20 EUR Stundenlohn (Teilzeit) - welcher Beruf ist dafür geeignet

@Atimic

Atimic schrieb:Bis eben waren alle noch der Meinung, sie arbeiten, weil es ihnen persönlich so viel bedeutet zu arbeiten. Der Arbeit wegen. Und jetzt behauptest, zumindest du, das totale Gegentei

Tja wie du gerade bemerkt hast bin ich nicht "alle"!

Seltsam oder. Immerhin arbeite ich. Der Faschismus ist schon eine seltsame Sache.

@Atimic

Ich verleihe dir hiermit:





Viel Spaß damit. Stell ihn neben dein Dübel Porträt!

@-ripper- ja wie treffend :D

Damit das hier auch nicht in Vergessenheit gerät:

-ripper- schrieb:Nein ich mag meine Arbeit. Ich bin froh eine Arbeit zu haben aber ich hab auch manchmal einfach das Bedürfniss nicht zu Arbeiten.

Ausserdem sollte Hartz IV keine freiwillige sondern die letzte Option bleiben. Wer sagt er will nur noch von H4 leben ist in meinen Augen ein schmarotzender, fauler, Parasit den man mal vom Sofa hochziehen soll und bis zum umfallen schuften lassen soll.

Und du darauf noch Antworten kannst erinnere ich dich nochmal!

lateral schrieb:Wenn es kein Geld vom Staat geben würde.. also kein H4, Sozialamt oder sonstiges..
würdest du es unter diesen Umständen bevorzugen, auf der Strasse zu leben... ?!
Oder doch deinen dicken, arbeitsscheuen, kranken Hintern hochkriegen?

@Atimic
@Atimic
@Atimic
@Atimic
@Atimic
@Atimic
@Atimic
@Atimic

Hallo laternal,

gerne beantworte ich auch deine Frage.

"Wenn es kein Geld vom Staat geben würde.. also kein H4, Sozialamt oder sonstiges..
würdest du es unter diesen Umständen bevorzugen, auf der Strasse zu leben... ?!
Oder doch deinen dicken, arbeitsscheuen, kranken Hintern hochkriegen?"

Ich arbeite nur soviel, wie ich arbeiten muss. Wenn ich Unterstützung kriege, brauche ich nicht mehr arbeiten.
Stell es dir vor, wie es wäre, wenn du Hunger hättest, aber es keine Supermärkte mehr geben würde.
Würdest du wieder Stundenlang auf die Jagd gehen und mit selbstgebauten Waffen im Wald Tiere jagen, oder 12 Stunden auf dem Feld arbeiten um am Ende des Tages etwas zu Essen zu haben ?
Wahrscheinlich ja. Andersrum auch ? Du nutzt die Annehmlichkeiten dieser Zivilisation genauso aus z.B. Kühlschrank etc. und lebst somit rein theoretisch auch auf Kosten Anderer.
Aber darum geht hier nicht. Das sind theoretische Konstrukte, die erstmal keinen Praxisbezug haben und lediglich zu Verunglimpfungen herangezogen werden wie "Arbeitsscheue liegen uns auf der Tasche und ich muss dafür arbeiten gehen bla, bla, bla etc."

Nun aber zu deiner Frage:
Ich würde, wenn ich arbeiten MUSS, auch arbeiten. Ein Fall wo das eintritt, wäre eine Verschlechterung meiner Lebensbedingungen d.h. ich würde auf der Straße leben müssen. In dem Fall würde ich dann arbeiten. Arbeit ist für mich aber immer etwas lästiges und unnötiges. Ich weiß, ich bin damit eine Ausnahme. Die meisten Menschen brauchen Arbeit auch als persönlichen Ausgleich für ein glückliches Leben. Bei mir ist es nicht so.

UND JETZT NOCH MAL AN ALLE:
LASST BITTE DIESEN SINNLOSE SPAMMEREI, angefangen von "witzigen" Kommentaren bis hin zu sinnlosen Einzeilern wie "finde ich auch, nein finde ich nicht, sehe ich auch so" bis hin zu bekloppten Wiederholungssätzen wie Sozialschmarotzer, Dübel, bla, bla, bla.

