Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!
26.09.2020 um 19:55
Die Otto Variante...
Wer reitet so spät durch Wind und Nacht? Es ist der Vater.
Es ist gleich acht. Den Knaben er im Arm wohl hält.
Er reitet schnell, denn der ist erkält'.
Heut' werdens' wohl etwas länger brauchen, Denn Paps will erstmal eine Rauchen.
Der Knabe ruft: Hey Daddy du, ich lieg doch im Sterben, nun reit doch zu! Halb acht, halb neun, es wird schon heller, Der Vater reitet immer schneller, Erreicht den Hof mit Müh und Not, Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!
26.09.2020 um 20:08
Zauberlehrling klingt schwer...
Wieviel haben Besen und Eimer gespielt?
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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!
26.09.2020 um 20:09
Den Erlkönig mussten wir noch auswendig lernen und auf Note aufsagen. Hab ich ne 1 bekommen für :ok:
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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!
26.09.2020 um 20:14
Wir mussten damals den Erlkönig und den Zauberlehrling im Deutschunterricht auswendig lernen und jeder einzelne musste sie aufsagen. <_<
Der Erlkönig war super 1+ aber beim Zauberlehrling habe ich voll versagt, mit Hängen und Würgen ne 3 rausgepresst. ._.
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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!
26.09.2020 um 20:20
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? –
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? –
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. –
„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ –
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? –
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. –
„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ –
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? –
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. –
„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ –
Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! –
Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!
26.09.2020 um 20:50
Und vor England schrien sie wie besessen
Umdrehn , wir haben den Met vergessen.
Torfrock..
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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!
26.09.2020 um 20:51
Morgen, und morgen, und dann wieder morgen,
Kriecht so mit kleinem Schritt von Tag zu Tag,
Zur letzten Silb' auf unserm Lebensblatt;
Und alle unsre Gestern führten Narr'n
Den Pfad des stäub'gen Tods. – Aus! kleines Licht! –
Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild;
Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht
Sein Stündchen auf der Bühn', und dann nicht mehr
Vernommen wird: ein Märchen ist's, erzählt
Von einem Dummkopf, voller Klang und Wut,
Das nichts bedeutet. –
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