheitsflecks („cutie mark“) wider, welches oberhalb des Hüftgelenks erscheint, sobald das Pony seine individuelle Gabe in sich entdeckt hat.
Die Geschichte beginnt mit dem Erscheinen des Ponys Twilight Sparkle in Ponyville, denn ihre Lehrerin Prinzessin Celestia hat sie beauftragt, dort die Geheimnisse der Freundschaft zu ergründen. Begleitet wird sie von dem Babydrachen Spike, der den Briefverkehr zwischen Lehrerin und Schülerin regelt. Sie lernt die Little Ponies Applejack, Pinkie Pie, Rainbow Dash, Fluttershy und Rarity kennen und erlebt mit ihnen viele Abenteuer.
Abschliessend noch ein paar Clips die ich schnell gesucht habe ^^
https://www.youtube.com/watch?v=4B0V3w-7gc0https://www.youtube.com/watch?v=oD8lv7IhajEMy Little Pony: Friendship is Magic - Fluttershy cheer
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Und die Songs sind auch ziemlich "catchy" ^^
https://www.youtube.com/watch?v=Ssl1RxwMWNA