Wer will denn noch 20 Euro die Stunde verdienen?

Leute, merkt ihr bei all eurer Belustigung nicht, daß ihr ihn damit nur noch bestärkt?
Ist doch höchst kontraproduktiv.



@Atimic

Ich habe den Eindruck, daß du eine falsche Einstellung zur Arbeit hast, und sie somit immer mit Leistungsdruck, Leistungsgesellschaft, Druck von Außen etc. verbindest.
In vielen Fällen ist das auch der Fall, ich finde diese Gesellschaft auch nicht sehr reizvoll.
Jedoch ist es dein Irrtum, wenn du Arbeit lediglich als mühevolle Notwendigkeit ansiehst, denn es gibt auch die andere Seite davon, nämlich der Beruf als Berufung, die Arbeit als Selbstverwirklichung, also als etwas, das du nicht nur aus der Pflicht, sondern aus deinem eigenen Wollen heraus tust. Dafür mußt du aber selber aktiv werden und etwas tun bzw. lernen, womit du dich selber identifizieren kannst. Lass' mal das Geld außen vor, gehe von einer ganz anderen Richtung an diesess Thema heran.
Arbeite für dich, damit du frei und unabhängig werden kannst, denn sei mal ehrlich, so toll kann es doch auch nicht sein, zwar genügend Geld zu haben, aber dabei immer im Hinterkopf zu haben, daß es nicht das eigene Geld ist, daß du also quasi, etwas hart formuliert, von Almosen lebst.
Die Arbeitswelt wird sich wegen dir kaum ändern, aber du kannst deine Einstellung ändern und wirst letztlich zufriedener werden. Finde DEINEN Weg, aber suche ihn auch, und "suchen" bedeutet Aktitivät ;)

das is ja direkt niedlich, sone einstellung ... wenn ich mir anschaue, dass alle tischler die ich kenne aus dem raum erfurt mit ner 40 stunden woche samt überstunden auf nichmal 1000 euro im monat kommen. und die müssen ordentlich leistung bringen, sonst fliegen sie.

komm aus deiner traumwelt raus und such dir wege dich belastbarer zu machen. wenn du dich sperrst, wirds sowieso nix.

@capspauldin

capspauldin schrieb:Wer will denn noch 20 Euro die Stunde verdienen?

Genau, viel zu wenig *g*

Atimic schrieb:Du nutzt die Annehmlichkeiten dieser Zivilisation genauso aus z.B. Kühlschrank etc. und lebst somit rein theoretisch auch auf Kosten Anderer.
Aber darum geht hier nicht. Das sind theoretische Konstrukte, die erstmal keinen Praxisbezug haben und lediglich zu Verunglimpfungen herangezogen werden wie "Arbeitsscheue liegen uns auf der Tasche und ich muss dafür arbeiten gehen bla, bla, bla etc."

Nunja, du wirst aber einsehen müssen, daß hier Birnen mit Äpfeln verglichen werden.
Es ist ein Unterschied, ob man sich seine Lebensmittel und Zimmermöbelierung selber kauft, oder mit letztlich fremden Geld. Komm schon, verlasse bitte mal deine Verteidigungshaltung.

Atimic schrieb:Ich arbeite nur soviel, wie ich arbeiten muss. Wenn ich Unterstützung kriege, brauche ich nicht mehr arbeiten.
Stell es dir vor, wie es wäre, wenn du Hunger hättest, aber es keine Supermärkte mehr geben würde.
Würdest du wieder Stundenlang auf die Jagd gehen und mit selbstgebauten Waffen im Wald Tiere jagen, oder 12 Stunden auf dem Feld arbeiten um am Ende des Tages etwas zu Essen zu haben ?

Du kannst doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn ich auf die Jagd gehe oder auf dem Feld Arbeite um mein Essen zu beschaffen ist es das was wir jetzt auch machen nämlich:

Tatatata

Arbeit.

Aber wer sagt das dir Unterstützung zusteht. Weißt du wer wirklich Unterstützung braucht? Die Behinderten, bzw. die Menschen die WIRKLICH nicht arbeiten können und keine faulen Leute wie du die nur kein Bock darauf haben.

