Was geht euch gerade durch den Kopf?
12.06.2014 um 09:13kein gutes gefühl :/
Verbotsgesetz 1945:http://www.nachkriegsjustiz.at/service/gesetze/gs_vg_3_1992.php
§ 3 VG (Wiederbetätigung)
Es ist jedermann untersagt, sich, sei es auch außerhalb dieser Organisation,
für die NSDAP oder ihre Ziele -irgendwie- zu betätigen.
Wer weiterhin dieser Partei angehört oder sich für sie oder ihre Ziele betätigt,
macht sich eines Verbrechens schuldig und wird hierfür mit dem Tode und
dem Verfall des gesamten Vermögens bestraft.
In besonders berücksichtigungswürdigen Fällen kann statt auf Todesstrafe
auf schweren Kerker in der Dauer von zehn bis zwanzig Jahren erkannt werden.
§ 3 VG (Wiederbetätigung)Warum zum Teufel werden diese nicht auch strikt durchgesetzt.
Es ist jedermann untersagt, sich, sei es auch außerhalb dieser Organisation,
für die NSDAP oder ihre Ziele irgendwie zu betätigen.
§ 3 a.
Einer gerichtlich strafbaren Handlung macht sich schuldig und wird mit Freiheitsstrafe
von zehn bis zu zwanzig Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters
oder der Betätigung auch mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft:
1.
wer versucht, eine gesetzlich aufgelöste nationalsozialistische Organisation aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen oder mit einer solchen Organisation oder einer in ihrem Namen handelnden Person in Verbindung zu treten; als nationalsozialistische Organisation (§ 1) gelten: die NSDAP, die SS, die SA, das NSKK, das NSFK, der NS-Soldatenring, der NS-Offiziersbund, alle sonstigen Gliederungen der NSDAP und die ihr angeschlossenen Verbände
sowie jede andere nationalsozialistische Organisation;
2.
wer eine Verbindung gründet, deren Zweck es ist, durch Betätigung ihrer Mitglieder im nationalsozialistischen Sinn die Selbständigkeit und Unabhängigkeit der Republik Österreich zu untergraben oder die öffentliche Ruhe und den Wiederaufbau Österreichs zu stören,
oder wer sich in einer Verbindung dieser Art führend betätigt;
3.
wer den Ausbau einer der in Z. 1 und der Z. 2 bezeichneten Organisationen und Verbindungen durch Anwerbung von Mitgliedern, Bereitstellungen von Geldmitteln oder in ähnlicher Weise fördert, die Mitglieder einer solchen Organisation oder Verbindung mit Kampfmitteln, Verkehrsmitteln oder Einrichtungen zur Nachrichtenübermittlung ausrüstet oder in ähnlicher Weise die Tätigkeit einer solchen Organisation oder Verbindung ermöglicht oder unterstützt;
4.
wer für eine solche Organisation oder Verbindung Kampfmittel, Verkehrsmittel oder Einrichtungen zur Nachrichtenübermittlung herstellt, sich verschafft oder bereithält.
§ 3 b.
Wer an einer Organisation oder Verbindung der in § 3 a bezeichneten Art teilnimmt oder sie durch Geldzuwendungen oder in anderer Weise unterstützt, wird, wenn die Handlung nicht nach § 3 a strafbar ist, wegen einer gerichtlich strafbaren Handlung mit Freiheitsstrafe von fünf bis zehn Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung bis zu zwanzig Jahren, bestraft.
§ 3 c.
Die Strafbarkeit der in §§ 3 a und 3 b bezeichneten Handlungen erlischt, wenn der Schuldige aus eigenem Antrieb, ehe die Behörde sein Verschulden erfährt, alles, was ihm von der Organisation oder Verbindung und ihren Plänen bekannt ist, zu einer Zeit, da es noch geheim war und ein Schaden verhütet werden konnte, der Behörde entdeckt.
§ 3 d.
Wer öffentlich oder vor mehreren Leuten, in Druckwerken, verbreiteten Schriften oder bildlichen Darstellungen zu einer der nach § 1 oder § 3 verbotenen Handlungen anfordert, aneifert oder zu verleiten sucht, insbesondere zu diesem Zweck die Ziele der NSDAP, ihre Einrichtungen oder Maßnahmen verherrlicht oder anpreist, wird, sofern sich darin nicht ein eschwerer verpönte gerichtlich strafbare Handlung darstellt, mit Freiheitsstrafe von fünf bis zu zehn Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung bis zu zwanzig Jahren, bestraft.
