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Menschliches, Allzumenschliches

63 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Millionen, Banker, Positive Thinking ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Menschliches, Allzumenschliches

16.03.2011 um 22:50
Viel passiert in der Welt, kollektive und individuelle Katastrophen. Aber besteht das Leben nur aus Katastrophen? Und wenn es überwiegend Katastrophen sind, die einem widerfahren, wie viel davon ist "hausgemacht"?

Mir ist heute danach, einen Thread zu eröffnen, der sich nur mit Zitaten, Gleichnissen, Anekdoten und Geschichten befasst, die ganz allgemein ein bisschen mehr "positive Thinking" verbreiten.



Die Geschichte vom Sinn des Lebens


Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf
am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer
an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen.

Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und
fragte, wie lange er dazu gebraucht hätte.

Der Mexikaner antwortete: "Ein paar Stunden nur. Nicht lange."

Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See
geblieben sei, um noch mehr zu fangen.

Der Mexikaner sagte, die Fische, reichten ihm, um seine Familie die
nächsten Tage zu versorgen.

Der Banker wiederum fragte: "Aber was tun Sie denn mit dem Rest des
Tages?"

Der mexikanische Fischer erklärte:

"Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen; spiele mit meinen
Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine
Siesta, gehe ins Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele
Gitarre mit meinen Freunden.
Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben."

Der Banker erklärte:


"Ich bin ein Harvard-Absolvent und könnte ihnen ein bisschen helfen. Sie
sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres
Boot kaufen.

Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten sie mehrere Boote kaufen, bis
Sie eine ganze Flotte haben.

Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten Sie direkt an
eine Fischfabrik verkaufen und schließlich eine eigene
Fischverarbeitungsfabrik eröffnen.

Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren.

Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko
City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York City umziehen, von
wo aus Sie dann ihr florierendes Unternehmen leiten."

Der Mexikaner fragte: "Und wie lange wird dies alles dauern?"

Der Banker antwortete: "So etwa 15 bis 20 Jahre."

Der Mexikaner fragte: "Und was dann?"

Der Banker lachte und sagte:

"Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten sie mit ihrem
Unternehmen an die Börse gehen; ihre Unternehmensteile verkaufen
und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen."

Der Mexikaner sagte: "Millionen. Und dann?"

Der Banker sagte:

"Dann könnten Sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines
Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein
bisschen fischen gehen, mit ihren Kindern spielen, eine Siesta mit ihrer
Frau machen, in das Dorf spazieren, am Abend ein Gläschen Wein
genießen und mit ihren Freunden Gitarre spielen."


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Menschliches, Allzumenschliches

17.03.2011 um 11:11
@Lazaros

Ähhh
da fehlt noch was, nämlich die Pointe!
Der letzte Satz in der Story lautet:

Der Mexikaner/Fischer sagte: " Aber das tue ich doch schon jetzt?"


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roska ehemaliges Mitglied

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Menschliches, Allzumenschliches

17.03.2011 um 11:25
@Lazaros

na dann hoffe ich mal daß dir hier ganz viele positive Menschen was reinschreiben. :)

Mal ein Sprüchlein von mir, zum Anfang:

"Manche Menschen vergeuden ihr Leben weil sie denken,
ihr Glück nur in der Liebe zu finden anstatt ihr Glück
in den täglichen 100 Glücksmomenten zu sehen."


