Mailaika schrieb:Bei meinem Edeka ist das nicht so und "Edeka" war auch nicht allein gemeint, du kannst es gern durch Aldi, Rewe, Netto oder sonstwas ersetzen.
Ich kenne das außer bei diesem speziellen Edeka auch vom Globus-Restaurant, allerdings schiebt man da auch die Scheine ein. Ich denke, das hat dort mit Hygiene zu tun, damit der Mitarbeitende, der Essen ausgibt, nicht mit "dreckigem" Geld in Verbindung kommt?
Es kann natürlich schon sein, dass es geringfügig länger dauert, wenn so ein Automat benutzt wird. Auch die elektronische Zahlung geht nicht immer ganz so flott. Mal muss man unterschreiben, mal die PIN eingeben, mal reicht das Drauflegen, bis es piepst. Ich habe noch nicht herausgefunden, woran es genau liegt, dass man mal eingeben muss und mal nicht. Vielleicht an der Summe, um die es geht?
Will man sich Geld auszahlen lassen, reicht das Auflegen auch nicht. Da muss die EC-Karte eingesteckt und die PIN eingegeben werden.
Mailaika schrieb:erstmal nach Hause mit den Kindern um sie dann eine Stunde später wieder rauszuschleppen um einkaufen zu gehen?
Mailaika schrieb:als Samstag um 6 aufzustehen und die Kinder aus den Betten zu schmeißen, damit ich direkt um 7 einkaufen gehen kann
Wie alt sind Deine Kinder? Müssen sie denn unbedingt immer mitgenommen werden? Zum Tragen? Meist wollen die das doch gar nicht...
Mailaika schrieb:ohne Auto
Ohne Auto ist es natürlich um einiges schwieriger, das stimmt.
Ich gehe auch oft mit Rucksack und Taschen einkaufen und kenne das Gefühl, dass einem die Arme fast abfallen, der Rücken schmerzt und man schwitzt wie ein Brunnenputzer. Im Einkaufswagen merkt man das Gewicht ja nicht.
Ich sehe manchmal (ältere) Leute vor dem Einkaufscenter, die offenbar einen richtig großen Großeinkauf gemacht haben (zwei Einkaufswagen voll) und dann mit einem Taxi heimfahren. Je nachdem, wie weit man es hat, ist das nicht mal viel teurer als mit einem Bus, und natürlich komfortabler, weil die Wartezeit wegfällt und der Taxifahrer oft hilft.
Ich habe früher immer versucht, Zeiten zu nutzen, in denen ich auf etwas warten musste. Z.B. war ich einkaufen, wenn die Tochter in der Musikschule oder beim Sport war. Ich war mit den Hunden spazieren, wenn die Kids im Schwimmkurs waren.
Oder ich ging die Stunde walken, als die Tochter im theoretischen Fahrunterricht war.
Wenn man einen Mann hat, kann man den auch mal einkaufen schicken. Allerdings nicht ohne Einkaufszettel 😁
Mailaika schrieb:jetzt sind wir an dem Punkt, wo die Leute abends oder früh morgens los sollen, damit sie nicht die Plauderrunde stören? Ernsthaft? Es ging um ein bisschen Rücksichtnahme und Umsichtigkeit.
Naja wenn ich wo durch will, dann komme ich da durch. Das ist für mich noch nie ein Problem gewesen. Wenn alle Stricke reißen, nehme ich einen anderen Gang.
Ich persönlich finde es eher störend, dass manche VerkäuferInnen irgendwelche großen Behältnisse so in den Gang stellen, dass man da nicht ohne Probleme vorbei kommt. Das geht nämlich auch anders. Vor allem eine Tussi in einem Supermarkt fällt mir da immer wieder auf. Ob die das extra macht oder geistig nicht in der Lage ist, das zu verstehen, weiß ich nicht.
Oma Hilde oder Oma Olga machen mir höchstens Gedanken, wenn sie ihre Handtaschen am oder im Wagen unbeaufsichtigt lassen. Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten Jahren da Omas drauf angesprochen habe.
Wie gesagt. Man muss beim Einkaufen immer mit irgendwelchen "Widrigkeiten" rechnen. Und sollte das einkalkulieren.
Das ist ja nicht nur mit dem Einkauf so.
Wenn ich auf den letzten Drücker los gehe oder fahre und die Zeit eh' schon drängt ist es logisch, dass mich eine rote Ampel oder ein Trecker oder ein Radfahrer oder der zu spät kommende Bus/Zug mehr aufregt, als wenn ich ein gewisses Zeitpolster habe.