Atimic schrieb:Ich würde, wenn ich arbeiten MUSS, auch arbeiten. Ein Fall wo das eintritt, wäre eine Verschlechterung meiner Lebensbedingungen d.h. ich würde auf der Straße leben müssen

Dir ist hoffentlich bewusst das dir das Amt Abreitsvorschläge zuschickt wenn du das Arbeitslosengeld zu lange in anspruch nimmst. Die musst du nicht annehmen aber dann sitzt du wirklich auf der Straße.

@Sidhe
jetzt hast du meinen Äpfel mit Birnen spruch geklaut :X

@Atimic

-ripper- schrieb:aber dann sitzt du wirklich auf der Straße.

Was ich dir von ganzen Herzen wünsche!

@-ripper-

Nee, ich hab eher geschrieben :P




@ all @Atimic


Ich finde, hier ist erstmal Differenzierung angebracht.

Wenn jemand bewußt auf Staatskosten lebt, obwohl es auch anders gehen würde, kann ich persönlich auch nichts Erbauliches daran finden, das liegt aber auch daran, daß ich sehr ungerne mit einem solchen Abhängigkeitsgefühl leben würde

Wenn aber jemand etwas gegen die Leistungsgesellschaft als solche - und sie existiert zweifellos - und deren fragwürdige Moral einzuwenden hat, finde ich daran nichts auszusetzen.

Das Problem ist, daß hier beides zusammenkommt und dadurch die Wogen überschwappen läßt.

Sogar der Affe arbeitet.

Mal ganz ehrlich liebe Leute, ich denke, jeder versucht sich so gut wie er eben kann zu verkaufen, denn nichts anderes ist es ja. Es gibt Menschen, die haben eben noch nicht ihren Job gefunden. Im 1.Moment liest sich das was der TE hier schreibt genauso wie Ihr drauf reagiert, ich schließe mich nich aus. Aber im grunde is es doch so, dass wir alle so denken, nur geben wir es nich zu, oder lassen uns das aufdrücken vonder Geselllschaft, dass wir eben Arbeiten müssen um saubere fette Kohle zu verdienen. Ich arbeite und bilde mich weiter um eben mal mehr Kohle zu verdienen oder eben das machen zu können, was mir Spaß macht. Vielleicht verstehe ich es ja auch falsch, aber so deute ich das was der TE hier schreibt. Er legt eben das so fest, dass er 20€/h braucht und ich finde, für gewisse jobs is das auch angemessen. Das sich der TE damit hier aber völlig im falschen Forum befindet sollte er hiermit wissen.

Sorry, aber ihr seid langsam auch nicht mehr besser!

Sobald ein Schwacher auftaucht, wird drauf rumgetrampelt.

Atimic hat offenbar ein Problem, und damit meine ich nicht das Problem, welches er hier anspricht. Sondern das Problem, das wir hier alle sehen, sein fehlender Zugang zur Arbeit. Seine negativen Verknüpfungen diesbezüglich.

Wirkliche Hilfe sieht keinen Spott vor. Wenn man es schafft, ihn vielleicht zu ermutigen, wäre das 100x sinnvoller, als nur zu lästern. Es gibt auch Menschen, die nicht perfekt in das Schema eines "richtigen" Menschen passen, und es nützt niemandem etwas, sich darüber auszulassen.

Sachliche Hinweise in die richtige Richtung wären hier grundlegend wichtiger.
Dann könnte möglicherweise ein Mensch eine gesundere Einstellung bekommen und würde gleichzeitig keine Hilfe mehr in Anspruch nehmen müssen, das wären 2 Fliegen mit einer Klappe.

Auf Eure Art aber macht ihr es nur noch schlimmer.

@Sidhe
Erklär mir bitte mal was falsch daran sein sollte, nicht Arbeiten zu gehen? 1. sollte das jeder für sich selbst festlegen und 2. arbeitet man um zu leben, nicht lebt man um zu arbeiten. Übrigens wird das noch viel krasser in der Zukunft, wenn nämlich die Arbeit weniger wird für uns Menschen und dann werden wir uns wohl was einfallen lassen müssen. Denkt mal drüber nach @all.

