Warum enden Frauenvornamen häufig auf «a» (in vielen Sprachen)?

In den romanischen Sprachen wird mit A generell (meistens) feminisiert.
mia cara=meine Liebe/Teure
mio caro=mein Liebster/Teurer
deswegen :)

Alessandro/Alessandra.

@Pallas
@Thalassa

Sascha ist schon ein eigenständiger Name.. ein Mädchenname. ^^
Jungs, die wirklich "Sascha" hießen, und nicht Alexander, hab ich noch keine getroffen.

Weil die Endung A weiblich ist. ;) ^^

@Cathryn
:-))) super

Andrea ist in Deutschland ein Frauenname,in Italien ist Andrea ein Männername.

mal ein anderer Name geht aber auf OT :

Eike ist im Süddeutschland eher ein Frauenname....in den Norden dagegen ein Männername..schon ein bisschen konfus.

Maria wird sowohl für Frauen als auch für Männernamen benutzt.

@marco23
Klar gibt immer Ausnahmen.

Woher kommt eigentlich diese typisch Deutsche Endung:
Elrike
Frederike
Margarete
und wie die alle heißen :D :D

@libertarian
ich schätze eher das kommt von der Übersetzungen.

Maria = Miriam

Die typisch deutsche Endung?
Germanische Vornamen z. B. Freya, Alfruna, Alwina, Berta, Dietberga, Edda, Gesa, Gisela......
Den Rest des Alphabets schenke ich mir mal.
So typisch ist das alles nicht.

@Heide_witzka
auch alle auf A.....
Da muss also ein gemeinsamer Ursprung des Germanischen und des Lateinischen vorhanden sein.
Naja...sind ja beides indogermanische Sprachen :)

Lol - da siehe einer an:

Margarete ist abgeleitet vom altgriechischen „margarites“ (μαργαρίτης) und bedeutet „die Perle“. Über das lateinische „margarita“ kam der Name in den deutschen Sprachraum. Vermutlich übernahmen die Griechen das Wort von den Persern („Morvarid“ = „Perle“; genauer: „Kind des Lichts“, da man in der persischen Mythologie annahm, dass die Perle durch die Umwandlung eines Tautropfens durch das Mondlicht entstehe) oder von den Georgiern („Margali“ = "Perle") oder Sanskrit, mañjarī („Perle“, eigentlich: „Blütenkranz“).

@libertarian

libertarian schrieb:Alessandro/Alessandra.

war ein guter beispiel...nehmen wir mal ein anderes Wort z.b Regina bedeutet Königin....aber es gibt keine Männer defination z.b Regino.

Ja...oft gibt es zwei komplett verschiedene Wörter/Grapheme für etwas, dass sich nur durch das Genus unterscheidet.
Bruder/Schwester usw.
Beiden Wörtern ist aber gemeinsam, dass sie schlicht ein Geschwisterteil ausdrücken.

@Heide_witzka

Mein erster Name ist lateinisch - endet auf a - ist aber eher eine Herkunfts- und Charakterbeschreibung bei den ollen Römern gewesen - zumindest die männliche Form, der zweite ist griechisch und endet auf e , und wie gesagt, beide typisch weiblich - nur vom zweiten gibt es einen richtig männlichen Namen.

@marco23
Das Gegenstück, "Rex" (König) taugt aber zumindest noch als Name für deutsche Schäferhunde. :D

@Thalassa
Dann kann ich "Gina-Marie" also streichen? :D

Im Arabischen enden sehr viele Frauennamen ebenfalls auf a und viele Männernamen auf n.

@Heide_witzka

Jupp - ruhigen Gewissens ;) . Ich glaube, die weibliche Form meines ersten Namens gabs bei den Römern garnicht, die kam wohl erst bei den Germanen auf.

@Puschelhasi
Also doch biblische Herkunft(Paradies) bzw. rückführbar auf einen gemeinsamen Ursprung.
Ev(a) Ada(m) aus dem m wird schnell ein n^^

Mich interessiert, ob es nun so etwas wie eine Ur-Grammatik gibt oder nicht.

@libertarian
Protoindoeuroäisch?

Wikipedia: Indogermanische Ursprache

Semitische Sprachen, sicher. Die drei heiligen Bücher stammen ja alle aus diesem Kulturkreis.

Verwunderlich ist das also nicht.

@libertarian