pattimay schrieb:Kenne ich so aus meinem Umfeld halt gar nicht.
Und was haben die beiden dann nach dem Entzug bekommen? Gab es dann plötzlich etwas was geholfen hat?
Nein, sie wurden beide umgestellt. Das Problem war eher der Umgang mit den Medikamenten. Sie wurden beide nicht vernünftig eingestellt.
Mein Ex-Schwiegervater war der eine, der hat zwei verschiedene Mittel bekommen.
Das eine war ein Langzeitmittel, das musste man erst über einen bestimmten Zeitraum einnehmen, damit es wirkt und dazu gab es ein weiteres, dass in akut-Situationen genommen werden sollte. War dem Patienten so aber nicht bewusst. Er hat alles durcheinandergenommen. Die Langzeitdinger auch in Akut-Situationen. Da haben die natürlich nicht gewirkt, also wurde noch eine genommen und noch eine...iwann haben sie gewirkt und er war in diesem Situationen völlig wirr und stand total neben sich, wusste es danach aber auch nicht mehr so richtig. Sie konnten aber auch nie einen Zusammenhang feststellen, weil es zeitlich von Einnahme bis Verwirrtheit recht lang war. Er war einmal auf Entzug, hat aber kurze Zeit später wieder das Zeug bekommen. Mittlerweile ist er gut eingestellt und weiß auch, was er wie wo nehmen darf, bzw. seine Frau teilt sie ihm zu.
Bei dem anderen weiß ich gar nicht so genau wie weiterging, müsste ich mal meine Mum fragen. ^^