Pony2.4
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Was geht euch gerade durch den Kopf?
14.02.2024 um 18:41:|
Photographer73 schrieb:Eigentlich wird die Galle nach der Entnahme auch noch zur histologischen Untersuchung eingeschickt und das Ergebnis bekommt man zugesandtIch habe sogar den Gallenstein mitbekommen, der in der Gallenblase saß.
EnyaVanBran schrieb:Müsste anhand der Narben ja rauszufinden seinDas denke ich auch, eine Op hinterlässt doch Spuren auf der Haut.
Syringa schrieb:Sorry, ich bekomme das nicht mehr geändertNicht schlimm, konnte mir gerade denken, das du mich meinst 😉
EnyaVanBran schrieb:Schönen ValentinstagIch mach mir ja eigentlich nichts aus dem Valentinstag, aber DAS find ich jetzt liab. :lv:
Eine Gallenblasenoperation, auch Cholezystektomie genannt, ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Gallenblase. Die Gallenblase ist ein kleines, birnenförmiges Organ unter der Leber, das Galle speichert, eine Flüssigkeit, die bei der Fettverdauung hilft. Gallensteine, verhärtete Cholesterinablagerungen, die sich in der Gallenblase bilden, sind der häufigste Grund für die Notwendigkeit einer Cholezystektomie. Weitere Gründe sind eine Entzündung der Gallenblase (Cholezystitis), eine Infektion der Gallenwege (Cholangitis) und eine Verstopfung der Gallenwege.Quelle: https://gemini.google.com/app/7a278b38d0656937
Es gibt zwei Haupttypen der Cholezystektomie:
Laparoskopische Cholezystektomie: Dies ist die häufigste Art der Cholezystektomie. Es handelt sich um einen minimalinvasiven Eingriff, der über vier bis fünf kleine Schnitte im Bauchraum durchgeführt wird. Ein Laparoskop, ein dünner Schlauch mit Kamera und Licht, wird in einen der Einschnitte eingeführt, damit der Chirurg die Gallenblase sehen kann. Die anderen Einschnitte dienen dem Einführen chirurgischer Instrumente. Anschließend wird die Gallenblase vorsichtig entfernt und durch einen der Einschnitte extrahiert.
Bildmotiv: Laparoskopische CholezystektomieWird in einem neuen Fenster geöffnet
drmjaber.com.au
Laparoskopische Cholezystektomie
Offene Cholezystektomie: Diese Art der Cholezystektomie wird durch einen einzigen größeren Einschnitt im rechten Oberbauch durchgeführt. Typischerweise kommt sie nur dann zum Einsatz, wenn der laparoskopische Ansatz nicht möglich ist, beispielsweise wenn der Patient bereits eine Bauchoperation hatte oder die Anatomie unklar ist.
Bildmotiv: Offene CholezystektomieWird in einem neuen Fenster geöffnet
www.researchgate.net
Offene Cholezystektomie
Die Cholezystektomie ist eine relativ sichere und häufige Operation. Bei der überwiegenden Mehrheit der Menschen, die sich dem Eingriff unterziehen, treten keine größeren Komplikationen auf. Allerdings gibt es wie bei jeder Operation einige Risiken, wie zum Beispiel:
Infektion
Blutung
Gallenleck
Komplikationen bei der Anästhesie
Wenn Sie eine Cholezystektomie in Betracht ziehen, ist es wichtig, die Risiken und Vorteile des Eingriffs mit Ihrem Arzt zu besprechen.
nain schrieb:aber eines von beiden ist zumindest immer verfügbar^^Wir leben in hektischen Zeiten und man muss nehmen, was man kriegen kann ☝
Lostless schrieb:Ich wünsch Dir noch einemnrichtig schonen AbendDankeschön :lv: wir waren essen und es war meeega gut :D
Milanthrop schrieb:Es gibt lediglich 4 kleine Schnitte, am Bauchnabel, etwa 20 cm über dem Nabel und 2 auf der rechten Seite. Der größte ist am Nabel mit ca. 2,5-3 cm. Man sieht am Ende einfach nicht viel.Ist bei mir ähnlich, 3 Schnitte, der größte, auch ca. 3 cm, ist am Nabel. War keine größere Sache.
Photographer73 schrieb:Ist bei mir ähnlich, 3 Schnitte, der größte, auch ca. 3 cm, ist am Nabel. War keine größere Sache.Wäre toll, wenn ich das auch schreiben könnte, aber bei mir verlief das "natürlich" mal wieder mit Komplikationen. Die 3 Schnitte habe ich auch, allerdings konnte die Gallenblase auf diesem Weg bei mir dann doch nicht entfernt werden, da Verwachsungen, wohl aus Folge anderer Operationen heraus, es verhinderten. So bekam ich dann mal wieder einen Bauchschnitt, mit 16 cm Länge, dazu, ich habe da mittlerweile eine Sammlung^^
cat_and_go schrieb:Ich habe 2,5 Jahre im KKH im Schreibdienst der Chirurgie (Entlassungsbriefe der Patienten und auch OP Berichte schreiben vom Band) gearbeitet, von daher sollte exakt nachvollziehbar sein, was gemacht worden ist.Ich habe berufsbedingt ein paar solcher Berichte gelesen, die sind schon sehr detailliert und nachvollziehen lässt sich die OP bzw. was da im OP ablief, dadurch sicherlich.
Pony2.4 schrieb:Jetzt wird erstmal geschaut, ob der Radiologe möglicherweise die Befunde vertauscht hat. Wenn nicht, wird geklagt, da bin ich mir sicherEs hat doch jeder Patient das Recht seinen OP-Bericht anzufordern und das hätte ich zunächst gemacht. Was stand denn im Entlassungsbrief?