OpelAstral
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2015
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Freundschaft in Erinnerung, jedoch nie erlebt! Hilfe
13.07.2015 um 12:39Leute,
Ich fang mal so an.
Seit einigen Jahren erfahre ich immer wieder merkwürdige Träume.
Sie sind fast schon so real, dass sie mich erdrücken.
Zu beginn waren es kurze Abschnitte, also einzelne Fetzen; Worte und Gesten.
Ich war jemand anderes, ich war nicht in diesem Land und sprach eine andere Sprache,
jedoch verstand ich Sie.
Die Träume manifestierten sich, wurden länge und konkreter.
Ich nahm an Konversationen teil und "lebte" sogar teilweise mehrere Stunden in dieser Person,
zumindest gefühlt. Ich war ein erwachsener Mann, der an einer Schule unterrichtete.
Meine Schüler waren international, ebenso die Lehrerschaft.
Anscheinend stammten sämtliche Schüler aus angesehen Familien.
Welche Beziehung mir am meisten prägnant im Gedächtnis geblieben ist, war jene mit einem asiatischen Jungen. Er nannte sich Packchoi.
Der Junge war still und sehr schüchtern, er hatte kaum Freunde.
Große Mühe gab er sich aber auch nicht.
Meist wurde er von anderen verstoßen; er tat mir Leid.Er besaß ein rundes Gesicht und sah auch sonst sehr unscheinbar aus.
Ich merkte, in ihm steckt etwas Größeres. Ich wollte ihn fördern, ihn zur Höchstleistung treiben.
Mit der Zeit wurde mir klar, dass das Land in dem ich lebte die Schweiz war.
Da ich diese Traumreisen fast 3-4 wöchentlich hatte, wurde ich süchtig nach diesen Träumen.
Ich schlief viel... zu viel. Nahm Schlafmittel, nahm nichtmehr an Freizeitaktivitäten mit Freunden teil.
Träumte ich nachts mal nicht mein anderes Leben, kamen Depressionen in mir hier hoch.
Jede Traumreise war ein Kick; ich wollte die Entwicklung des Jungen unbedingt erleben.
Er war die besonderste Person die ich je "kennenlernte"; natürlich rein platonisch.
Es ging soweit, dass wir beide neue Konzeptionen entwickelten bezüglich der schulischen Umfeldes.
Es sollten unter anderem bei Fehlverhalten Erziehungsmaßnahmen mit Bestrafung angewendet werden.
Andere Punkte waren beispielsweise die Einteilung der Klassen in eigenen Kulturkreise oder das Tragen von Uniformen, der jeweiligen Kulturkreise zugehörig.
Mit der Zeit wurde der Junge immer selbstständiger und offener.
Er entgrlitt mir jedoch auch teilweile, saktionierte Schüler selbst. Forderte strengere Strafen.
Ich versuchte ihn zu bändigen, doch er war nicht mehr zu kontrollieren.
Irgendwann verließ er die Schule und ging in seinem Heimatland zu einer anderen Universität.
Unser Verhältnis brach ab, ich hörte kaum noch von ihm.
Seinerzeit wünschte ich mir das wir beide gemeinsam eigene Projekte entwickeln.
Theorien zu Erziehungsstilen einführen... Das wir einfach die gesamte bestehende Pädagogik reformieren.
Das war alles nicht mehr möglich.
Als der Kontakt komplett versiegte, kamen auch keine Träume mehr.
Ich versank in starken Depressionen und kam deswegen in Behandlung.
Heute bin ich nicht mehr arbeitsfähig, und nehme eine große Anzahl von Medikamenten.
Ich würde mir wünschen zurückzukehren und den Jungen von damals besuchen zu können.
Ich weiss leider nicht ob es real war, wie bspw. Astralreisen, von denen hier im Forum immer berichtet wird oder nur ein Streich meiner Fantasie.
Gibt es jemanden unter euch, der schonmal soetwas Ähnliches erlebt hat?
Es muss auch nicht in diesem Ausmaß sein.
Wie sind eure Gedanken zu diesem Erlebten?
