Fuck for winter!
28.01.2010 um 17:27@Doors
Euch im Norden hat es aber auch, soweit ich es mitbekommen habe, am schlimmsten erwischt, mein "Beileid"...
Hier im östlichen NRW waren die Winter schon sehr lange nur noch ein laues Lüftchen, so daß ich über diesen Rekordwinter eigentlich erstmal nur staunen und mich darüber freuen kann. Ich liebe den Schnee nämlich und kann mich an der weißen Pracht nicht sattsehen, zumal ich die aufgezwungene Ruhe, die sich überall deutlich bemerkbar macht, ebenso wie kiki es schon sagte, sehr genieße. Da es hier schon seit Ewigkeiten nicht mehr so gewintert hat, freue ich mich umso mehr und koste quasi alles das aus, was es sehr lange nicht mehr gab (wenn, dann nur ein paar Tage).
Das wären die positiven Seiten.
Im Alltagsleben jedoch entstehen gewisse Querulanzen die sich nach einiger Zeit leider merklich negativ auswirken. Z.B. bricht an vielen Stellen die Kaufkraft der Kunden ein, weil sich bei dem ungemütlichen Wetter kaum jemand vor die Tür traut, bzw. nur wirklich wichtige Sachen einkauft.
Schwierig wird es auch, wenn man draußen Tiere hat, ich bin sehr froh, nur 2 Schafe zu versorgen zu haben, denn alleine dies macht jeden Tag eine Arbeit, auf die ich eigentlich gerne verzichten würde - ein bekannter Bauer in der Nähe hat da ein ganz anderes Problem: er hat eine große Rinderherde zu versorgen, jedoch sind ihm nun die Wasserleitungen eingefroren.
Eis und Schnee legen vieles lahm und frieren ein. So gerne ich den Schnee habe, so ungemütlich finde ich zu starke Kälte, besonders so wie es in den letzten Nächten war.
Man denke da mal nur an die Heizkosten.
Die Hysterie der Deutschen angesichts diveser "Chaossituationen" finde ich nur lächerlich und peinlich. Die Leute rennen panisch durch die Supermärkte, als ob morgen der dritte Weltkrieg ausbrechen würde^^
Letzten Endes finde ich aber, daß so eine ungewohnte Wetterlage eine gute "Medizin" für die hektische Menschengesellschaft ist, ein Dämpfer, der einen die Abhängigkeit von anderen Kräften lehrt - denn gegen die Natur ist der Mensch einfach machtlos.
Also nützt alles Klagen nichts, machen wir das beste daraus und dann wird der Frühling schon irgendwann kommen ;)
Euch im Norden hat es aber auch, soweit ich es mitbekommen habe, am schlimmsten erwischt, mein "Beileid"...
Hier im östlichen NRW waren die Winter schon sehr lange nur noch ein laues Lüftchen, so daß ich über diesen Rekordwinter eigentlich erstmal nur staunen und mich darüber freuen kann. Ich liebe den Schnee nämlich und kann mich an der weißen Pracht nicht sattsehen, zumal ich die aufgezwungene Ruhe, die sich überall deutlich bemerkbar macht, ebenso wie kiki es schon sagte, sehr genieße. Da es hier schon seit Ewigkeiten nicht mehr so gewintert hat, freue ich mich umso mehr und koste quasi alles das aus, was es sehr lange nicht mehr gab (wenn, dann nur ein paar Tage).
Das wären die positiven Seiten.
Im Alltagsleben jedoch entstehen gewisse Querulanzen die sich nach einiger Zeit leider merklich negativ auswirken. Z.B. bricht an vielen Stellen die Kaufkraft der Kunden ein, weil sich bei dem ungemütlichen Wetter kaum jemand vor die Tür traut, bzw. nur wirklich wichtige Sachen einkauft.
Schwierig wird es auch, wenn man draußen Tiere hat, ich bin sehr froh, nur 2 Schafe zu versorgen zu haben, denn alleine dies macht jeden Tag eine Arbeit, auf die ich eigentlich gerne verzichten würde - ein bekannter Bauer in der Nähe hat da ein ganz anderes Problem: er hat eine große Rinderherde zu versorgen, jedoch sind ihm nun die Wasserleitungen eingefroren.
Eis und Schnee legen vieles lahm und frieren ein. So gerne ich den Schnee habe, so ungemütlich finde ich zu starke Kälte, besonders so wie es in den letzten Nächten war.
Man denke da mal nur an die Heizkosten.
Die Hysterie der Deutschen angesichts diveser "Chaossituationen" finde ich nur lächerlich und peinlich. Die Leute rennen panisch durch die Supermärkte, als ob morgen der dritte Weltkrieg ausbrechen würde^^
Letzten Endes finde ich aber, daß so eine ungewohnte Wetterlage eine gute "Medizin" für die hektische Menschengesellschaft ist, ein Dämpfer, der einen die Abhängigkeit von anderen Kräften lehrt - denn gegen die Natur ist der Mensch einfach machtlos.
Also nützt alles Klagen nichts, machen wir das beste daraus und dann wird der Frühling schon irgendwann kommen ;)