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Menschliches, Allzumenschliches

26.11.2012 um 11:16
Vor Jahren fuhr ich auf der Autobahn - es war zähflüssiger Verkehr , deswegen fuhren alle recht langsam und moderat . Als ich in meinen Rückspiegel schaute , sah ich das sich ein Wohnmobil auf der linken Spur langsam näherte . Es dauerte nicht lang und es hatte auf meine Höhe aufgeschlossen und als ich hinübersah konnte ich ein älteres Ehepaar erkennen .Der Mann sass am Lenkrad und unterhielt sich mit seiner Frau ,dei neben ihm sass und Handarbeitete .Die beiden schienen sich prächtig zu amüsieren weil sie beided gelegentlich laut zu lachen schienen.Langsam schob sich das Wohnmobil an mir vorbei und ich konnte sehen das sogar ein Anhänger mit einem kleinen Smart darauf gezogen wurde .Also alles in allem machten die beiden einen vergnügten und auch zufriedenen Eindruck .Kurz darauf hatten sie mich soweit überholt das ich die gesamte Rückfront des Mobils sehen konnte -und da musste ich laut lachen .Auf dem Heck des Wohnmobils stand in grossen Lettern : Wir verprassen das Erbe unserer Kinder

wannenwichtel


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Menschliches, Allzumenschliches

26.11.2012 um 14:51
Als ein alter Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging,
sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf.

Nachdem er ihn schliesslich eingeholt hatte, fragte er ihn,
warum er das denn tue.
Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden,
wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen blieben.

"Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang,
und tausende Seesterne liegen hier", erwiderte der Alte.
"Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du Dich abmühst ?"

Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand
und warf ihn in die rettenden Wellen.

Dann meinte er: "Für Diesen hier macht es einen Unterschied."


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Menschliches, Allzumenschliches

26.11.2012 um 14:56
Zitat von wannenwichtelwannenwichtel schrieb:.Auf dem Heck des Wohnmobils stand in grossen Lettern : Wir verprassen das Erbe unserer Kinder
Herrlich! Sehr schön und sympathisch *nick*


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27.11.2012 um 06:31
@Splitter

und genau das sind die Dinge über die man innehalten sollte . Ich find es herrlich soetwas zu lesen . Mehr davon

wannenwichtel


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poet ehemaliges Mitglied

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27.11.2012 um 11:30
Ein junger Mann betrat einen Laden, in dem ein Greis bediente. "Was verkaufen Sie hier?" wollte er wissen. Der Alte antwortete: "Alles, was Sie begehren!" "Oh, wenn das so ist", rief der Junge erfreut, "dann hätte ich gerne den Weltfrieden, die Beseitigung der Armut, das Ende aller religiösen Extreme auf allen Seiten, die Gleichberechtigung von Mann und Frau, respektvollen Umgang mit allem Leben auf der Erde, und.." "Einen Moment, mein junger Freund," unterbrauch ihn der alte Mann höflich, "verzeihen Sie, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt! Wir verkaufen hier keine Früchte, nur - die Samen!


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Menschliches, Allzumenschliches

27.11.2012 um 11:46
(Beginn Zitat)
Das Paradox unserer Zeit ist:

Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.

Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.

Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft.

Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.

Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber keine Besseren.

Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.

Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.

Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.

Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause.

Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts.

Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.

Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben, statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern - oder den Text löschen.

Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden. Schenkt dem Menschen neben Euch eine innige Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich" und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.

Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen. Findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben.
(Ende Zitat)

Verfasser: Dr. Bob Moorehead


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Menschliches, Allzumenschliches

27.11.2012 um 12:07
Zwei Freunde wanderten durch die Wüste. Während der Wanderung kam es zu einem Streit und der eine schlug dem anderen im Affekt ins Gesicht.
Der Geschlagene war gekränkt. Ohne ein Wort zu sagen, kniete er nieder und schrieb folgende Worte in den Sand:

"Heute hat mich mein bester Freund ins Gesicht geschlagen."

Sie setzten ihre Wanderung fort und kamen bald darauf zu einer Oase. Dort beschlossen sie beide, ein Bad zu nehmen. Der Freund, der geschlagen worden war, blieb auf einmal im Schlamm stecken und drohte zu ertrinken. Aber sein Freund rettete ihn buchstäblich in letzter Minute.

Nachdem sich der Freund, der fast ertrunken war, wieder erholt hatte, nahm er einen Stein und ritzte folgende Worte hinein:

"Heute hat mein bester Freund mir das Leben gerettet."

