Michael Jackson - wird es zur Verurteilung kommen

insideman schrieb:denn hier gibts nur mehr eine Wahrheit, und zwar die ,die der uns erzählt

Mitnichten, mein Freund. Das was er erzaehlt und was wirklich geschehen ist, koennen zwei grundverschiedene Dinge sein. Er kann sich als das Opfer hinstellen - das Opfer von MJ, von den Medien, von den Fans, von den Jacksons, ... - gegenteiliges koennte nur ein lebender Michael Jackson beweisen.

Ich erinnere dich an den Fall Kampusch, in dem, nachdem der Taeter Priklopil sich das Leben nahm, die Rufe laut wurden, Natascha Kampusch haette mit ihm sprichwoertlich unter einer Decke gesteckt. Das Gegenteil zu behaupten faellt ihr schwer - da Priklopil nicht mehr unter den Lebenden weilt - doch macht das ihre Aussage nun richtig, oder falsch?

In Murrays Fall kann man ihm nur so viel glauben, wie belegt ist. Und belegt ist nichts - wie die Widerspruechlichkeit der beiden Autopsien verdeutlicht.

Nehmen wir mal den Fall von Amanda Knox. Das Opfer gab es - soviel ist sicher. Die Indizen deuten auf ihre Schuld hin - doch das Messer, das ihre DNA trug, wurde nicht als die Tatwaffe identifiziert. Dennoch wurde sie schuldig gesprochen.

Murray hingegen raeumt die Verabreichung des Mittels Propophol ein - und wir dennoch nicht verhaftet.

Fuer mich gibt es nur zwei logische Erklaerungen:

1. Es gibt keine Leiche - und somit keine fahrlaessige Totung, Koerperverletzung mit Todesfolge, unterlassene Hilfeleistung, usw.

2. Murray ist nur der Anfang und das FBI laesst ihn auf freiem Fuss, um ihn zu benutzen. Zu benutzen um einen grossen Ring von Dealern aufzuspueren, denn der Handel mit verschreibungspflichtigen Schmerz- und Narkosemitteln ist in den USA ein florierendes Geschaeft und Murray mag darin verwickelt sein. Eventuell wurde ihm ein Deal angeboten. Er bleibt straffrei, wenn er die anderen ans Messer liefert.

@michaelj
du behauptest mit deinen schuklappen jackson war nicht pleite. man zeigt dir quellen auf, die nicht die bild zeitung sind und du polemisierst und machst nur bla bla statt darüber zu diskutieren und stellung zu nehmen???

@tobi80

Der Prinz hat die Klage nie gewonnen. Die Parteien haben sich verglichen.

@michaelj

Nein, hier gibt es viele Leute die nach einer Behauptung sich die Mühe machen ,vorher zu recherchieren.

Es ist unfair, dann entgegen diesen Leuten, Dinge zu erfinden. Natürlich muss nichts stimmen was in den Medien steht, aber das ist nunmal die Grundlage auf die hier diskutiert wird.

Niemand, hatte persönlich Einsicht in den Fall.

@TanteKäthe
wenn man sich vergliecht heisst es, es gibt keinen gerichtlichen entscheid, weil man sich vorher einig geworden ist. und lieber hat der prinz n bisschen genommen als die klage zu gewinnen und gar nichts zu bekommen weil er pleite war, der gute jackson...

@tobi80

Ich hatte es ja bereits schon weiter oben geschrieben. Es gibt eine offiz. Gerichtsseite, in der alle Klagen gegen MJ aufgeführt sind. Ich vermute, MichaelJ kennt diese Seite ebenso.

Damit solltest du dich befassen.

@tobi80
@insideman
ich weiß zwar nicht was das "pleite"thema hier zu suchen hat,weil es hier über Dr.Murray geht,aber was soll´s