§ 3 e.
(1) Wer die Begehung eines Mordes, eines Raubes, einer Brandlegung, eines Verbrechens nach §§ 85, 87 oder 89 des Strafgesetzes oder eines Verbrechens nach § 4 des Sprengstoffgesetzes [heute Brandstiftung, §§ 126, 173, 176 StGB] als Mittel der Betätigung im nationalsozialistischen Sinne mit einem anderen verabredet, wird mit Freiheitsstrafe von zehn bis zu zwanzig Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung auch mit lebenslanger Freiheitsstrafe, bestraft.
(2) Nach Abs. (1) wird nicht bestraft, wer sich in eine Verabredung der dort bezeichneten Art eingelassen hat, in der Folge aber aus eigenem Antrieb, ehe die Behörde sein Verschulden erfährt, alles, was ihm von der Verabredung bekannt ist, der Behörde zu einer Zeit entdeckt, da es noch geheim war und das beabsichtigte Verbrechen verhütet werden konnte.
§ 3 f.
Wer einen Mord, einen Raub, eine Brandlegung, ein Verbrechen nach §§ 85, 87 oder 89 des Strafgesetzes oder ein Verbrechen nach § 4 des Sprengstoffgesetzes [heute Brandstiftung, §§ 126, 173, 176 StGB] als Mittel der Betätigung im nationalsozialistischen Sinne versucht oder vollbringt, wird mit Freiheitsstrafe von zehn bis zu zwanzig Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung auch mit lebenslanger Freiheitsstrafe, bestraft.
§ 3 g.
Wer sich auf eine andere als die in den §§ 3 a bis f bezeichnete Weise im nationalsozialistischen Sinn betätigt, wird, sofern die Tat nicht nach einer anderen Bestimmung strenger strafbar ist, mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung bis zu 20 Jahren bestraft.
§ 3 h. Nach § 3g wird auch bestraft,
wer in einem Druckwerk, im Rundfunk oder in einem anderen Medium oder wer sonst öffentlich auf eine Weise, daß es vielen Menschen zugänglich wird, den nationalsozialistischen Völkermord oder andere nationalsozialistische Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet, gröblich verharmlost, gutheißt oder zu rechtfertigen sucht.
§ 3 i.
Wer von einem Unternehmen der in §§ 3 a, 3 b, 3 d oder 3 e bezeichneten Art oder von einer Person, die sich in ein solches Unternehmen eingelassen hat, zu einer Zeit, in der ein Schaden verhütet werden konnte, glaubhafte Kenntnis erhält und es vorsätzlich unterläßt, der Behörde Anzeige zu erstatten, obgleich er sie machen konnte, ohne sich, seine Angehörigen (§ 216 St.G. [heute: § 72 StGB]) oder unter seinem gesetzlichen Schutze stehende Personen einer Gefahr auszusetzen, wird mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren bestraft.
§ 3 j.
Die Hauptverhandlung und Urteilsfällung wegen der in den §§ 3a bis 3i bezeichneten Verbrechen obliegt dem
Geschworenengericht.
Drakon schrieb:Sind "die Rechten" nun .. National-Sozialisten..oder nicht?Das ist ihr Vorwand
Sie -sind- Nationalisten und werben damit alles für "ihr" Land und
"ihre" Leute zu machen..also Nationalistisch und "Sozial".
Drakon schrieb:Ist Strache denn nun ein Betreiber einer Rechten, also Nationalsozialistischen Partei? (Ja)ja na klar irgendwie leider schon
Drakon schrieb:Ist er dabei.. mit den den anderen Rechten/Nationalsozialisten eine europaweite Nationalsozialistische Organisation zu Gründen? (Ja)Hmmm scheint so, und falls er Ziele wie die ns Führung damals hat muss diese Bewegung aufgehalten werden
Gibt es ein Gesetzt gegen Wiederbetätigung? (Ja)scheinbar nur auf dem Papier
Drakon schrieb:Müsste der nicht die -Mindeststrafe- , nämlich 10 Jahre Gefängnis bekommen (Ja)gilt wohl nicht für Parteien
Drakon schrieb:Müsste -jeder- der Geld an seine "Partei" Spendet und ihn Wählt nicht auch ne Strafe bekommen,Nun die abgrenzung scheint schwierig da sie erst was wirklich strafbares ( ja ich weiss ,für mich ist allerdings Volksverhetzung schon strafbar bzw Kulturdiskriminierung )machen müssen um verurtelit werden zu können
wegen Unterstützung einer solchen Organisation? (Ja)