Der Freund, der den anderen geschlagen und auch gerettet hatte, fragte erstaunt: "Als ich dich gekränkt hatte, hast du deinen Satz nur in den Sand geschrieben, aber nun ritzt du die Worte in einen Stein. Warum?"

Der andere Freund antwortete: "Wenn uns jemand gekränkt oder beleidigt hat, sollten wir es in den Sand Schreiben, damit der Wind des Verzeihens es wieder auslöschen kann. Aber wenn jemand etwas tut, was für uns gut ist, dann können wir das in einen Stein gravieren, damit kein Wind es jemals löschen kann."


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Menschliches, Allzumenschliches

28.11.2012 um 06:30
Es sassen einmal einige kleinere Kinder zusammen und unterhielten sich darüber ,wie reich doch Ihre Eltern wären .Ein kleines Mädchen welches etwas abseits sass hörte zu und wurde neugierig . Es setzte sich zu den anderen und die fingen gleich wieder an zu prahlen .Meine Elter haben ein riesengrosses Haus ,eine Köchin und einen Gärtner . Meine Eltern haben ein grosses Motorboot ,3 Autos und ich habe 2 Ponys .Da wurde das kleine Mädchen gefragt was es denn so zu bieten habe - da wurde es nachdenklich und nach einiger Überlegung sagte es: Nichts von allesem was Ihr habt -meine Eltern haben mich einfach nur lieb

wannenwichtel


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Menschliches, Allzumenschliches

28.11.2012 um 08:50
-Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen.
Als der Unterricht begann nahm er ein großes leeres Mayonnaiseglas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten ob das Glas voll sei? Sie stimmten ihm zu.
Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen und schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht.
Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut ob das Glas jetzt voll sei? Sie stimmten wieder zu und lachten.
Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand die letzten Zwischenräume im Glas aus.
"Nun", sagte der Professor zu seinen Studenten," Ich möchte, dass sie erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist! Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben, ihre Familie, ihr Partner, ihre Gesundheit, ihre Kinder, Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - ihr Leben immer noch erfüllen würden. Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge wie z.B. ihre Arbeit, ihre Wohnung, ihr Haus oder ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben.
Wenn sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die großen Steine.
So ist es auch in ihrem Leben: wenn sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben sie für die großen keine mehr. Achten sie auf die wichtigen Dinge, nehmen sie sich Zeit für ihre Kinder oder ihren Partner, achten sie auf ihre Gesundheit.
Es wird noch genug Zeit für Arbeit, Haushalt, Partys usw. Achten sie zuerst auf die großen Steine, sie sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand.
...... Nach dem Unterricht nahm einer der Studenten das Glas mit den großen Steinen, den Kieseln und dem Sand - bei dem mittlerweile sogar der Professor zustimmte, dass es voll war - und schüttete ein Glas Bier hinein. Das Bier füllte den noch verbliebenen Raum im Glas aus. Dann war es wirklich voll.

Die Moral von der Geschichte ........ egal wie erfüllt ihr Leben ist, es ist immer noch Platz für ein Bier.

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Die Geschichte hab ich letzte Nacht gefunden


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Menschliches, Allzumenschliches

28.11.2012 um 14:36
Ich denke mal wir nehmen unsere Welt auch deswegen so negativ wahr, weil negative Ereignisse sich meist besser in das Gehirn einbrennen. Sicherlich gibt es auch schöne Momente aber meist überwiegen die Probleme. Dann kommt noch die eigene Empfindung hinzu. Was für den einen das Glück auf Erden ist, ist für den anderen die Hölle.


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28.11.2012 um 15:13
Zitat von Marina1984Marina1984 schrieb:aber meist überwiegen die Probleme. Dann kommt noch die eigene Empfindung hinzu.
Gerade die eigenen Empfindungen machen ja die Prbleme. Wenn ich mir jede Kleinigkeit so zu Herzen nehme das mir der Kopf platzt mach ich mir das Leben unnötig schwer.