@michaelj
Du wirst es vielleicht niht glauben, aber die "Blödzeitung" habe ich noch niemals in meinem Leben in der Hand gehabt und es wird mir in meinem Leben auch nicht passieren.
Also zu seinen Finanzen:
Er bot sich selbst einen großzügigen Lebensstil, bestreitest du das?
Die ersten furchtbaren Anschuldigung begannen bereits 1995. Seit dieser Zeit sind seine Titel fast in der ganzen Welt nicht mehr gespielt worden, bestreitest du das?
Das bedeutet 0 Einnahmen, keine Tantiemen. Michael ist derart demontiert worden, daß er auch Merchandisingartikel kaum noch verkaufen konnte. Seine Alben (zumindest die letzten) blieben auch längst unter den Erwartungen zurück. Ja, er hatte die Ranch und Häuser, die machten ihm aber auch mehr Kosten, als daß sie zu seinem Lebensunterhalt beitragen konnten. Die Finanzkrise trug desweiteren dazu bei, daß selbst seine Immobilien erheblich an Wert verloren (die Milliardäre in der Welt haben durchschnittlich 45 % ihres Vermögens in der Finanzkrise verloren!). Er hatte Schuldendienst zu leisten (bei einem Schuldenberg von nur 300 Mill. Dollar sind das ca 16 Mill Dollar und das ohne Schuldentilgung).
Natürlich hatte er auch Vermögen, konnte es aber nicht flüssig machen. Sein Katalog für Musikrechte war bereits beliehen.
Wie gesagt, keine laufenden Einnahmen - bis jetzt auf einmal nach seinem "Tod". Nur sind jetzt vermutlich Andere die Nutznießer. :(

@tobi88

Ich stelle fest, du hast wenig Hintergrundwissen.

@CosmicQueen

Ich bin der gleichen Meinung wie du.

Cathryn schrieb: gegenteiliges koennte nur ein lebender Michael Jackson beweisen.

Tja und daher gibts nur die Wahrheit die der Arzt erzählt.

Cathryn schrieb:1. Es gibt keine Leiche - und somit keine fahrlaessige Totung, Koerperverletzung mit Todesfolge, unterlassene Hilfeleistung, usw.

Blödsinn, siehe Gericht. Oder gibts seit heute neue Details??

Cathryn schrieb: 2. Murray ist nur der Anfang und das FBI laesst ihn auf freiem Fuss, um ihn zu benutzen. Zu benutzen um einen grossen Ring von Dealern aufzuspueren, denn der Handel mit verschreibungspflichtigen Schmerz- und Narkosemitteln ist in den USA ein florierendes Geschaeft und Murray mag darin verwickelt sein. Eventuell wurde ihm ein Deal angeboten. Er bleibt straffrei, wenn er die anderen ans Messer liefert.

Passiert in Amerika sehr häufig.

@TanteKäthe
du scheinst hier irgendwas nicht zu verstehen...der prinz hat die klage quasi zurückgezogen weil sich vor dem gerichtlichen entscheid, den er gewonnen hätte, jacksons anwälte ein angebot gemachthaben....wahrscheinlich um ihm die schmach zu ersparen...
und damit ist zumindest diese forderung erledigt....und steht auch auf keiner klage seite mehr...ergo muss ich mich damit auch nicht befassen

@Sunshine74

Sorry du hast recht, ist genauso Off Topic wie die Frage on er tot iist oder nicht.

@@tobi80
MJ war nicht Pleite,er war nur nicht flüssig.(wenig Bargeld)

@ghost777
Woher weißt Du das ?

@ghost777
wenn alle sachen die er zu geld machen könnte beliehen waren wie seine komische ranch und sein musikkatalog und er laufende forderungen nicht bedienen konnte war er pleite...und was daraus folgt ist eine zwangsversteigerung in den meisten fällen...

@Gallison

Aus den lieben Medien... :) :) :)

Pleite würde ich das nicht nennen, eher in einer finanziellen Krise. Er hätte die restlichen Anteile von seinem Katalog verkaufen können (Wert ca. 800 Millionen Dollar). Ich denke er hatte keinen Überblick mehr und wurde falsch beraten...

@Hanika
Zu den von dir genannten Zeiten haben sich zwar weniger CD's verkauft, aber sie haben sich verkauft, auch die Alten. Sieh dir mal die Verkaufszahlen von 'Invincible' und 'History' an, inklusive Single Platzierungen! Offiziell war 'Invincible' in der Presse ein Flop, so wurde es in der Presse hingestellt! Sieh dir mal die realen Zahlen an, auch die Erlöse der 'History' Tour. Dies fiel alles in die Zeit, wo er angeblich pleite war! Siehst du nicht, dass sich da was widerspricht? Er war nicht mehr so flüssig wie du seinen Anfangszeiten, aber noch lange nicht so pleite!

Würde er seinen 50-prozentigen Anteil am Beatles-Katalog verkaufen, blieben abzüglich der Kredite bis zu 75 Millionen Euro - doch wenn der Star so veschwenderisch weiterlebt, würde er auch dieses Geld in nur acht Jahren durchbringen.

zitat: meine quelle oben, abendblatt...