@Xylometazolin Ich schreibe jetzt mal meine Fassung zu deinem Post, dann hören wir aber damit auf.
Du hast in einigen Punkten Recht, aber nicht in allen.
Und hier ist ja ein Kaffeethread und kein Männer/Frauen-Anmotze-Thread.
;)Doch auch Frauen können sachlich bleiben, ich zumindest , kommt jedoch immer auf die Situation drauf an.
Und darum versuche ich Dir auf deinen Post eine sachliche Antwort zu geben und mich so kurz zu halten wie möglich;
Erstens kannst du nicht alle Frauen über einen Kamm scheren;
Ich kenne keine die Freitags Abends mit den Mädels weg geht und erst Sonntag Nachmittag heim kommt.
Das würde ihr Anstand schon nicht zulassen…(ich rede von den Frauen die ich kenne.)
;)Und diese viel zitierten und ach so gefürchteten Mädelsabenden, auch noch ein Wort dazu;
Man geht in einer kleineren Runde weg; meistens was essen, vielleicht auch was trinken, obwohl sich das Trinken meist sehr in Grenzen hält, weil fast jede zweite mit dem Auto heimfährt.
Man redet über Mode, Schminke, Männer, Kinder, Beruf usw……und ok, vielleicht hie und da flirtet man auch mal mit dem Kellner oder beäugt den Typ am Nebentisch etwas länger als nur den Bruchteil einer Sekunde, aber dass es damit endet dass man nicht mehr heim findet oder in den Armen eines Anderen landet, das ist ein „Phantasiebild“ einiger Männer.
Ich sage EXTRA einiger, weil ich definitiv nicht alle Männer über einen Kamm schere und weil es auch noch Männer gibt die ihren Frauen vertrauen wenn sie weg gehn.
;)Zweitens was Geschenke angeht;
Würde ein Mann hie und da mal deutlich aussprechen was er sich wünscht, würde dass Geschenke kaufen sich auch nicht auf „Salzteigwandbilder“ reduzieren.
Und wenn, dann gibt es immer noch zwei Möglichkeiten; entweder sie hatte schon zu diesem Zeitpunkt die Schnauze voll von diesem Typen dem sie die „Salzteigwandbilder“ schenkte oder sie war einfach phantasielos. (so was gibt es auch auf beiden Seiten…sowohl der männlichen als auch auf der weiblichen). Miteinander REDEN sollte das Wichtigste, meiner Meinung nach, in einer Beziehung sein....dann funktioniert es auch!
Und das MANN hingeht und sie zu einem (habs jetzt nicht mehr genau im Kopf) 160,-euro teuren Candylight-Dinner einladet, dafür gibt es auch mehrere Möglichkeiten;
Entweder er liebt sie und weiß dass er ihr damit eine Freude macht, entweder er will ihr zeigen wie gut er verdient und was er sich alles leisten kann, oder er ist selbst ein Genießer, kann es sich leisten und erwartet im Gegenzug von ihr (selbstverständlich) auch ne Gegenleistung. (die Nacht danach ist ja lang).
Und drittens und letztens, wir haben ja hier einen Kaffeethread und ich will ja nicht einen Rundumschlag gegen die komplette Männerwelt machen;
Bevor eine Frau GEHT oder einen Schlussstrich zieht, gibt sie einem Mann einige Zeichen. Das untrügliches aller Zeichen ist, dass sie öfter mal den Satz sagt;
„Du, wir müssten mal reden, über uns reden!“
Da aber die meisten Männer vor diesem kleinen Wörtchen REDEN ne riesen Angst haben, winden sich die meisten da raus, haben dafür nie Zeit oder verdrängen soweit es geht.
Die Frau wird immer frusttrierter, weil ihr das Wichtigste fehlt, was sie sich in einer Partnerschaft wünscht AUFMERKSAMKEIT und zieht alle Register und geht!
Da die meisten Männer erst dann aus ihrem „Dornröschenschlaf“ erwachen, ist das Erwachen dann um so grausamer, weil erstens ist sie WEG und zweitens ist der berühmte Männerstolz so was von angekratzt dass man Unmengen Alkohol und etliche Frauen danach braucht um sie zu vergessen.
Um sachlich zu bleiben; ein Mann wenn er GEHT macht es anders. Er macht das eiskalt ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Gewissenbisse, was mit ihr geschieht oder wo sie landet.
Er verliebt sich einfach mal nach 16-17 Jahre Ehe in eine andere, gibt seiner Nochehefrau ne Frist von 3 Monaten wo sie aus dem Haus raus sein soll, weil die andere ja mit einziehen möchte.
Der Nochehefrau bleibt keine Wahl. Sie arbeitet halbtags, zog seinen Sohn groß, hat kein Geld um das Haus weiter zu finanzieren und muß halt gehen! Und die andere, Jüngere, zieht in das Haus ein wo sie eingerichtet hat und wo sie 17 Jahre lang lebte.
Oder ein anderer Fall, wie eiskalt und kalkuliert einige Männer sind;
Er feiert groß seinen 50 Geburtstag, selbstverständlich ausgerichtet von seiner eigenen Frau, mit allen Freunden und Bekannten und teilt ihr am nächsten Morgen mit, dass er auszieht.
Und Nein, es gäbe keine andere Frau aber er habe das Gefühl in seinem Leben was verpasst zu haben. Das möchte er nachholen, aber bitteschön ohne sie, seine Ehefrau!
Er zieht aus in eine Wohnung die er schon seit 2 Monaten hat und sie landet für 4 Wochen in der Klapse.
So, war das alles sachlich genug? Ich denke schon.