Wie kann ich in die Träume zurückkehren?
mit Grüßen,
Christopher
Ich fang mal so an.
Seit einigen Jahren erfahre ich immer wieder merkwürdige Träume.
Sie sind fast schon so real, dass sie mich erdrücken.
Zu beginn waren es kurze Abschnitte, also einzelne Fetzen; Worte und Gesten.
Ich war jemand anderes, ich war nicht in diesem Land und sprach eine andere Sprache,
jedoch verstand ich Sie.
Die Träume manifestierten sich, wurden länge und konkreter.
Ich nahm an Konversationen teil und "lebte" sogar teilweise mehrere Stunden in dieser Person,
zumindest gefühlt. Ich war ein erwachsener Mann, der an einer Schule unterrichtete.
Meine Schüler waren international, ebenso die Lehrerschaft.
Anscheinend stammten sämtliche Schüler aus angesehen Familien.
Welche Beziehung mir am meisten prägnant im Gedächtnis geblieben ist, war jene mit einem asiatischen Jungen. Er nannte sich Packchoi.
Der Junge war still und sehr schüchtern, er hatte kaum Freunde.
Große Mühe gab er sich aber auch nicht.
Meist wurde er von anderen verstoßen; er tat mir Leid.Er besaß ein rundes Gesicht und sah auch sonst sehr unscheinbar aus.
Ich merkte, in ihm steckt etwas Größeres. Ich wollte ihn fördern, ihn zur Höchstleistung treiben.
Mit der Zeit wurde mir klar, dass das Land in dem ich lebte die Schweiz war.
Da ich diese Traumreisen fast 3-4 wöchentlich hatte, wurde ich süchtig nach diesen Träumen.
Ich schlief viel... zu viel. Nahm Schlafmittel, nahm nichtmehr an Freizeitaktivitäten mit Freunden teil.
Träumte ich nachts mal nicht mein anderes Leben, kamen Depressionen in mir hier hoch.
Jede Traumreise war ein Kick; ich wollte die Entwicklung des Jungen unbedingt erleben.
Er war die besonderste Person die ich je "kennenlernte"; natürlich rein platonisch.
Es ging soweit, dass wir beide neue Konzeptionen entwickelten bezüglich der schulischen Umfeldes.
Es sollten unter anderem bei Fehlverhalten Erziehungsmaßnahmen mit Bestrafung angewendet werden.
Andere Punkte waren beispielsweise die Einteilung der Klassen in eigenen Kulturkreise oder das Tragen von Uniformen, der jeweiligen Kulturkreise zugehörig.
Mit der Zeit wurde der Junge immer selbstständiger und offener.
Er entgrlitt mir jedoch auch teilweile, saktionierte Schüler selbst. Forderte strengere Strafen.
Ich versuchte ihn zu bändigen, doch er war nicht mehr zu kontrollieren.
Irgendwann verließ er die Schule und ging in seinem Heimatland zu einer anderen Universität.
Unser Verhältnis brach ab, ich hörte kaum noch von ihm.
Seinerzeit wünschte ich mir das wir beide gemeinsam eigene Projekte entwickeln.
Theorien zu Erziehungsstilen einführen... Das wir einfach die gesamte bestehende Pädagogik reformieren.
Das war alles nicht mehr möglich.
Als der Kontakt komplett versiegte, kamen auch keine Träume mehr.
Ich versank in starken Depressionen und kam deswegen in Behandlung.
Heute bin ich nicht mehr arbeitsfähig, und nehme eine große Anzahl von Medikamenten.
Ich würde mir wünschen zurückzukehren und den Jungen von damals besuchen zu können.
Ich weiss leider nicht ob es real war, wie bspw. Astralreisen, von denen hier im Forum immer berichtet wird oder nur ein Streich meiner Fantasie.
Gibt es jemanden unter euch, der schonmal soetwas Ähnliches erlebt hat?
Es muss auch nicht in diesem Ausmaß sein.
Wie sind eure Gedanken zu diesem Erlebten?
Wie kann ich in die Träume zurückkehren?
mit Grüßen,
Christopher