@Badbrain Du hast mich wohl mißverstanden. Ich habe nichts gegen Arbeit gesagt.
@Atimic Danke für deine Erklärungen. Es ist nun aber durchaus verständlich, wenn du hier nicht gerade auf Gegenliebe stößt, denn wie du jetzt selber sagst, willst du ja nicht wirklich...
Und dafür, daß du es wirklich vorziehst, auf Hartz zu leben, habe ich auch ehrlich gesagt kein Verständnis, ich drücke es nur anders aus und mache mir weiterführende Gedanken.
Schau mal, alles in der Welt, ich meine wirklich ALLES (also nicht nur Menschliches) läuft nach dem Prinzip säen --> ernten ab. Heißt, daß man dafür, daß man etwas bekommen möchte, erst etwas geben muß, anders geht es von Natur aus nicht und wenn du dich dem nicht anpassen kannst, wirst du womöglich früher oder später Schaden nehmen.
Wir leben nicht im Schlaraffenland .... es ist nunmal nicht möglich, etwas haben zu wollen (Freizeit, Geld), ohne dafür einen Gegenaufwand zu erbringen. Ehrlicherweise solltest du eingestehen, daß dem, der nichts gibt, auch nichts zusteht.
Du wirst dir wohl früher oder später darüber klar werden müssen, wie es mit dir weitergeht.
Denn das Amt wird dir so ein Leben nicht auf Dauer durchgehen lassen, also könnte es hilfreich sein, wenn du dich bezüglich deines Problemes (so du es denn als solches erkennen kannst) von Fachkräften beraten lassen würdest. Einfach mal irgendwo einen Termin vereinbaren.
Du solltest mehr Respekt vor dir selber haben, denn in Wirklichkeit tust du nichts, worauf du stolz sein könntest, weil du eben ohne es sein zu müssen abhängig bist.
Was nützt der schönste goldene Käfig, wenn es doch ein Käfig ist.. man muß ihn nichtmal als solchen empfinden.
Meine andere Idee ist, und das ist kein Scherz: werde autark.
Wenn du es auf die Reihe bringen könntest, zum (fast) vollständigen Selbstversorger zu werden, hättest du niemanden, dem du verpflichtet wärst. Da du wie du sagst in deiner Freizeit aktiv bist, hättest du die Voraussetzungen dafür, denn sich selber zu bewirtschaften ist sehr, sehr viel Arbeit, aber es wäre eben eine Arbeit nur für dich.
Anderes fällt mir wirklich nicht ein, jedenfalls merkt man an deinen teils heftigen Reaktionen, daß du tief im INneren doch nicht so rein mit deiner Situation bist
;)Sage dir also, daß du, wenn du dich mal anstrengen würdest, es nicht für irgendeinen Chef tust, sondern letztlich für dich.
Ich gehe jetzt, bye und viel Glück.