Kitri schrieb:Hier in diesem Fall nur wenn ein großes Wunder geschieht. Ich habe es leider nicht mehr in der Hand.
Das klingt für mich entweder nach einem schwerwiegenden eigenen gesundheitlichen Problem oder nach dem bevorstehenden Verlust eines sehr nahe stehenden Menschen der nicht mehr lange zu leben hat, denn es aber zu Begleiten gilt.
Richtig helfen kann dir dabei wohl kaum einer, Trost spenden eventuell, aber im Endeffekt musst du da emotional alleine durch.
Aber glaube mir bitte - sollte das der Fall sein und dieser "Moment" des endgültigen" Loslassen müssen" dann gekommen bzw. unmittelbar vorbei sein, wirst du an deiner Standhaftigkeit wachsen.
Ich habe es vor zwei Jahren innerhalb von 12 Monaten dreimal miterleben "müssen und dürfen" - im echten Leben, im unmittelbaren emotionalen und familiären Umfeld.
Es ist sehr hart - man glaubt daran zu zerbrechen.....versteht das Leben nicht mehr, hinterfragt alles mögliche. Wenn man sich aber vor Augen hält das man sein Bestes dabei gegeben hat, stellt sich sehr schnell die Situation anders da.
Wenn ich heute an meine Lieben denke, die ich bis zu deren Tod begleitet habe, empfinde ich Zufriedenheit das ich es gemacht habe. Die Gewissheit das Sie im Moment des Sterbens nicht alleine waren, ist der beste Trost den man sich als Hinterbliebener nur wünschen kann.
@Kitri Dir alle Kraft der Welt....wenn es auch eine abgedroschene Phrase ist - aber an dem Spruch ist schon was dran:
"Auch wenn man mal ganz unten ist - verloren hat man nur dann wenn man nicht mehr versucht wieder auf die Beine zu kommen"