Hallo sidhe,

ich schätze deinen Post wirklich sehr. Einer der wenigen Beiträge, die sich auch mit dem Thema, zumindest in der Grundsatzdiskussion, befassen.

"Ich habe den Eindruck, daß du eine falsche Einstellung zur Arbeit hast, und sie somit immer mit Leistungsdruck, Leistungsgesellschaft, Druck von Außen etc. verbindest.
In vielen Fällen ist das auch der Fall, ich finde diese Gesellschaft auch nicht sehr reizvoll.
Jedoch ist es dein Irrtum, wenn du Arbeit lediglich als mühevolle Notwendigkeit ansiehst, denn es gibt auch die andere Seite davon, nämlich der Beruf als Berufung, die Arbeit als Selbstverwirklichung, also als etwas, das du nicht nur aus der Pflicht, sondern aus deinem eigenen Wollen heraus tust. Dafür mußt du aber selber aktiv werden und etwas tun bzw. lernen, womit du dich selber identifizieren kannst. Lass' mal das Geld außen vor, gehe von einer ganz anderen Richtung an diesess Thema heran."

Danke für deinen Post. Ich habe keine Antihaltung der Leistungsgesellschaft gegenüber, falls du das meinst. Es gibt bestimmt Menschen, die so eine Einstellung haben (dies und das ist scheiße) und daraus folgend dann bestimmte Sachen ablehnen. Sowas finde ich albern.
Ich habe bereits lange genug in verschiedenen Bereichen gearbeitet, kleine Firmen, große Firmen, Außendienst, Innendienst, Auslandsaufenhalte. Aber nie war ich wirklich glücklich verglichen zu jetzt. Grund: Ich genieße die Zeit, die ich für mich alleine habe. Wahrscheinlich bin ich auch ein Einzelgänger. Aber nicht nur das. Selbst eine berufliche Tätigkeit, wo ich alleine wäre, würde mir kein Spaß bringen. Es ist meine Persönlichkeit.
Ich bin jemand der einfach nur den Moment genießt und merkwürde Interessen und Vorlieben hat, die man mit keinem Beruf vereinen könnte.
Hinzu kommt noch, dass ich immer Abwechslung brauche. Ich kann nicht 8 Stunden, es sei denn ich muss, an einer Sache arbeiten.
UND JETZT MAL EHRLICH. WIE VIEL % ALLER BERUFE SIND DIE ERFÜLLUNG ?
Die Realität auf dem Arbeitsmarkt, angefangen vom Aldikassierer bis hin zum Büroangestellten, ist leider weit weg vom Traumjob.
Selbst wenn ich mir einen Traumjob basteln könnte, es würde nicht als Job durchgehen.


"Arbeite für dich, damit du frei und unabhängig werden kannst, denn sei mal ehrlich, so toll kann es doch auch nicht sein, zwar genügend Geld zu haben, aber dabei immer im Hinterkopf zu haben, daß es nicht das eigene Geld ist, daß du also quasi, etwas hart formuliert, von Almosen lebst.
Die Arbeitswelt wird sich wegen dir kaum ändern, aber du kannst deine Einstellung ändern und wirst letztlich zufriedener werden. Finde DEINEN Weg, aber suche ihn auch, und "suchen" bedeutet Aktitivät"

Ich bin ehrlich, wenn ich dir sage, dass es mir nichts ausmacht und ich kein schlechtes Gewissen habe. Ich fühle mich auch nicht abhängig. Abhängig würde ich mich fühlen, wenn ich einen Chef hätte vor dem ich täglich erscheinen müsste oder Verpflichtungen hätte, die ich erfüllen müsste (z.B. in der Selbstbständigkeit).
Wenn ich jemanden persönlich weh tun würde, anlügen würde oder betrügen würde und jemanden persönlich schaden würde, dann hätte ich ein schlechtes Gewissen. Aber wen schade ich denn damit, wenn ich Hartz4 beziehe ? Niemanden. (Erklärungen folgen)
Freiheit und Unabhängikeit bedeudet für mich: Freizeit.
Totale Unabhängigkeit erreicht man auch damit nicht. Aber ohne Arbeit, bedeutet für mich und meinen Bedürfnissen nach, mehr Freiheiten zu haben, also eine Arbeit zu besitzen.