Alle reden immer von der "Szene". Manchmal frage ich mich, was die damit ueberhaupt meinen.
Ich meine, ich habe meinen Freundeskreis, welcher ganz gemischt ist. Da gibts nicht nur Punks und Skins, sondern auch Menschen anderer "Szenen".
Trotz dieser "Differenzen" treffen wir uns gemeinsam auf ein Bier oder gehen auf ein Konzert. Dies liegt wohl auch daran, dass wir zusammen zur Schule gingen und in derselben Stadt wohnen
;)Worauf ich hinaus moechte ist, dass es doch eigentlich komisch ist, wenn man NUR Freunde aus einer einzigen Szene hat.... ich schliesse daraus, dass derjenige nur solche Menschen als seine Freunde akzeptiert und mit etwas Anderem nix zu tun haben will.
Was meiner Meinung extrem engstirinig ist.
Des Weiteren finde ich, dass die Diskussion um "Die Szene ist im Arsch"/"Es gibt keine richtigen (wtf?) Punks/Skins/irgendwas mehr" etc vollkommen unnoetig.
Ich gehe auf ein Konzert, um Spass zu haben, eine gute Band live zu hoeren, vielleicht ein paar bekannte oder neue Gesichter zu treffen und mich einfach wohl zu fuehlen, unter Menschen, von denen ich denke, dass wir etwas gemeinsam haben.
Ich steh nicht da und glotz rum uind denk, boah DIE Szene ist ja voll am Arsch, guck dir den mal an, dass ist doch kein richtiger PUnk/Skin.....
Ich denke, solange noch soviele Leute an solche Konzerte kommen, ist gar nix kaputt.
Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, dass man sich immer vor Augen fuehren sollte, dass sich die Zeiten ändern. Neue Generationen kommen und uebernehmen die Plaetze der letzten Generation, auch in den einzelnen Szenen.
Neue Menschen bedeuten halt auch Veraenderung. Die Szenen sind nicht tot, sondern haben sich vielleicht nur ein wenig veraendert, ob das gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt.
Hauptsache ist doch, die Mukke stimmt
;)Normahl - komm erzähl mir über Punk
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