Dieses "aussortieren" von vermeintlichen Problemen kann man lernen.


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28.11.2012 um 15:19
@Funzl

Genau das meinte ich ja. Glück oder Unglück ist ein Stück weit Empfindungssache.


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28.11.2012 um 15:33
@wannenwichtel

Sehr schöne Geschichte ...

Was bringt alles Geld der Welt einem Kind wenn es von seinen eigenen Eltern nicht geliebt wird.


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28.11.2012 um 15:39
@Marina1984

Vollkommen richtig. Meine Empfindungen kann ich zum Teil steuern und kontrollieren.
Das wiederrum erleichtert mir das aussortieren und "bewerten" von Umständen, Ereignissen und Wirdigkeiten des Alltags, ich kann bis zu einem gewissen Maße beeinflussen was ich in meinem Kopf zum "Problem" werden lasse und was nicht.

Gehen wir mal davon aus zu zerdepperst mir meine absolute Lieblingsvase.
In meinem Hirn habe ich jetzt mehrer Möglichkeiten zu reagieren...

Dich in Grund und Boden brüllen - die beschimpfen das es nur so rauscht...
Frage: Macht das die Vase wieder heil? Nein.
Gehts dir danach gut? Nein
Gehts mir danach besser: Die Wut ist vielleicht weniger - aber die Vase immer noch kaputt.
Wenn´s blöde kommt eskaliert das zu einem Riesenkrach und wir reden 2 Wochen nicht mehr miteinander-.......das alles nur wegen einer Ramsch-Vase?


2. Möglichkeit:

Ich sehe es gelassen klebe das olle Ding wieder zusammen - oder trenne mich davon. Sage dir ruhig: "Okay, ist schade drum - war aber letzt-endlich nur tote Materie".

Man sieht also,ich habe bei solchen profanen Dingen selbst die Möglichkeit zu entscheiden ob ich ein Problem draus mache oder nicht.

Gleiches gilt für finanzielle Probleme: Nur vom Rumsitzen werden die nicht weniger, sondern mehr.
Auch da kann ich mich zusammen reißen, Briefe schreiben, Stundungsanträge stellen, mit der Bank reden,usw.


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Menschliches, Allzumenschliches

28.11.2012 um 15:45
@Marina1984

Anders sehen die Probleme bei schweren Erkrankungen aus. Aber auch da gilt : Ich habe zwei Möglichkeiten. Resignieren oder aktiv mitmachen,mich dagegen stellen. Ich rede aus eigener Erfahrung, und mit Sicherheit nicht von ollen Zahnschmerzen sondern von sehr schweren Krankheiten, als Betroffener und als Angehöriger.


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Menschliches, Allzumenschliches

28.11.2012 um 15:45
@Funzl

Ja, ein Stück weit stimmt das. Allerdings gilt das nicht für alle Dinge im Leben. Wenn du z.B. einen geliebten Menschen durch eine unheilbare Krankheit verlierst, dann kannst du machen was du willst. Man kann für die Person da sein, man kann ihr Medikamente besorgen, sie pflegen u.s.w. Es hindert aber leider nicht den Tod. Deswegen sagte ich ein Stück weit. Es kommt immer auf die Umstände an.


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Menschliches, Allzumenschliches

28.11.2012 um 15:48
@Funzl

Ja, es gibt immer auch Ausnahmen. Man kann es so oder so drehen. Die kaputtene Vase könnte z.B. auch ein Erinnerungsstück an eine verstorbene Person sein. Da hängt dann logischerweise das Herz auch mehr dran als an eine Vase die z.B. keinen Nostalgiewert hat. Diese Erinnerungsvase kann auch quasi eine Hilfe sein zur Überwindung der Trauer. Auch wenn es für den anderen nur ein kleines Stück Porzellan ist.


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