RPG - Apocalypse - 2
13.10.2009 um 18:01Die Fortsetzung des erfolgreichsten & beliebtesten RPG's
Jeder kann mitmachen!
Den Eingangspost komplett lesen!
Für die Leute, denen die letzten RPG's nicht bekannt sind:
In einem RPG (Role Playing Game) geht es darum, sich in eine Rolle hineinzuversetzen,
und je nach Story, eben die vorgegebenen "Aufträge" oder was auch immer zu erfüllen.
Wir stellen als erstes unseren Charakter vor, Name, Herkunft usw. (später dazu mehr)
und beginnen dann zu schreiben, zum Beispiel: Benommen wachte ich auf, um mich herum war Chaos, etc.
Regeln:
Vorerst: Wir schreiben in der Ich-Form und im Präteritum (Imperfekt)
o Kein Spam.. Beiträge die nicht zur Geschichte gehören irgentwie kennzeichnen z.B ("Beitrag der nicht zur Geschichte gehört")
o Nicht oft hintereinander schreiben, und nicht zu viel an einem Tag schreiben, auch Gelegenheitsspieler sollen eine Chance haben die Geschichte einigermaßen verfolgen zu können.
o Aktionen die mehrere Personen im Spiel betreffen werden weitesgehend abgesprochen (außer bei simplen Aktionen)
o Andere Spieler dürfen ohne Erlaubnis NICHT getötet werden (!!)
o Alle Beiträge vollständig lesen, um Missverständnisse zu vermeiden.
o Außerdem sollten die Beiträge auch nicht zu abgehoben sein, nicht dass plötzlich 200.000 schwer bewaffnete Soldaten vor uns stehen.
o Immer den roten Faden beibehalten, also logische, nachvollziehbare Beiträge.
o JEDER DARF JEDERZEIT EINSTEIGEN! Einfach Charakter posten, und los gehts
(desweiteren bitte ich, bei diesem RPG die Munition knapp zu halten, Militär ist kaum präsent, und Waffenläden gibt es auch kaum.)
Die Karte:
Befindet sich im Dateianhang, jeder ist eingeladen, wichtige Orte, die im Laufe des Spiels dazukommen (Einkaufszentrum etc. etc.) einzutragen, bitte mir Farben markieren und in der Legende eintragen.
Auch die eigene Wohnung kann man eintragen, kein Problem
Die Story:
Cougary, Nord-Kanada, Mitte November 2010
Eintrag aus dem persönlichen elektronischen Journal von Thomas Morrison, 1stLt der US Air Force:
2. November 2010
Heute sollten wir den Kontrollgang durch die Straßen von Dalver machen. Eigentlich eine Frechheit, wir hatten die verdammte Stadt zu Asche gebombt, konnte nicht die Army auf dem Boden rumlaufen? Überall lagen verbrannte Leichenteile, der weiße Phosphor hatte verheerende Wirkung gezeigt. Immerhin musste ich nicht durch die Stadt selbst sondern nur die Militärbasis inspizieren. Ob die dort stationierte Technik noch funktionstüchtig sei, und die Army sei zu beschäftigt und was weiß ich alles. Das Krisenmanagement unserer Regierung ist wirklich unglaublich. Habe die Leiche eines Soldaten entdeckt, er trug eine Erkennungsmarke und ein zerflossenes Gewehr in den Händen. Um ihn herum lagen hunderte unbewaffneter Leichen. Hier hatte er sich wohl ein letztes Gefecht geliefert.
6. November 2010
Die Lage an der Grenze zu Kanada spitzt sich wieder zu. Immer mehr US-Bürger fliehen über die Grenze, ganze Städte leeren sich. Eine schreckliche Massenpanik, und das nur, weil die Regierung unfähig war, die Dalverkrise zu verheimlichen. Heute einige Grenzflüge unternommen, die Karawanen der Flüchtlinge sind dutzende von Kilometern lang. Ich glaube, ich nehme mir eine Woche Urlaub und besuche meine Verwandten in der Nähe von Cougary, sie leben dort in einer sehr kleinen Ortschaft. Das ist eine schöne, abgelegene Gegend.
11. November 2010
Ach, es ist schön, das Landleben zu genießen. Auch wenn die Freude dadurch getrübt wird, dass sich selbst hier schon einige Flüchtlinge eingefunden haben. Wenigstens akzeptieren sie in diesem 2000-Seelenort meine Autorität als Offizier der US Air Force und plündern nicht, wie in anderen Gegenden. Gerüchte dringen durch, dass in Cougary selbst einige Infizierte angetroffen worden sind. Bestimmt nur Geschwätz. Trotzdem werde ich morgen mal nachsehen und mit den dort stationierten US-Soldaten einen trinken.
13. November 2010
Notstand, das Kriegsrecht wurde ausgerufen. Infizierte ziehen Nachts durch die Straßen in bestimmen Gegenden. Wie konnte das passieren? Noch können wir uns verteidigen, aber morgen werden wir uns sicher ins Industriegebiet zurückziehen müssen. Es tut mir Leid um die Zivilisten, die im Rest der Stadt sind, aber es geht nicht anders, Waffen und Munition sind einfach zu knapp um die komplette Stadt zu verteidigen. Die Pioniere errichten schon Verteidigungsstellungen, der Todesstreifen wird unüberwindbar sein. Leider hat Cougary keine eigene Militärbasis, nur eine kleine Kaserne. Ich bekam den Befehl, in Cougary zu bleiben, bis die Krise überwunden ist. Hoffentlich geschieht hier nicht das Gleiche wie in Dalver.
15. November 2010
Die ersten Verteidigungsstellungen am Rand des Industriegebietes müssen entweder gereinigt oder aufgegeben werden. Wir haben keine Gasmasken, und die Besatzungen der MGs sterben fast am Gestank der Hunderten von Leichen. Die Munition wird knapp. Mit dem Proviant haben wir noch keine Schwierigkeiten, aber bald. Die Bewohner der Stadt kommen in Massen zu uns, jeden Tag. Und die Autobahnen sind blockiert, wir haben hier keinen Flugplatz, und überhaupt: Wir haben in einem Umkreis von 300 Meilen keine verdammte Möglichkeit, Hilfe zu holen, alles ist von Infizierten überrannt worden.
16. November 2010
Wir ziehen uns in den zweiten Verteidigungsring zurück, der Ansturm wird zu groß. Täglich versuchen die Infizierten, gegen uns anzurennen. Der Hunger und der Wahnsinn verleihen ihnen unmenschliche Kräfte. Versorgungsschwierigkeite
[An dieser Stelle bricht das Journal ab. Eine spätere Untersuchungskommission fand Blutspuren unter den Tasten.]
Mein Charakter folgt.